Schweine- und Ferkelpreise KW 52
Der Blick auf den Kalender macht klar, dass in den zwei Wochen um Weihnachten und Neujahr der Arbeitsfluss bei Schlachtung, Zerlegung und Verarbeitung mehrmals unterbrochen wird. Demzufolge reduziert sich der Bedarf der Fleischwirtschaft mindestens um 1/3 in dieser Zeit. Vor diesem Hintergrund konnten die deutschen Schlachtbetriebe eine spürbare Rücknahme (-8 Cent) der Notierung durchsetzen. In den übrigen EU-Ländern gönnt sich die Fleischwirtschaft nach den hektischen Wochen vor Weihnachten ebenfalls eine Verschnaufpause und drückt auf die Erzeugerpreise.
Auch in Österreich bestimmt der weihnachtliche Absatzdurchhänger die Marktlage. Die Wurst-/Schinkenproduktion für die Festtage ist abgeschlossen, Läger und Regale in den Supermärkten prall gefüllt. Schlachtbetriebe ordern nur das Notwendigste, da das Beschäftigen von Mitarbeitern an Feiertagen erhöhte Lohnkosten bedeutet und so weit als möglich vermieden wird. Und weil die Bestellungen aus China für Jänner schwach ausgefallen sind, lässt auch die Produktion Richtung Tiefkühlcontainer vorübergehend stark nach. Somit ist das verfügbare Schweineangebot mehr als ausreichend, was auch an der Ö-Börse ein Minus von 8 Cent zur Folge hatte.
Das Team der Schweinebörse bedankt sich für die gute Zusammenarbeit 2019 und wünscht ein erfolgreiches und zufriedenstellendes neues Jahr!
Auch in Österreich bestimmt der weihnachtliche Absatzdurchhänger die Marktlage. Die Wurst-/Schinkenproduktion für die Festtage ist abgeschlossen, Läger und Regale in den Supermärkten prall gefüllt. Schlachtbetriebe ordern nur das Notwendigste, da das Beschäftigen von Mitarbeitern an Feiertagen erhöhte Lohnkosten bedeutet und so weit als möglich vermieden wird. Und weil die Bestellungen aus China für Jänner schwach ausgefallen sind, lässt auch die Produktion Richtung Tiefkühlcontainer vorübergehend stark nach. Somit ist das verfügbare Schweineangebot mehr als ausreichend, was auch an der Ö-Börse ein Minus von 8 Cent zur Folge hatte.
Das Team der Schweinebörse bedankt sich für die gute Zusammenarbeit 2019 und wünscht ein erfolgreiches und zufriedenstellendes neues Jahr!
Schweinenotierungspreis
Notierungspreis | Berechnungsbasis | |
Mastschweine | € 1,93 (- 0,08), | € 1,83 |
Zuchten | € 1,61 (- 0,08) | € 1,51 |
Ferkelpreise (VLV) von DI Johann Stinglmayr
Der europäische Schweinemarkt bleibt nach wie vor schwach mit Ferkel versorgt.
Damit behaupten sich die Ferkelnotierungen trotz schwächerer Schlachtschweinepreise ausnahmslos in allen EU-Ländern auf hohem Niveau.
Die Verteilung der Ferkel in den nächsten beiden Feiertagswochen stellt jedoch wie üblich über Weihnachten und Neujahr eine besondere Herausforderung dar. In den wenig verbleibenden Werktagen muss sowohl die Schlachtschweine- als auch die Ferkellogistik abgewickelt werden. Im gesamten EU-Raum wird auf unverändertem Ferkelpreisniveau ins neue Jahr gegangen. In Österreich stellt sich die Ferkelknappheit mindestens so ausgeprägt wie im übrigen Europa dar.
Das Angebot geht in der Weihnachts- und Neujahrswoche sogar noch zurück. Die Nachfrage verbleibt dagegen auf hohem Niveau. Ein etwas unsicherer Faktor bleibt in den nächsten beiden Wochen die Abholung fertiger Schlachtschweine. An der hohen Absatzsicherheit der heimischen Ferkel ändert das aber nichts.
Die Ferkelnotierung in der Höhe von 3,20 Euro bleibt damit in den nächsten beiden Wochen auf unverändertem Niveau. Die nächste Notierung findet in der 2. Kalenderwoche 2020 statt.
Das Team des VLV-Ferkelringes wünscht ein Frohes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches Jahr 2020
Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit im abgelaufenen Jahr.
Damit behaupten sich die Ferkelnotierungen trotz schwächerer Schlachtschweinepreise ausnahmslos in allen EU-Ländern auf hohem Niveau.
Die Verteilung der Ferkel in den nächsten beiden Feiertagswochen stellt jedoch wie üblich über Weihnachten und Neujahr eine besondere Herausforderung dar. In den wenig verbleibenden Werktagen muss sowohl die Schlachtschweine- als auch die Ferkellogistik abgewickelt werden. Im gesamten EU-Raum wird auf unverändertem Ferkelpreisniveau ins neue Jahr gegangen. In Österreich stellt sich die Ferkelknappheit mindestens so ausgeprägt wie im übrigen Europa dar.
Das Angebot geht in der Weihnachts- und Neujahrswoche sogar noch zurück. Die Nachfrage verbleibt dagegen auf hohem Niveau. Ein etwas unsicherer Faktor bleibt in den nächsten beiden Wochen die Abholung fertiger Schlachtschweine. An der hohen Absatzsicherheit der heimischen Ferkel ändert das aber nichts.
Die Ferkelnotierung in der Höhe von 3,20 Euro bleibt damit in den nächsten beiden Wochen auf unverändertem Niveau. Die nächste Notierung findet in der 2. Kalenderwoche 2020 statt.
Das Team des VLV-Ferkelringes wünscht ein Frohes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches Jahr 2020
Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit im abgelaufenen Jahr.
Ferkelnotierungspreis
Preis KW 52/2019 | Veränderung zur Vorwoche | |
KW 1/2020 | ||
ÖHYB Notierungspreis | € 3,20 | (+/- 0,00) |
ÖHYB Notierungspreis NÖ | € 3,20 | (+/- 0,00) |
ÖHYB Notierungspreis Stmk. | € 3,20 | (+/- 0,00) |
Notierungspreis Mastschweine | € 1,93 | ( - 0,08) |
Zuchten- Notierungspreis | € 1,61 | ( - 0,08) |
F1 Jungsauenpreis | € 370,00 | (+/- 0,00) |