Schweine- und Ferkelpreise KW 14
Insgesamt unaufgeregt starten die Märkte in den April. Nicht zu viel und nicht zu wenig schlachtreife Schweine standen der saisontypischen Nachfrage für die Karwoche gegenüber. Die durch Karfreitag und Ostermontag fehlende Schlachtkapazität brachte in Deutschland manche Abnehmer auf die Idee Preisdruck auszuüben, was letztlich aber nicht gelang. In Spanien, wo zuletzt wegen pulsierender Chinageschäfte der Preis durch die Decke ging, war und ist man besorgt wegen Engpässen bei Kühlcontainern infolge der vorübergehenden Suezkanal-Blockade.
Auch in Österreich stehen sich vor Ostern Angebot und Nachfrage punktgenau gegenüber. Routinemäßiges Tempo verzeichneten somit die Warenströme am Lebend- und Fleischmarkt. Während in der Verarbeitung das Ostergeschäft gelaufen ist, konnte sich der LEH abermals über ein besonders lebhaftes Frischfleischgeschäft freuen. Weil die Gastronomie Corona-bedingt erneut keinen Freibrief bekam, dürften dabei die privaten Grillevents einen entsprechenden Beitrag geleistet haben. Ungeteilt war die Position der Anbieter und Abnehmer an der Ö-Börse zur Marktbalance und der Preisfestlegung auf unverändertem Niveau.
Auch in Österreich stehen sich vor Ostern Angebot und Nachfrage punktgenau gegenüber. Routinemäßiges Tempo verzeichneten somit die Warenströme am Lebend- und Fleischmarkt. Während in der Verarbeitung das Ostergeschäft gelaufen ist, konnte sich der LEH abermals über ein besonders lebhaftes Frischfleischgeschäft freuen. Weil die Gastronomie Corona-bedingt erneut keinen Freibrief bekam, dürften dabei die privaten Grillevents einen entsprechenden Beitrag geleistet haben. Ungeteilt war die Position der Anbieter und Abnehmer an der Ö-Börse zur Marktbalance und der Preisfestlegung auf unverändertem Niveau.
Schweinenotierungspreis
Notierungspreis | Berechnungsbasis | |
Mastschweine | € 1,62 (+/-0,00) | € 1,52 |
Zuchten | € 1,24 (+/-0,00) | € 1,14 |
Ferkelpreise (VLV) von DI Johann Stinglmayr
Weiterhin höchste Stabilität auf den Ferkelmärkten
Die lebhafte Ferkelnachfrage liegt im gesamten EU-Raum weiterhin deutlich über dem zur Verfügung stehenden Angebot. An dieser Marktsituation wird sich auch in der nächsten Zeit nichts Wesentliches verändern. Damit werden auch in den nächsten Wochen Wartezeiten für die Mäster im Ferkelbezug unvermeidbar sein. Die Angebotsmengen fallen aber aktuell in vielen Regionen Europas nicht mehr rückläufig aus und stabilisieren sich auf dem derzeitigen Niveau. Die große Ausnahme stellt aber Deutschland dar. In unserem Nachbarland ist ein Ende des abnehmenden Ferkelangebotes noch nicht in Sicht. Viele deutsche Sauenhalter befinden sich noch mitten im Auslaufprozess. Die deutschen Marktbeobachter gehen von weiter steigenden Ferkelpreisen in den nächsten Wochen aus. Aktuell bleiben die Notierungen jedoch auf dem Niveau der Vorwoche.
Die heimischen Marktverhältnisse stellen sich seit Wochen unverändert dar. Es bleibt auch diese Woche bei einer deutlich über dem Angebot liegenden Nachfrage. Die Ferkelnotierung verbleibt in Anbetracht EU-weiter Preisentwicklungen mit 2,80 Euro auf unverändertem Niveau.
Die lebhafte Ferkelnachfrage liegt im gesamten EU-Raum weiterhin deutlich über dem zur Verfügung stehenden Angebot. An dieser Marktsituation wird sich auch in der nächsten Zeit nichts Wesentliches verändern. Damit werden auch in den nächsten Wochen Wartezeiten für die Mäster im Ferkelbezug unvermeidbar sein. Die Angebotsmengen fallen aber aktuell in vielen Regionen Europas nicht mehr rückläufig aus und stabilisieren sich auf dem derzeitigen Niveau. Die große Ausnahme stellt aber Deutschland dar. In unserem Nachbarland ist ein Ende des abnehmenden Ferkelangebotes noch nicht in Sicht. Viele deutsche Sauenhalter befinden sich noch mitten im Auslaufprozess. Die deutschen Marktbeobachter gehen von weiter steigenden Ferkelpreisen in den nächsten Wochen aus. Aktuell bleiben die Notierungen jedoch auf dem Niveau der Vorwoche.
Die heimischen Marktverhältnisse stellen sich seit Wochen unverändert dar. Es bleibt auch diese Woche bei einer deutlich über dem Angebot liegenden Nachfrage. Die Ferkelnotierung verbleibt in Anbetracht EU-weiter Preisentwicklungen mit 2,80 Euro auf unverändertem Niveau.
Ferkelnotierungspreis
Preis KW 14/2021 | Veränderung zur Vorwoche | |
ÖHYB Notierungspreis | € 2,80 | ( +/- 0,00 ) |
ÖHYB Notierungspreis NÖ | € 2,80 | (+/- 0,00 ) |
ÖHYB Notierungspreis Stmk. | € 2,80 | (+/- 0,00 ) |
Notierungspreis Mastschweine | € 1,62 | ( +/- 0,00 ) |
Zuchten- Notierungspreis | € 1,24 | ( +/- 0,00 ) |