Schweine- und Ferkelpreise KW 7
Das Angebot an schlachtreifen Schweinen schwächelt EU-weit, sodass eine tendenzielle Verknappung
am Fleischmarkt sichtbar wird. Vor diesem Hintergrund ist das Interesse an Schlachtschweinen im
Vergleich zum Jänner deutlich gestiegen. Die deutsche Notierung mit einem Plus von 10 Cent bringt die aktuelle Gemengelage klar zum Ausdruck. Im Bereich Drittlandexporte zeigt sich Belgien erfreut über die nach der ASP-Sperre wiedererlangte Exportlizenz nach China. Weniger erfreut sind aktuell spanische Schweinebauern, da im schweinereichsten Bundesland Katalonien die Sorge besteht, dass es zu
restriktiven Einschränkungen wegen der offiziell ausgerufenen Wasserknappheit kommen könnte.
Auch in Österreich lassen sich schlachtreife Schweine problemlos absetzen. Der Warenstrom am Fleischmarkt zeigt sich jedenfalls flüssig wie seit Jahresbeginn nicht. Bedingt durch die in den Bundesländern unterschiedlich abgehaltenen Semesterschulferien läuft es aber nicht überall gleich gut. Mancher Orts soll auch das Faschingstreiben kurzfristig dem Fleischverzehr etwas zusetzen. Auch das tut der Nachfrage
keinen Abbruch, denn was nicht frisch absetzbar ist, wird zur Zeit nicht ungern ins Gefrierlager geschoben. Auf Basis dieser Marktverhältnisse einigte man sich an der Ö-Börse auf ein Plus von 7 Cent.
am Fleischmarkt sichtbar wird. Vor diesem Hintergrund ist das Interesse an Schlachtschweinen im
Vergleich zum Jänner deutlich gestiegen. Die deutsche Notierung mit einem Plus von 10 Cent bringt die aktuelle Gemengelage klar zum Ausdruck. Im Bereich Drittlandexporte zeigt sich Belgien erfreut über die nach der ASP-Sperre wiedererlangte Exportlizenz nach China. Weniger erfreut sind aktuell spanische Schweinebauern, da im schweinereichsten Bundesland Katalonien die Sorge besteht, dass es zu
restriktiven Einschränkungen wegen der offiziell ausgerufenen Wasserknappheit kommen könnte.
Auch in Österreich lassen sich schlachtreife Schweine problemlos absetzen. Der Warenstrom am Fleischmarkt zeigt sich jedenfalls flüssig wie seit Jahresbeginn nicht. Bedingt durch die in den Bundesländern unterschiedlich abgehaltenen Semesterschulferien läuft es aber nicht überall gleich gut. Mancher Orts soll auch das Faschingstreiben kurzfristig dem Fleischverzehr etwas zusetzen. Auch das tut der Nachfrage
keinen Abbruch, denn was nicht frisch absetzbar ist, wird zur Zeit nicht ungern ins Gefrierlager geschoben. Auf Basis dieser Marktverhältnisse einigte man sich an der Ö-Börse auf ein Plus von 7 Cent.
Schweinenotierungspreis
Notierungspreis | Berechnungsbasis | |
Mastschweine | EUR 2,14 (+ 0,07) | EUR 2,04 |
Zuchten | EUR 1,57 (+ 0,04) | EUR 1,47 |
Ferkelpreise (VLV) von DI Johann Stinglmayr
Ferkelmarkt: Noch nie dagewesene Ferkelknappheit
Immer ausgeprägter fällt die Diskrepanz zwischen der Ferkelnachfrage und dem zur Verfügung stehenden Angebot aus. Und das im gesamten EU-Raum. Vor allem im Vermittlungsgeschäft nehmen die Wartezeiten
für Schweinemäster im Ferkelbezug noch nie dagewesene Ausmaße an. Aber auch in den Direktbeziehungen fehlen große Ferkelmengen. Die Ursache liegt darin, dass zum einen das Ferkelangebot einen historischen Tiefststand erreicht hat und die Nachfrage gleichzeitig deutlichst über den sonst üblichen Mengen liegt.
Für die nächsten Wochen ist darüber hinaus keine Entspannung in Sicht. Die Ferkelnotierungen steigen in ganz Europa kräftig an.
In Österreich spiegelt sich die EU-Marktlage 1:1 wider. Mehrwöchige Wartezeiten im Ferkelbezug sind nirgends mehr zu verhindern. Das heimische Ferkelangebot zeigt weiterhin fallende Tendenz. Die Ferkelnotierung steigt auf 3,90 Euro an.
Immer ausgeprägter fällt die Diskrepanz zwischen der Ferkelnachfrage und dem zur Verfügung stehenden Angebot aus. Und das im gesamten EU-Raum. Vor allem im Vermittlungsgeschäft nehmen die Wartezeiten
für Schweinemäster im Ferkelbezug noch nie dagewesene Ausmaße an. Aber auch in den Direktbeziehungen fehlen große Ferkelmengen. Die Ursache liegt darin, dass zum einen das Ferkelangebot einen historischen Tiefststand erreicht hat und die Nachfrage gleichzeitig deutlichst über den sonst üblichen Mengen liegt.
Für die nächsten Wochen ist darüber hinaus keine Entspannung in Sicht. Die Ferkelnotierungen steigen in ganz Europa kräftig an.
In Österreich spiegelt sich die EU-Marktlage 1:1 wider. Mehrwöchige Wartezeiten im Ferkelbezug sind nirgends mehr zu verhindern. Das heimische Ferkelangebot zeigt weiterhin fallende Tendenz. Die Ferkelnotierung steigt auf 3,90 Euro an.
Ferkelnotierungspreis
Preis KW 07/24 | Veränderung zur Vorwoche | |
Ö-PIG Notierungspreis | € 3,90 | (+0,20) |
Ö-PIG Notierungspreis NÖ | € 3,90 | (+0,20) |
Ö-PIG Notierungspreis Stmk. | € 3,90 | (+0,20) |
Notierungspreis Mastschweine | € 2,14 | (+ 0,07) |
Zuchten- Notierungspreis | € 1,57 | (+ 0,04) |