Schweine- und Ferkelpreise KW 51
Das multifaktorielle Krisenszenario bleibt unverändert aufrecht. BRD (+/-0,00) und Belgien verzeichnen höchste Rückstaumengen und niedrigste Preise. Schlachtaktivitäten sind vielerorts wegen Corona-infiziertem Personal teilweise stark reduziert, andererseits ist etwas Schwung bei Fleischverarbeitung und -handel unübersehbar. Diesbezügliches Zugpferd ist der LEH, der wegen der starken Lockdown-Restriktionen der Horeca-Szene (Hotel-Restaurant-Catering) Rekordumsätze verzeichnet. In den bevorstehenden Feiertagswochen ist nicht Homeoffice oder Homeschooling angesagt, sondern Homeeating. Folglich werden jetzt die privaten Kühlkapazitäten Richtung 100% aufgefüllt.
In Österreich hinterlässt der Maria Empfängnis-Feiertag am 8. Dezember deutliche Rückstauspuren. Fallweise gelangen Schlachtpartien einige Tage verspätet an den Haken. Auch hierzulande lebt der Fleischmarkt vom boomenden LEH, allerdings ist auch in der Verarbeitung der vorweihnachtliche Bedarf überdurchschnittlich groß und selbst China-Exporteure konnten zu dem niedrigen Preisniveau noch Kontrakte abschließen. Vor diesem Hintergrund konnte an der Ö-Börse trotz Vorwochenrest und überaus reichlichem frischem Angebot auf Vorwochenniveau fixiert werden.
In Österreich hinterlässt der Maria Empfängnis-Feiertag am 8. Dezember deutliche Rückstauspuren. Fallweise gelangen Schlachtpartien einige Tage verspätet an den Haken. Auch hierzulande lebt der Fleischmarkt vom boomenden LEH, allerdings ist auch in der Verarbeitung der vorweihnachtliche Bedarf überdurchschnittlich groß und selbst China-Exporteure konnten zu dem niedrigen Preisniveau noch Kontrakte abschließen. Vor diesem Hintergrund konnte an der Ö-Börse trotz Vorwochenrest und überaus reichlichem frischem Angebot auf Vorwochenniveau fixiert werden.
Schweinenotierungspreis
Notierungspreis | Berechnungsbasis | |
Mastschweine | € 1,32 (+/-0,00) | € 1,22 |
Zuchten | € 1,03 (+/-0,00) | € 0,93 |
Ferkelpreise (VLV) von DI Johann Stinglmayr
In vielen Ländern der EU stabilisieren sich die Ferkelmärkte im Absatzgeschehen auf niedrigem Preisniveau. Der in den letzten Wochen entstandene Rückstau wird langsam aber kontinuierlich abgebaut. Die Ferkel-Verkaufsgewichte zeigen wieder fallende Tendenz. Selbst im Hauptkrisenland Deutschland zeigt sich der Ferkelmarkt spürbar belebter als die vielen Wochen davor. Dennoch wird es in unserm Nachbarland noch lange dauern, bist tatsächlich von einer nachhaltig besseren Marktlage gesprochen werden kann. Derzeit tun aber bereits zarte Lichtblicke gut.
Der heimische Ferkelmarkt entwickelt sich aktuell so, wie er sich in Normaljahren bereits im November darstellt. Das Angebot pendelt zurück und die Nachfrage zeigt eine stabile bis leicht steigende Tendenz. Ein pünktlicher Ferkelabsatz ist damit wieder in allen Bundesländern gewährleistet. Es treten sogar erste Knappheiten mit vereinzelten Wartezeiten für die Mäster auf. Die Notierung bleibt in Österreich mit 1,80 Euro unverändert zur Vorwoche.
Der heimische Ferkelmarkt entwickelt sich aktuell so, wie er sich in Normaljahren bereits im November darstellt. Das Angebot pendelt zurück und die Nachfrage zeigt eine stabile bis leicht steigende Tendenz. Ein pünktlicher Ferkelabsatz ist damit wieder in allen Bundesländern gewährleistet. Es treten sogar erste Knappheiten mit vereinzelten Wartezeiten für die Mäster auf. Die Notierung bleibt in Österreich mit 1,80 Euro unverändert zur Vorwoche.
Ferkelnotierungspreis
Preis KW 51/2020 | Veränderung zur Vorwoche | |
ÖHYB Notierungspreis | € 1,80 | ( +/- 0,00 ) |
ÖHYB Notierungspreis NÖ | € 1,80 | (+/- 0,00) |
ÖHYB Notierungspreis Stmk. | € 1,80 | (+/- 0,00) |
Notierungspreis Mastschweine | € 1,32 | (+/- 0,00) |
Zuchten- Notierungspreis | € 1,03 | (+/- 0,00) |