Schweine- und Ferkelpreise KW 38
Stabile, aber auch anziehende Preise dokumentieren EU-weit den flüssigen Markt. Saisontypisch tendiert das Angebot aufwärts – der aus Vorjahren um diese Zeit übliche Schub fehlt heuer gänzlich. In der am Binnenmarkt aktiven Fleischbranche macht sich Unruhe breit, da sich die erwartete bzw. einkalkulierte Rohstoffvergünstigung nicht einstellt. Besonders in Belgien, wo man ASP-bedingt für den Asienexport gesperrt ist, steht der Fleischhandel unter Druck. Unüberhörbar ist die steigende Sogwirkung aus Asien, wo jüngst auch ASP-Ausbrüche auf den Philippinen gemeldet wurden. Vor diesem Hintergrund fixierte der Vereinigungspreis in Deutschland auf Vorwochenniveau.
In Österreich ist der Lebendmarkt blitz blank geräumt. Mancherorts werden Schlachtschweine schon vorzeitig aus den Stallungen geholt. Hintergrund ist primär das anhaltend, unter Vorjahreswerten liegende Angebot. Während die für China zugelassenen Exporteure, zu denen sich seit dieser Woche ein Weiterer zählen darf, den herbstlichen Marktverlauf optimistisch sehen, plagt sich der heimische Fleischmarkt mit Dumpingpreisen bei Karree und Schlögel ab. Die stark gefragten Bäuche und Schultern seien nämlich nicht in der Lage, diese Einbußen zu schultern. Ein abermals überschaubares Angebot an der Ö-Börse ließ den Abnehmern keine Chance auf Preisdruck. Konsequenz: Unverändert.
In Österreich ist der Lebendmarkt blitz blank geräumt. Mancherorts werden Schlachtschweine schon vorzeitig aus den Stallungen geholt. Hintergrund ist primär das anhaltend, unter Vorjahreswerten liegende Angebot. Während die für China zugelassenen Exporteure, zu denen sich seit dieser Woche ein Weiterer zählen darf, den herbstlichen Marktverlauf optimistisch sehen, plagt sich der heimische Fleischmarkt mit Dumpingpreisen bei Karree und Schlögel ab. Die stark gefragten Bäuche und Schultern seien nämlich nicht in der Lage, diese Einbußen zu schultern. Ein abermals überschaubares Angebot an der Ö-Börse ließ den Abnehmern keine Chance auf Preisdruck. Konsequenz: Unverändert.
Schweinenotierungspreis
Notierungspreis | Berechnungsbasis | |
Mastschweine | € 1,83 (+/-0,00) | € 1,73 |
Zuchten | € 1,48 (+0,05) | € 1,38 |
Ferkelpreise (VLV) von DI Johann Stinglmayr
Die stabilen Verhältnisse auf den europäischen Ferkelmärkten halten weiter an. Ein für die Jahreszeit durchschnittliches Ferkelangebot lässt sich über eine sehr gute Nachfrage in allen Produktionsregionen vollständig räumen.
In Dänemark und den Niederlanden fällt das Angebot sogar zu knapp aus, um alle Bestellungen pünktlich erledigen zu können. Auch in unserem Nachbarland Deutschland zeigt sich nach wie vor eine gesicherte Ferkel-Absatzsituation. Dies ist umso erfreulicher, wenn man weiß, dass um diese Jahreszeit auf unseren Referenzmärkten üblicherweise ein Marktdruck überwiegt.
Die seit Wochen anhaltende stabile Preislage auf den heimischen Ferkelmärkten, wird in der aktuellen Vermarktungswoche auch über ein geräumtes Angebot bestätigt. Auch die leichten Überhänge der letzten Wochen in Oberösterreich und der Steiermark sind inzwischen vollständig beseitigt. Die Notierung bewegt sich auf dem Wert von 2,75 Euro seitwärts.
Die seit Wochen anhaltende stabile Preislage auf den heimischen Ferkelmärkten, wird in der aktuellen Vermarktungswoche auch über ein geräumtes Angebot bestätigt. Auch die leichten Überhänge der letzten Wochen in Oberösterreich und der Steiermark sind inzwischen vollständig beseitigt. Die Notierung bewegt sich auf dem Wert von 2,75 Euro seitwärts.
Ferkelnotierungspreis
Preis KW 38 | Veränderung zur Vorwoche | |
ÖHYB Notierungspreis | € 2,75 | (+/-0,00) |
ÖHYB Notierungspreis NÖ | € 2,75 | (+/-0,00) |
ÖHYB Notierungspreis Stmk. | € 2,75 | (+/-0,00) |
Notierungspreis Mastschweine | € 1,83 | (+/-0,00) |
Zuchten- Notierungspreis | € 1,48 | ( + 0,05) |