Schweine- und Ferkelpreise KW 50
EU-weit passen Angebot und Nachfrage nach Schlachtschweinen recht gut zusammen. Die Kapazitäten bei Schlachtung, Zerlegung und Verarbeitung sind voll ausgelastet, mit Blick auf das verfügbare Personal teilweise überlastet. Beispielsweise haben Unternehmen in Deutschland (+/-0) Bedenken, dass heuer zwischen den bevorstehenden Feiertagen mangels Personal nicht das wunschgemäße Arbeitsvolumen erreicht werden kann.
Auch in Österreich herrscht emsiges Treiben entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Speziell Edelteile wie Filet und Karree sind traditionell vor Weihnachten besonders gefragt. Das saisonüblich überdurchschnittliche Angebot an Schlachtschweinen fließt infolgedessen reibungslos ab. Zwischen den Feiertagen dürfte sich die Nachfrage allerdings etwas beruhigen, wodurch Mästern empfohlen wird, schlachtreife Schweine noch vor Weihnachten abzuliefern. An der Ö-Börse war man sich in Anbetracht der ausgewogenen Verhältnisse einig, den Preis abermals auf unverändertem Niveau festzulegen.
Auch in Österreich herrscht emsiges Treiben entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Speziell Edelteile wie Filet und Karree sind traditionell vor Weihnachten besonders gefragt. Das saisonüblich überdurchschnittliche Angebot an Schlachtschweinen fließt infolgedessen reibungslos ab. Zwischen den Feiertagen dürfte sich die Nachfrage allerdings etwas beruhigen, wodurch Mästern empfohlen wird, schlachtreife Schweine noch vor Weihnachten abzuliefern. An der Ö-Börse war man sich in Anbetracht der ausgewogenen Verhältnisse einig, den Preis abermals auf unverändertem Niveau festzulegen.
Schweinenotierungspreis
Notierungspreis | Berechnungsbasis | |
Mastschweine | € 2,17 (+/-0,00) | € 2,07 |
Zuchten | € 1,64 (+/-0,00) | € 1,54 |
Ferkelpreise (VLV) von DI Johann Stinglmayr
Ferkelangebot reicht bei weitem nicht aus
Nachdem sich die Ferkelnachfrage seit einigen Wochen konstant auf hohem Niveau bewegt, tritt
die Ferkelknappheit im gesamten EU-Raum immer deutlicher zu Tage. Die Marktbeobachter gehen
davon aus, dass sich die Ferkelmengen auch im ersten Halbjahr 2024 maximal auf dem Niveau des
heurigen Jahres bewegen werden. Damit wird die Diskrepanz zwischen Angebot und Nachfrage auch
in der nächst überschaubaren Zeit eher noch zunehmen.
Trotz der einzementierten Schlachtschweinepreise steigen die Ferkelpreise im gesamten EU-Raum leicht
an.
Bereits im Dezember nimmt die Ferkelknappheit in Österreich historische Ausmaße an. In der Vermittlung fehlen jetzt schon tausende Ferkel zur Nachfragedeckung und diese Entwicklung hält weiter an. Die heimische Ferkelnotierung steigt um 5 Cent auf € 3,70 an.
Nachdem sich die Ferkelnachfrage seit einigen Wochen konstant auf hohem Niveau bewegt, tritt
die Ferkelknappheit im gesamten EU-Raum immer deutlicher zu Tage. Die Marktbeobachter gehen
davon aus, dass sich die Ferkelmengen auch im ersten Halbjahr 2024 maximal auf dem Niveau des
heurigen Jahres bewegen werden. Damit wird die Diskrepanz zwischen Angebot und Nachfrage auch
in der nächst überschaubaren Zeit eher noch zunehmen.
Trotz der einzementierten Schlachtschweinepreise steigen die Ferkelpreise im gesamten EU-Raum leicht
an.
Bereits im Dezember nimmt die Ferkelknappheit in Österreich historische Ausmaße an. In der Vermittlung fehlen jetzt schon tausende Ferkel zur Nachfragedeckung und diese Entwicklung hält weiter an. Die heimische Ferkelnotierung steigt um 5 Cent auf € 3,70 an.
Ferkelnotierungspreis
Preis KW 50/23 | Veränderung zur Vorwoche | |
Ö-PIG Notierungspreis | € 3,70 | (+ 0,05) |
Ö-PIG Notierungspreis NÖ | € 3,70 | (+ 0,05) |
Ö-PIG Notierungspreis Stmk. | € 3,70 | (+ 0,05) |
Notierungspreis Mastschweine | € 2,17 | (+/- 0,00) |
Zuchten- Notierungspreis | € 1,64 | (+/- 0,00) |