Schweine- und Ferkelpreise KW 37
Dem saisontypischen Verlauf entsprechend steigt die Zahl der schlachtreifen Schweine. Während in den vergangenen Jahren unmittelbar darauf Preisdruck und Preisverluste folgten, kommt heuer das Preisgefüge nicht ins Wanken. Angebotsseitig steht nach wie vor ein Minus im Vorjahresvergleich. Beim Absatz wirkt das steigende Interesse aus dem ASP-gebeutelten China. Vor diesem Hintergrund melden alle namhaften Schweineländer der EU stabile und feste Verhältnisse.
Auch in Österreich zeigt sich die Schlachtbranche gut aufnahmefähig, kein Schwein bleibt länger als vom Mäster gewünscht im Stall. Der Fleischmarkt wird unterschiedlich beschrieben. Exportorientierte Unternehmen zeigen sich erfreut über ansteigende Absatzmöglichkeiten in Asien, andererseits wird der heimische Fleischmarkt wenig florierend dargestellt. Dabei soll der das verfügbare Haushaltsbudget schmälernde Schulanfang eine nicht unerhebliche Rolle spielen. In der Konsequenz fixierten die Verantwortlichen an der Ö-Börse abermals auf unverändertem Niveau.
Auch in Österreich zeigt sich die Schlachtbranche gut aufnahmefähig, kein Schwein bleibt länger als vom Mäster gewünscht im Stall. Der Fleischmarkt wird unterschiedlich beschrieben. Exportorientierte Unternehmen zeigen sich erfreut über ansteigende Absatzmöglichkeiten in Asien, andererseits wird der heimische Fleischmarkt wenig florierend dargestellt. Dabei soll der das verfügbare Haushaltsbudget schmälernde Schulanfang eine nicht unerhebliche Rolle spielen. In der Konsequenz fixierten die Verantwortlichen an der Ö-Börse abermals auf unverändertem Niveau.
Schweinenotierungspreis
Notierungspreis | Berechnungsbasis | |
Mastschweine | € 1,83 (+/- 0,00) | € 1,73 |
Zuchten | € 1,43 (+/- 0,00) | € 1,33 |
Ferkelpreise (VLV) von DI Johann Stinglmayr
Die sehr gute Absatzsituation auf den europäischen Schlachtschweinemärkten mit hoher Preisstabilität und aktuell sogar leichten Chancen auf weitere Preisaufschläge, lässt auch den EU-Ferkelmarkt ausgesprochen fest dastehen. Auf dem, für uns so entscheidenden deutschen Ferkelmarkt, ist die Absatzsituation derzeit ausgesprochen gut. Durchaus unüblich für diese Jahreszeit lassen sich bei unseren Nachbarn nicht alle Lieferwünsche der Mäster pünktlich erfüllen.
In Dänemark steigen die Ferkelpreise auch in dieser Woche weiter an, da die Nachfrage aus Deutschland und Polen nach wie vor steigt. Die derzeitigen Entwicklungen auf den europäischen Ferkel- u. Schlachtschweinemärkten deuten auf eine mehrwöchige sehr stabile Absatz- und Preislage hin.
Der heimische Ferkelmarkt profitiert momentan von der Großwetterlage auf den europäischen Märkten. So üben aktuell weiterhin leichte Ferkel-Angebotsüberhänge keinerlei Preisdruck aus. Die heimische Preisstabilität dürfte in den nächsten Wochen sogar zunehmen. Die Ferkelnotierungen in Österreich bleiben mit 2,75 Euro auf unverändertem Niveau zur Vorwoche.
Der heimische Ferkelmarkt profitiert momentan von der Großwetterlage auf den europäischen Märkten. So üben aktuell weiterhin leichte Ferkel-Angebotsüberhänge keinerlei Preisdruck aus. Die heimische Preisstabilität dürfte in den nächsten Wochen sogar zunehmen. Die Ferkelnotierungen in Österreich bleiben mit 2,75 Euro auf unverändertem Niveau zur Vorwoche.
Ferkelnotierungspreis
Preis KW 37 | Veränderung zur Vorwoche | |
ÖHYB Notierungspreis | € 2,75 | (+/-0,00) |
ÖHYB Notierungspreis NÖ | € 2,75 | (+/-0,00) |
ÖHYB Notierungspreis Stmk. | € 2,75 | (+/-0,00) |
Notierungspreis Mastschweine | € 1,83 | (+/-0,00) |
Zuchten- Notierungspreis | € 1,43 | ( + 0,00) |