Kurse, Workshops, Veranstaltungen

Ein Stück Fleisch aus einem Zellkultur-Start Up, welches ebenso gut schmeckt wie ein Weiderind. Weltweit arbeiten Forscher:innen in vielen Ländern daran, Fleischstücke in Zellkulturen zu züchten. Versprochen wird viel, möglicherweise viel zu viel? Aber für Milch und Butter wird noch eine Kuh benötigt. Wahrscheinlich nicht mehr lange, wo die erste "Butter" jetzt sprichwörtlich aus Luft gemacht wurde. Stichwort: Urban Farming - spart Wasser, braucht keine Pflanzenschutzmittel und produziert Gemüse 365 Tage im Jahr. Die Investitionskosten sind enorm hoch und nur wenige Betriebe haben die letzten Jahre finanziell überlebt, außer sie verkauften Edel-Erdbeeren für 5 Euro das Stück! Was bringt die Zukunft der Landwirtschaft bei uns auf den Tisch und wie weit ist die Technologie wirklich?

So schön ein Weidesommer / Almsommer für unsere Tiere sein kann, so sind doch auch manche Herausforderungen zu meistern: Probleme mit den Klauen, Durchfall, Parasiten und Fliegen, Augenentzündungen oder Euterentzündungen.

In diesem Webinar bekommen Sie einen Überblick über häufige Gesundheitsprobleme auf der Weide / auf den Almen. Ziel ist es die Symptome zu erkennen und richtig einzuschätzen. Auf dieser Grundlage kann entschieden werden, ob ein Tierarzt zugezogen werden muss.

Außerdem werden die Möglichkeiten von Heilpflanzen und Homöopathie auf der Alm besprochen.

Ihre Vorteile:

• Mit vielen Tipps für die Praxis
• Zuhause am PC oder Handy absolvieren
• Sie können direkt Fragen stellen

Tierärztin Dr. Elisabeth Stöger ist bekannt durch ihre rege Vortragstätigkeit und als Autorin zahlreicher Fachartikel. Sie hat sie Fähigkeit detailliertes Fachwissen verständlich zu erklären und kennt die landwirtschaftliche Praxis sehr gut.

Im Rahmen der Exkursion besuchen wir ausgewählte Betriebe in Salzburg und Tirol. Vorgestellt werden unter anderem ein Pinzgauer Hornlos-Zuchtbetrieb, ein Mutterkuhbetrieb mit eigener Schlachtung und Verarbeitung, ein Bio-Mutterkuhbetrieb mit Fleckvieh und der seltenen Rasse Pustertaler Sprinzen sowie weitere Mutterkuhbetriebe mit neu errichteten Stallungen. Die Betriebe geben spannende Einblicke in ihre Schwerpunkte und Besonderheiten der Mutterkuhhaltung.

Exkursionsbeitrag:

20 TN - 225 Euro

30 TN - 155 Euro

40 TN - 115 Euro

50 TN - 95 Euro

Abfahrt: 04:30 Uhr Petersbaumgarten, Gasthaus Pichler, Wechselbundesstraße 3, 2840 Petersbaumgarten

Rückkunft: 24:00 Uhr Petersbaumgarten Gasthaus Pichler

Zustiegstellen:

Petersbaumgarten - Gasthaus Pichler, P+R Wöllersdorf, Alland, St. Pölten Park + Ride Süd, Ybbs Berglandhalle, Amstetten West Park + Ride

Programmablauf

08.00 Uhr Waldtratsch mit kleiner Aufgabenstellung

09.00 Uhr Begrüßung & gemeinsamer Beginn - Moderation: Katharina Bancalari, Werner Löffler

Vor lauter Gesetzen den Wald nicht sehen? Wo die EU im heimischen Wald eingreift. - DI Valerie Lainer-Findeis

Forstbetrieb quo vadis - Vom Forstmeister zum Naturraummanager - Bernhard Funcke

Aus der Praxis: Wovon wir lernen können“

Podiumsrunde mit Toni Heufelder, Michael Kuhrn und Rupert Fartacek

Kurze Pause

11.15 Uhr Wo der Wald mich berührt – Meine Verbundenheit als Quelle waldpädagogischen Wirkens - Claudia Berger-Schachinger

