Schweine- und Ferkelpreise KW 32
Weil EU-weit schlachtreife Schweine zunehmend zur Mangelware werden, schwindet der Widerstand der Schlachtbranche im Preispoker. Das seit Wochen um ca. 10 % unterdurchschnittliche Schlachtvolumen dürfte nun doch zu ersten Versorgungslücken am Fleischmarkt führen. Vor diesem Hintergrund konnte die Vereinigung der deutschen Erzeugergemeinschaften ein Plus von 4 Cent erzielen.
In Österreich ist der Lebendmarkt anhaltend leergefegt. Abermals ist beim Schweineangebot ein neuer Minusrekord im laufenden Jahr festzustellen. Nach wie vor schwach wird der Fleischabsatz beschrieben, sodass die Abnehmer an der Ö-Börse nur zum Teil dem Plus von 4 Cent zustimmen wollten.
In Österreich ist der Lebendmarkt anhaltend leergefegt. Abermals ist beim Schweineangebot ein neuer Minusrekord im laufenden Jahr festzustellen. Nach wie vor schwach wird der Fleischabsatz beschrieben, sodass die Abnehmer an der Ö-Börse nur zum Teil dem Plus von 4 Cent zustimmen wollten.
Schweinenotierungspreis
Notierungspreis | Berechnungsbasis | |
Mastschweine | € 1,78 (+ 0,04) | € 1,68 |
Zuchten | € 1,37 (+/- 0,00) | € 1,27 |
Ferkelpreise (VLV) von DI Johann Stinglmayr
Die nun wieder durchwegs positiven Aussichten auf den europäischen Schlachtschweinemärkten hat auch die Situation am EU-Ferkelmarkt spürbar entspannt.
Bei nach wie vor überdurchschnittlichem Angebot, stellt sich die Ferkelnachfrage in der aktuellen Vermarktungswoche deutlich verbessert dar.
In unserem Nachbarland Deutschland bewirkt diese Entwicklung, dass sich Angebot und Nachfrage bereits wieder die Waage halten. In Holland und Spanien können zwar Ferkelüberhänge abgebaut werden, ein Mengengleichgewicht lässt sich aber noch nicht realisieren. In Dänemark bleiben die Ferkel anhaltend gut nachgefragt. In den nächsten beiden Wochen wird mit einer weiteren Stabilisierung auf den EU-Ferkelmärkten gerechnet. Der Preisdruck der letzten Wochen hat sich damit überall völlig aufgelöst.
Auch in Österreich ist dieser positive Trend zu spüren. Zwar lässt sich das Ferkelangebot in Oberösterreich und der Steiermark nach wie vor nicht vollständig räumen, die aufgebauten Überhänge der letzten Wochen können aber bereits abgebaut werden. Die niederösterreichischen Mengenverhältnisse bleiben weiterhin ausgeglichen.
Die heimische Ferkelnotierung in der Höhe von € 2,75 stellt sich damit wieder sehr fest dar. Dieses Preisniveau wird auch in den nächsten Wochen Bestand haben.
Bei nach wie vor überdurchschnittlichem Angebot, stellt sich die Ferkelnachfrage in der aktuellen Vermarktungswoche deutlich verbessert dar.
In unserem Nachbarland Deutschland bewirkt diese Entwicklung, dass sich Angebot und Nachfrage bereits wieder die Waage halten. In Holland und Spanien können zwar Ferkelüberhänge abgebaut werden, ein Mengengleichgewicht lässt sich aber noch nicht realisieren. In Dänemark bleiben die Ferkel anhaltend gut nachgefragt. In den nächsten beiden Wochen wird mit einer weiteren Stabilisierung auf den EU-Ferkelmärkten gerechnet. Der Preisdruck der letzten Wochen hat sich damit überall völlig aufgelöst.
Auch in Österreich ist dieser positive Trend zu spüren. Zwar lässt sich das Ferkelangebot in Oberösterreich und der Steiermark nach wie vor nicht vollständig räumen, die aufgebauten Überhänge der letzten Wochen können aber bereits abgebaut werden. Die niederösterreichischen Mengenverhältnisse bleiben weiterhin ausgeglichen.
Die heimische Ferkelnotierung in der Höhe von € 2,75 stellt sich damit wieder sehr fest dar. Dieses Preisniveau wird auch in den nächsten Wochen Bestand haben.
Ferkelnotierungspreis
Preis KW 32 | Veränderung zur Vorwoche | |
ÖHYB Notierungspreis | € 2,75 | (+/-0,00) |
ÖHYB Notierungspreis NÖ | € 2,75 | (+/-0,00) |
ÖHYB Notierungspreis Stmk. | € 2,75 | (+/-0,00) |
Notierungspreis Mastschweine | € 1,78 | (+ 0,04) |
Zuchten- Notierungspreis | € 1,37 | (+/-0,00) |