Moosbrugger: Zukunftspaket für Österreichs Bäuerinnen und Bauern
"Die Bundesregierung hat mit dem vorgelegten Paket deutlich gemacht, dass sie in einer schwierigen Zeit hinter der Land- und Forstwirtschaft steht und die Bäuerinnen und Bauern aktiv unterstützt. Die Zusage der Bundesregierung, bei der Finanzierung und Ausgestaltung der zukünftigen Gemeinsamen Agrarpolitik die Bauern nicht im Stich zu lassen, ist ein Beweis dafür. Dass solchen Zusagen auch Taten folgen, hat sie schon im Vorjahr mit einem zukunftsgerichteten Dürrepaket, das es den Bauern erleichtert die Eigenvorsorge mit einem Zuschuss zur Versicherung und der Senkung der Versicherungssteuer zu erhöhen, deutlich gemacht. Das vorgelegte Entlastungspaket im Ausmaß von 120 Mio. Euro ist ein weiterer Beleg dafür", erklärte LK Österreich-Präsident Josef Moosbrugger zum heute präsentierten Entlastungspaket für die Land- und Forstwirtschaft im Rahmen der Steuerreform.
Moosbrugger weiter: "Die Glättung der Steuer über mehrere Jahre ist eine weitere Antwort auf Klimawandel und unkalkulierbare Märkte, die den starken Einkommensschwankungen in der Landwirtschaft gerecht wird. Die Senkung der SV-Beiträge ist eine spürbare Entlastung für alle Betriebe. Die Senkung der Mindestbeitragsgrundlage in der KV kommt zusätzlich vor allem den kleinen Betrieben zugute. Und den vielen bäuerlichen Kleinstpensionen wird durch die Senkung des fiktiven Ausgedinges ein wenig mehr zum Leben bleiben. Bei diesen Kleinstpensionen ist jeder Euro eine direkt spürbare Hilfe."
"Das vorgelegte Paket ist vor allem aber auch ein Signal für die Jugend", so Moosbrugger, "denn die Entscheidung, in den landwirtschaftlichen Betrieb der Eltern einzusteigen und hauptberuflich mitzuarbeiten, erfordert Mut und Optimismus. Die Perspektive auf eine ausreichende soziale Absicherung auch im Alter ist dafür unverzichtbar. Der Arbeitsplatz Bauernhof gewinnt damit im Wettbewerb mit einer außerlandwirtschaftlichen Tätigkeit an Attraktivität. Dass die Jahre bis zur eigenverantwortlichen Betriebsübernahme nunmehr besser für das Pensionskonto wirken ist ein wichtiger Schritt für die jungen Bäuerinnen und Bauern."
"Unter dem Titel Verwaltungsvereinfachung wurden im Paket einige Klarstellungen getroffen, die für die Betriebsnachfolge in der Landwirtschaft, und damit vor allem für die jungen Bäuerinnen und Bauern die Sicherheit erhöht und mögliche finanzielle Lasten abwenden. So wird klargestellt, dass bei der Übertragung von landwirtschaftlichen Betrieben auch in Zukunft keine Umsatzsteuer fällig wird. Ein Gerichtsurteil hatte in dieser Frage erhebliche Verunsicherung ausgelöst. Das vorliegende Paket schafft diesbezüglich Klarheit und Sicherheit", stellt Moosbrugger weiter fest.
"Auch die Verlängerung der Antragsmöglichkeit für die Umsatzsteuer-Option bis zum 31. Dezember des Folgejahres sowie die Streichung der Einheitswertgrenze und die Anhebung der Umsatzgrenze für die Buchführungspflicht auf 700.000 Euro geben jungen Betriebsführern mit Investitionsprojekten mehr Möglichkeiten für offensive betriebliche Entwicklungsschritte.
Insgesamt hat die Bundesregierung ein beachtliches Paket vorgelegt, das den unterschiedlichen Bedürfnissen der Betriebe in allen Regionen, Sparten und Größen das Leben ein wenig erleichtert. Die Herausforderungen für unsere Bauern und Bauern sind ohnedies groß genug", stellt Moosbrugger abschließend fest.
Moosbrugger weiter: "Die Glättung der Steuer über mehrere Jahre ist eine weitere Antwort auf Klimawandel und unkalkulierbare Märkte, die den starken Einkommensschwankungen in der Landwirtschaft gerecht wird. Die Senkung der SV-Beiträge ist eine spürbare Entlastung für alle Betriebe. Die Senkung der Mindestbeitragsgrundlage in der KV kommt zusätzlich vor allem den kleinen Betrieben zugute. Und den vielen bäuerlichen Kleinstpensionen wird durch die Senkung des fiktiven Ausgedinges ein wenig mehr zum Leben bleiben. Bei diesen Kleinstpensionen ist jeder Euro eine direkt spürbare Hilfe."
"Das vorgelegte Paket ist vor allem aber auch ein Signal für die Jugend", so Moosbrugger, "denn die Entscheidung, in den landwirtschaftlichen Betrieb der Eltern einzusteigen und hauptberuflich mitzuarbeiten, erfordert Mut und Optimismus. Die Perspektive auf eine ausreichende soziale Absicherung auch im Alter ist dafür unverzichtbar. Der Arbeitsplatz Bauernhof gewinnt damit im Wettbewerb mit einer außerlandwirtschaftlichen Tätigkeit an Attraktivität. Dass die Jahre bis zur eigenverantwortlichen Betriebsübernahme nunmehr besser für das Pensionskonto wirken ist ein wichtiger Schritt für die jungen Bäuerinnen und Bauern."
"Unter dem Titel Verwaltungsvereinfachung wurden im Paket einige Klarstellungen getroffen, die für die Betriebsnachfolge in der Landwirtschaft, und damit vor allem für die jungen Bäuerinnen und Bauern die Sicherheit erhöht und mögliche finanzielle Lasten abwenden. So wird klargestellt, dass bei der Übertragung von landwirtschaftlichen Betrieben auch in Zukunft keine Umsatzsteuer fällig wird. Ein Gerichtsurteil hatte in dieser Frage erhebliche Verunsicherung ausgelöst. Das vorliegende Paket schafft diesbezüglich Klarheit und Sicherheit", stellt Moosbrugger weiter fest.
"Auch die Verlängerung der Antragsmöglichkeit für die Umsatzsteuer-Option bis zum 31. Dezember des Folgejahres sowie die Streichung der Einheitswertgrenze und die Anhebung der Umsatzgrenze für die Buchführungspflicht auf 700.000 Euro geben jungen Betriebsführern mit Investitionsprojekten mehr Möglichkeiten für offensive betriebliche Entwicklungsschritte.
Insgesamt hat die Bundesregierung ein beachtliches Paket vorgelegt, das den unterschiedlichen Bedürfnissen der Betriebe in allen Regionen, Sparten und Größen das Leben ein wenig erleichtert. Die Herausforderungen für unsere Bauern und Bauern sind ohnedies groß genug", stellt Moosbrugger abschließend fest.