Moosbrugger: Herkunft – Endlich breite Unterstützung der LK-Forderungen
„Es ist erfreulich, dass es nun endlich eine breite Unterstützung für die langjährigen Forderungen der Landwirtschaftskammer gibt. Die LK Österreich hat bereits im Jahr 2016 mit ‚Gut zu wissen‘ eine Initiative ins Leben gerufen, die auf Transparenz und Herkunftskennzeichnung in der Gemeinschaftsverpflegung setzt. Gleichzeitig hat die Landwirtschaftskammer die Herkunftskennzeichnung bei Verarbeitungsprodukten verlangt. Diese beiden Punkte waren übrigens auch in der Regierungsvereinbarung der vorigen Bundesregierung enthalten. Dass nun auch andere Gruppen auf diese Forderungen der bäuerlichen Interessenvertretung aufspringen, ist positiv zu werten. Denn uns geht es darum, dass die Konsumenten endlich eine echte Wahlfreiheit bekommen“, erklärte LK Österreich-Präsident Josef Moosbrugger zu.
Tierhaltung auf höchstem Standard
„In Österreich ist die Tierhaltung auf höchstem Standard, auch wenn Protagonisten des Tierschutzvolksbegehrens anderes behaupten. In einigen Bereichen sind die Haltungsregelungen deutlich strenger als die EU-Norm. Wenn wir, wie das Volksbegehren will, die ohnehin hohen Standards noch weiter verschärfen, drängen wir unsere Bäuerinnen und Bauern aus dem Markt, weil sie mit den Billigimportwaren aus anderen Ländern nicht mehr mithalten können. Geholfen wäre dabei weder den Tieren, noch der Landwirtschaft und auch nicht den Konsumenten“, so Moosbrugger abschließend.