Schweine- und Ferkelpreise KW 45
Zum elften Mal heißt es diese Woche mehr oder weniger EU-weit "alter Preis = neuer Preis“. Woher diese für den Herbst außergewöhnliche Stabilität stammt, ist allen Marktbeteiligten klar. Während Schweinehalter von der ASP-Not in Asien profitieren, wollen die Fleischverarbeiter und Handelsketten das gegenüber dem Vorjahr deutlich höhere Preisniveau nur zögerlich zur Kenntnis nehmen. Weil die jüngsten Meldungen aus China die dortigen Fehlmengen laufend nach oben korrigieren, dürfte das aktuelle Preisniveau bis zum Jahreswechsel gut fundamentiert sein.
In Österreich tendieren Schlachtgewichte und die Anzahl schlachtreifer Schweine aufwärts. Erstmals im laufenden Jahr wurde eine Wochenschlachtung von 100.000 Stück klassifiziert und dabei ein auf knapp unter 98 kg angestiegenes Schlachtgewicht registriert. Trotzdem herrscht großes Interesse an Schlachtschweinen insbesondere seitens asienexportierender Schlacht- und Zerlegebetriebe. Auch der heimische Fleischmarkt floriert, da inzwischen auch die Fleischindustrie die Vorarbeiten für das Weihnachtsgeschäft voll in Gang gesetzt hat. Vor diesem Hintergrund wurde an der Ö-Börse eine einvernehmliche Fixierung auf Vorwochenniveau festgelegt.
In Österreich tendieren Schlachtgewichte und die Anzahl schlachtreifer Schweine aufwärts. Erstmals im laufenden Jahr wurde eine Wochenschlachtung von 100.000 Stück klassifiziert und dabei ein auf knapp unter 98 kg angestiegenes Schlachtgewicht registriert. Trotzdem herrscht großes Interesse an Schlachtschweinen insbesondere seitens asienexportierender Schlacht- und Zerlegebetriebe. Auch der heimische Fleischmarkt floriert, da inzwischen auch die Fleischindustrie die Vorarbeiten für das Weihnachtsgeschäft voll in Gang gesetzt hat. Vor diesem Hintergrund wurde an der Ö-Börse eine einvernehmliche Fixierung auf Vorwochenniveau festgelegt.
Schweinenotierungspreis
Notierungspreis | Berechnungsbasis | |
Mastschweine | € 1,83 (+/- 0,00) | € 1,73 |
Zuchten | € 1,51 (+/- 0,00) | € 1,41 |
Ferkelpreise (VLV) von DI Johann Stinglmayr
Auf den europäischen Ferkelmärkten bleibt das durchschnittliche Angebot sehr gut nachgefragt. In zahlreichen EU-Ländern liegt bereits eine Ferkelknappheit vor. Dazu zählen auch die großen Produktionsländer Holland, Dänemark, Spanien und Deutschland. Ein stetig leicht sinkendes Angebot und eine äußerst belebte Nachfrage werden auch in den nächsten Wochen den Ferkelmarkt im gesamten EU-Raum prägen.
Damit findet der saisonübliche Aufschwung heuer bereits deutlich früher als sonst statt. In den Hauptproduktionsregionen ziehen die Ferkelpreise in der aktuellen Vermarktungswoche weiter leicht an.
Auch am heimischen Ferkelmarkt reicht inzwischen das Angebot nicht mehr aus, um der stark belebten Nachfrage wunschgerecht nachkommen zu können. Dabei entspricht die derzeitige Angebotsentwicklung durchaus dem Mengengerüst der letzten beiden Jahre. Auffällig ist aber im Jahresvergleich die aktuell spürbar höhere Nachfrage.
Die dieswöchige Notierung verbessert sich um 5 Cent auf 2,80 Euro.
Auch am heimischen Ferkelmarkt reicht inzwischen das Angebot nicht mehr aus, um der stark belebten Nachfrage wunschgerecht nachkommen zu können. Dabei entspricht die derzeitige Angebotsentwicklung durchaus dem Mengengerüst der letzten beiden Jahre. Auffällig ist aber im Jahresvergleich die aktuell spürbar höhere Nachfrage.
Die dieswöchige Notierung verbessert sich um 5 Cent auf 2,80 Euro.
Ferkelnotierungspreis
Preis KW 45 | Veränderung zur Vorwoche | |
ÖHYB Notierungspreis | € 2,80 | ( + 0,05) |
ÖHYB Notierungspreis NÖ | € 2,80 | ( + 0,05) |
ÖHYB Notierungspreis Stmk. | € 2,80 | ( + 0,05) |
Notierungspreis Mastschweine | € 1,83 | (+/-0,00) |
Zuchten- Notierungspreis | € 1,51 | (+/-0,00) |