Moosbrugger: Nur wer zur Wahl geht, kann seine Zukunft mitbestimmen
"Nur wer zur Wahl geht, kann mitbestimmen, wie die eigene Zukunft als Bäuerin oder Bauer aussieht. Gerade in der jetzigen Situation ist es doppelt wichtig, von seinem Wahlrecht Gebrauch zu machen. Auch wenn die momentane innenpolitische Situation noch völlig offen ist, die Entscheidungen für die Agrarpolitik fallen ganz sicher in Brüssel. Und dort müssen wir stark vertreten sein. Denn das Europäische Parlament stellt für jeden bäuerlichen Betrieb die Weichen: Wieviel Geld steht für die Landwirtschaft zur Verfügung? Werden unnötige Vorschriften abgeschafft? Welche Maßnahmen gegen die katastrophalen Folgen des Klimawandels können gesetzt werden? Wie sieht die Risikoabsicherung aus? All diese Fragen und noch eine ganze Reihe weiterer Punkte müssen im EU-Parlament in den nächsten sieben Jahren beantwortet werden. Daher ist es überhaupt nicht egal, wer für die Bäuerinnen und Bauern in Brüssel mitentscheidet", ruft LK Österreich-Präsident Josef Moosbrugger die bäuerlichen Wählerinnen und Wähler auf, am 26. Mai von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen.
Anliegen müssen Profis vertreten
"Die Anliegen unserer Bäuerinnen und Bauern müssen von Profis vertreten werden, die neben Sachkenntnis und politischer Erfahrung auch auf einen bäuerlichen Hintergrund verweisen können. Denn nur jene, die mit den Menschen am Land leben, verstehen deren Probleme und Sorgen. Daher ist die Teilnahme an der Wahl an diesem Sonntag so wichtig und bedeutend. Denn es geht um mehr als irgendeine Wahl, hier werden die Weichen für ganze sieben Jahre gestellt", so Moosbrugger, der abschließend ergänzt: "Es ist mehr als verständlich, wenn der eine oder andere angesichts der jetzigen politischen Lage meint, er hätte genug von der Politik. Doch die Entscheidungen in Brüssel werden gefällt werden, mit oder ohne uns. Daher ist es in jedem Fall besser, dass wir dort aktiv mitarbeiten und mitbestimmen können. Doch dafür müssen wir zur Wahl gehen."