12.15 Uhr Mittagspause im Speisesaal und Kaffee und Nachspeise im Foyer

13.15Uhr Workshop mit Expert:innen:

• Faszination Ameisen – winzig, aber weltbewegend! - Magdalena Sorger

• Lebensraum Totholz – Entdeckungsreise zwischen Zersetzung und neuem Leben - Jeanine Jägersberger und Sebastian Jungbauer

• Was CO2 alles kann – Was man mit CO2 alles machen kann - Astrid Schauer

• Wald: quo vadis? Schau ma mal – dann seh` ma schon oder pack ma`s an ? - Maren Röttger

• Voll das Leben im toten Holz! - Toni Heufelder

16.15 Uhr Austausch, Zusammenfassung & Ausblick

17.00 Uhr Ende

Die Veranstaltung vermittelt Ihnen fundiertes Basiswissen, um erfolgreich mit der landwirtschaftlichen Pilzzucht zu starten. Sie lernen die Zucht von Austernpilzen und Seitlingsarten kennen, beschäftigen sich mit den notwendigen Zuchtbedingungen für gute Erträge und eine optimale Pilzqualität, mit dem ressourcenschonenden Zuchtzyklus sowie den technischen und räumlichen Anforderungen. Sie setzen sich mit Hygienevorschriften, Kostenkalkulationen und einer möglichen Bio-Zertifizierung auseinander.

Zum Wohlbefinden von Schafen und Ziegen tragen einige Pflegemaßnahmen wesentlich bei. In diesem Kurs erhält man Anleitungen zu einem stressfreien und kräfteschonenden Arbeitsablauf sowie zur artgerechten Lagerung der Tiere während der Behandlung. Neben einem Theorieteil zu den vielfältigsten Themen werden die Kursteilnehmer unter Anleitung eines erfahrenen Praktikers die Möglichkeit haben, sich in Schafschur und Klauenpflege zu üben.

TGD Anerkennung: 1 Stunde

Die Theorie findet mit Beginn um 10.00 Uhr im Gh Bacher, Vassacher Straße 58, 9500 Villach statt.

Die Praxis wird am Schafbetrieb Ludescher, Genottehöhestraße 40, 9500 Villach durchgeführt.

Anmeldung: www.ktn.lfi.at oder Lippitz Sabine Tel. 0463/5850-1536 (vormittags)

Alle professionellen Verwender:innen von Pflanzenschutzmitteln brauchen seit November 2013 einen gültigen Pflanzenschutzmittelausweis - dies gilt auch für die Verwendung von biologischen Pflanzenschutzmitteln und Nützlingen.

Ihr Pflanzenschutzmittelausweis läuft bald ab?

Dieser Fortbildungskurs ist für Personen, deren Pflanzenschutzmittelausweis abläuft und die eine Verlängerung beantragen wollen. Im Kurs ist ein Auffrischungskurs zum Thema Erste Hilfe bei Vergiftungsnotfällen des Roten Kreuzes inkludiert.

Nach Teilnahme am Kurs erhalten Sie eine Teilnahmebestätigung, mit der Sie bei der zuständigen Bezirkshauptmannschaft (BH) um Verlängerung Ihres Pflanzenschutzmittelausweises ansuchen können.

Sie beantragen den Pflanzenschutzmittelausweis zum ersten Mal?

Dann benötigen Sie den 16-stündigen Ausbildungskurs.

Bitte buchen Sie den Ausbildungskurs bei uns. --> Sachkunde Pflanzenschutzmittel - Ausbildungskurs

Bei Unklarheiten, welcher Kurs notwendig ist und welche Ausnahmen gelten, wenden Sie sich bitte an den Bereich Obst/Garten & Direktvermarktung T 05574/400-232.

Die Freilandschweinehaltung erfordert umfassende rechtliche und praktische Kenntnisse. Neben Tierschutzgesetz, Tierkennzeichnung und -meldung, Futtermittelrecht sowie wasserrechtlichen Bestimmungen, stellt besonders die Schweinegesundheitsverordnung umfangreiche Anforderung an die Freilandschweinehaltung. Neueinsteigern und Interessierten wird ein Überblick über die rechtlichen Grundlagen gegeben und anhand von Beispielen gezeigt wie diese umgesetzt werden können.