Nmin-Ergebnisse von Flächen für Sommerungen 2024 eingelangt!
Nördliches Tullnerfeld (Maisdüngung):
Moderate Nmin-Bodenvorräte nach Vorfrucht Zuckerrübe erlauben eine Verringerung der heurigen Stickstoffdüngung zu Mais um ca. 20 kg N/ha.
Nach den Vorfrüchten Getreide und Mais sind die Frühjahrs-Nmin-Vorräte um etwas höher, hier wird eine verminderte N-Düngung zu Mais um 30 - 35 kg N/ha empfohlen.
Südliches Tullnerfeld (Maisdüngung):
Nach Vorfrucht Getreide sind die Nmin-Bodenvorräte niedrig, für die heurige Maisdüngung ergibt sich kein Einsparpotential. Eine bedarfsgerechte N-Düngung unter Einhaltung der NAPV-Obergrenzen wird empfohlen.
Nach Vorfrucht Rübe sind die Nmin-Vorräte etwas höher, das Rübenblatt dürfte bereits mineralisiert sein. Eine Verringerung der Maisdüngung um etwa 25 kg N/ha wird empfohlen.
Bei den Vorfrüchten Körnermais und Kartoffel zeigen sich mitunter hohe Nmin-Bodenvorräte, je nach Ertragsniveau 2023. Bei durchschnittlichem Ertragsniveau beträgt die Einsparungsmöglichkeit bei der heurigen Maisdüngung ca. 40 - 50 kg N/ha. Auf Standorten mit ausgeprägten Mindererträgen 2023 kann heuer die doppelte Stickstoffmenge (80 - 100 kg N/ha) eingespart werden.
Lichtenwörth/Zillingdorf/Neufeld (Maisdüngung):
Nach Getreidevorfrucht und nach Körnersorghum erlauben die Nmin-Bodenvorräte eine Verringerung der heurigen Stickstoffdüngung zu Mais um 30 - 35 kg N/ha.
Marchfeld (Düngung Erdäpfel und Zwiebel):
Beprobt wurden Standorte mit den Vorfrüchten Grünerbse, Grünsoja, Körnermais, Winterdurum, Winterweizen und Zwiebel. In Summe wurden fast überall niedrige Nmin-Bodenvorräte vorgefunden.
Für Zwiebel wurden ausschließlich die Nmin-Vorräte im Oberboden (0 - 30 cm) herangezogen. Nach keiner Vorfrucht ergibt sich ein relevantes Einsparungspotential für die heurige Zwiebeldüngung.
Für Erdäpfel wurden die Nmin-Bodenvorräte im Bereich 0 - 60 cm berücksichtigt. Hier ergibt sich nach Grünerbse/Grünsoja ein Einsparpotenzial der heurigen N-Düngung von ca. 20 kg N/ha. Nach den übrigen Vorfrüchten liegen die Nmin-Werte niedriger, eine bedarfsgerechte N-Düngung ohne Abschläge unter Berücksichtigung der NAPV-Obergrenzen wird empfohlen.
Anmerkung: N-Eintrag über Beregnung berücksichtigen!!
Moderate Nmin-Bodenvorräte nach Vorfrucht Zuckerrübe erlauben eine Verringerung der heurigen Stickstoffdüngung zu Mais um ca. 20 kg N/ha.
Nach den Vorfrüchten Getreide und Mais sind die Frühjahrs-Nmin-Vorräte um etwas höher, hier wird eine verminderte N-Düngung zu Mais um 30 - 35 kg N/ha empfohlen.
Südliches Tullnerfeld (Maisdüngung):
Nach Vorfrucht Getreide sind die Nmin-Bodenvorräte niedrig, für die heurige Maisdüngung ergibt sich kein Einsparpotential. Eine bedarfsgerechte N-Düngung unter Einhaltung der NAPV-Obergrenzen wird empfohlen.
Nach Vorfrucht Rübe sind die Nmin-Vorräte etwas höher, das Rübenblatt dürfte bereits mineralisiert sein. Eine Verringerung der Maisdüngung um etwa 25 kg N/ha wird empfohlen.
Bei den Vorfrüchten Körnermais und Kartoffel zeigen sich mitunter hohe Nmin-Bodenvorräte, je nach Ertragsniveau 2023. Bei durchschnittlichem Ertragsniveau beträgt die Einsparungsmöglichkeit bei der heurigen Maisdüngung ca. 40 - 50 kg N/ha. Auf Standorten mit ausgeprägten Mindererträgen 2023 kann heuer die doppelte Stickstoffmenge (80 - 100 kg N/ha) eingespart werden.
Lichtenwörth/Zillingdorf/Neufeld (Maisdüngung):
Nach Getreidevorfrucht und nach Körnersorghum erlauben die Nmin-Bodenvorräte eine Verringerung der heurigen Stickstoffdüngung zu Mais um 30 - 35 kg N/ha.
Marchfeld (Düngung Erdäpfel und Zwiebel):
Beprobt wurden Standorte mit den Vorfrüchten Grünerbse, Grünsoja, Körnermais, Winterdurum, Winterweizen und Zwiebel. In Summe wurden fast überall niedrige Nmin-Bodenvorräte vorgefunden.
Für Zwiebel wurden ausschließlich die Nmin-Vorräte im Oberboden (0 - 30 cm) herangezogen. Nach keiner Vorfrucht ergibt sich ein relevantes Einsparungspotential für die heurige Zwiebeldüngung.
Für Erdäpfel wurden die Nmin-Bodenvorräte im Bereich 0 - 60 cm berücksichtigt. Hier ergibt sich nach Grünerbse/Grünsoja ein Einsparpotenzial der heurigen N-Düngung von ca. 20 kg N/ha. Nach den übrigen Vorfrüchten liegen die Nmin-Werte niedriger, eine bedarfsgerechte N-Düngung ohne Abschläge unter Berücksichtigung der NAPV-Obergrenzen wird empfohlen.
Anmerkung: N-Eintrag über Beregnung berücksichtigen!!