Schweine- und Ferkelpreise KW 41
EU-weit berichten die Marktanalysten von geräumten Lebendmärkten, was für diese Jahreszeit eher unüblich ist. Die ASP-bedingte Sogwirkung aus Asien, welche durch weiter anhaltende Seuchenausbreitungsmeldungen zusätzlich befeuert wird, ist Hintergrund dieser aktuellen Verhältnisse. So blieb auch in Deutschland die Notierung trotz Feiertag am 3. Oktober stabil. In der Vergangenheit hat die deutsche Schlachtbranche den Feiertag zur Deutschen Einheit ausnahmslos für Preisdruckmanöver genutzt. Zunehmend nervös reagiert die Fleischindustrie, da es heuer den für die Weihnachtsproduktion kalkulierten Rohstoff nicht günstig geben wird.
In Österreich nimmt das Schweineangebot saisonüblich zu, wobei sich regionale Unterschiede zeigen. So wartet man zum Beispiel in Niederösterreich noch auf ein steigendes Angebot. In Summe fließt das gesamte Schlachtschweineangebot flott ab. Alle Absatzschienen zeigen sich lebendig, wobei unüberhörbar der Export ein maßgeblicher Impulsgeber ist. Vor diesem Hintergrund wurde auch an der Ö-Börse die Notierung abermals unverändert fixiert.
In Österreich nimmt das Schweineangebot saisonüblich zu, wobei sich regionale Unterschiede zeigen. So wartet man zum Beispiel in Niederösterreich noch auf ein steigendes Angebot. In Summe fließt das gesamte Schlachtschweineangebot flott ab. Alle Absatzschienen zeigen sich lebendig, wobei unüberhörbar der Export ein maßgeblicher Impulsgeber ist. Vor diesem Hintergrund wurde auch an der Ö-Börse die Notierung abermals unverändert fixiert.
Schweinenotierungspreis
Notierungspreis | Berechnungsbasis | |
Mastschweine | € 1,83 (+/-0,00) | € 1,73 |
Zuchten | € 1,48 (+/-0,00) | € 1,38 |
Ferkelpreise (VLV) von DI Johann Stinglmayr
Die Verhältnisse auf den europäischen Ferkelmärkten stellen sich weiterhin stabil dar. In allen wesentlichen Produktionsregionen der EU bleibt das Angebot überschaubar und die Nachfrage auf hohem Niveau. In Dänemark zieht das anhaltend knappe Ferkelangebot sogar steigende Preise nach sich. Aus Sicht der Bestands- und Produktionsentwicklungen in der EU könnten die insgesamt stabilen Marktverhältnisse auch weiterhin anhalten. Spannend wird es jedoch wie sich die angekündigten Strafzölle in der Höhe von 25% auf Schinken aus der EU, die noch im Oktober kommen sollten, auf den EU-Schweinemarkt auswirken werden.
Am heimischen Ferkelmarkt passen Angebot und Nachfrage gut zusammen. Der Absatz ist in allen Bundesländern gesichert. Die Ferkelnotierung bewegt sich auf dem Niveau von 2,75 Euro seitwärts.
Am heimischen Ferkelmarkt passen Angebot und Nachfrage gut zusammen. Der Absatz ist in allen Bundesländern gesichert. Die Ferkelnotierung bewegt sich auf dem Niveau von 2,75 Euro seitwärts.
Ferkelnotierungspreis
Preis KW 41 | Veränderung zur Vorwoche | |
ÖHYB Notierungspreis | € 2,75 | (+/-0,00) |
ÖHYB Notierungspreis NÖ | € 2,75 | (+/-0,00) |
ÖHYB Notierungspreis Stmk. | € 2,75 | (+/-0,00) |
Notierungspreis Mastschweine | € 1,83 | (+/-0,00) |
Zuchten- Notierungspreis | € 1,48 | ( + 0,00) |