Schweine- und Ferkelpreise KW 51
Die Vollgasrallye der letzten Wochen sieht kurz vor Weihnachten die Zielflagge. Während das Frischfleischgeschäft weitgehend stabil weiterläuft, entspannt sich die Lage am Verarbeitungssektor. Selbiges verzeichnet das Bestellwesen aus China. Damit dürfte in den Wochen rund um den Jahreswechsel etwas "Ruhe nach dem Sturm" eintreten. Trotz beginnender Diskussionen zum Preisniveau in Deutschland (+/- 0,00) konnte die Vereinigung der EZGs mit Bezug auf ausgeglichene Verhältnisse die Notierung behaupten. Die nächste und damit letzte Notierung 2019 erfolgt am 18. Dezember, für welche dann eine zweiwöchige Gültigkeit geplant ist.
Auch in Österreich herrscht flotte Betriebsamkeit entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Schlacht- und Zerlegebetriebe arbeiten an der Belastungsgrenze. "Mehr geht nicht, sonst machen meinen Mitarbeiter nicht mehr mit“, formuliert es ein Unternehmer und spricht damit ein allgemeines Branchenproblem an. Ebenfalls problematisch läuft der unterversorgte Ferkelmarkt. Mäster müssen wochenlange Wartezeiten und Rekordpreise zur Kenntnis nehmen. Mit Blick auf die Feiertage zu Weihnachten lag das Angebot der Mäster erwartungsgemäß höher als zuletzt. Ebenso die Nachfrage, was an der Ö-Börse eine unveränderte Notierung zur Folge hatte.
Auch in Österreich herrscht flotte Betriebsamkeit entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Schlacht- und Zerlegebetriebe arbeiten an der Belastungsgrenze. "Mehr geht nicht, sonst machen meinen Mitarbeiter nicht mehr mit“, formuliert es ein Unternehmer und spricht damit ein allgemeines Branchenproblem an. Ebenfalls problematisch läuft der unterversorgte Ferkelmarkt. Mäster müssen wochenlange Wartezeiten und Rekordpreise zur Kenntnis nehmen. Mit Blick auf die Feiertage zu Weihnachten lag das Angebot der Mäster erwartungsgemäß höher als zuletzt. Ebenso die Nachfrage, was an der Ö-Börse eine unveränderte Notierung zur Folge hatte.
Schweinenotierungspreis
Notierungspreis | Berechnungsbasis | |
Mastschweine | € 2,01 (+/-0,00) | € 1,91 |
Zuchten | € 1,69 (+/-0,00) | € 1,59 |
Ferkelpreise (VLV) von DI Johann Stinglmayr
Die knappe Versorgung mit Ferkeln am europäischen Schweinemarkt setzt sich weiter fort. Das aktuelle Preisniveau in den EU-Mitgliedsländern dürfte über Weihnachten und Neujahr Bestand haben. Auch wenn die frische Nachfrage über die Feiertage etwas geringer ausfallen wird als die Wochen davor, bleibt die hohe Absatzsicherheit bestehen. Vielleicht können aber die Wartezeiten für die Mäster, zumindest vorübergehend, verkürzt werden.
Auch am heimischen Ferkelmarkt bleiben die Angebots- und Nachfrageverhältnisse so wie sie auch zuletzt bereits waren. Die extrem gute Nachfrage erzeugt bei einem durchschnittlichen Angebot für die Schweinemäster weiterhin Wartezeiten im Ferkelbezug. Die in dieser Woche gleichbleibende Ferkelnotierung in der Höhe von 3,20 Euro dürfte ins neue Jahr hinein Bestand haben.
Auch am heimischen Ferkelmarkt bleiben die Angebots- und Nachfrageverhältnisse so wie sie auch zuletzt bereits waren. Die extrem gute Nachfrage erzeugt bei einem durchschnittlichen Angebot für die Schweinemäster weiterhin Wartezeiten im Ferkelbezug. Die in dieser Woche gleichbleibende Ferkelnotierung in der Höhe von 3,20 Euro dürfte ins neue Jahr hinein Bestand haben.
Ferkelnotierungspreis
Preis KW 51 | Veränderung zur Vorwoche | |
ÖHYB Notierungspreis | € 3,20 | (+/- 0,00) |
ÖHYB Notierungspreis NÖ | € 3,20 | (+/- 0,00) |
ÖHYB Notierungspreis Stmk. | € 3,20 | (+/- 0,00) |
Notierungspreis Mastschweine | € 2,01 | (+/- 0,00) |
Zuchten- Notierungspreis | € 1,69 | (+/- 0,00) |