Schweine- und Ferkelpreise KW 33
Seit Mai sind EU-weit die Schlachthaken 5 bis 10 % geringer ausgelastet als in Vorjahren. Die heißen Sommermonate 2018 und die damit verbundene überdurchschnittlich hohe Umrauschquote bei Zuchtsauen sind maßgebliche Ursache dieses Szenarios. Weil im August auch das Minus der hitzebedingt schlechteren Mastleistung hinzukommt, stehen aktuell die geringsten Stückzahlen an Schlachtschweinen zur Verfügung. Andererseits werden positive Impulse am Fleischmarkt aufgrund des Ferienendes in einigen deutschen Bundesländern registriert. Vor diesem Hintergrund konnte das deutsche Preismodell um 7 Cent zulegen.
In Österreich ist die Marktlage weitgehend mit den übrigen EU-Ländern vergleichbar. Schlachtreife Schweine sind rar geworden, so dass manche Schlachtbetriebe gezwungen sind, einzelne Schlachttage ausfallen zu lassen. Trotzdem gelingt der Fleischbranche das Umsetzen der Preise im Teilstückeverkauf nicht zufriedenstellend. Weil das Schweineangebot für die neue Woche neuerlich überschaubar ausfiel, konnte trotz verkürzter Schlachtwoche wegen des Maria Himmelfahrt Feiertages der Preis an der Ö-Börse um 5 Cent zulegen.
In Österreich ist die Marktlage weitgehend mit den übrigen EU-Ländern vergleichbar. Schlachtreife Schweine sind rar geworden, so dass manche Schlachtbetriebe gezwungen sind, einzelne Schlachttage ausfallen zu lassen. Trotzdem gelingt der Fleischbranche das Umsetzen der Preise im Teilstückeverkauf nicht zufriedenstellend. Weil das Schweineangebot für die neue Woche neuerlich überschaubar ausfiel, konnte trotz verkürzter Schlachtwoche wegen des Maria Himmelfahrt Feiertages der Preis an der Ö-Börse um 5 Cent zulegen.
Schweinenotierungspreis
Notierungspreis | Berechnungsbasis | |
Mastschweine | € 1,83 (+ 0,05) | € 1,73 |
Zuchten | € 1,40 (+ 0,03) | € 1,30 |
Ferkelpreise (VLV) von DI Johann Stinglmayr
Nachdem der europäische Schlachtschweinemarkt wieder richtig Fahrt aufgenommen hat und kräftige Preissteigerungen in fast allen EU-Ländern realisierbar waren, haben sich auch die Ferkelmärkte EU-weit spürbar erholt. Eine deutlich angestiegene Ferkelnachfrage ermöglicht nun wieder eine vollständige und pünktliche Räumung des Angebotes.
Unterstützend wirkt natürlich auch, dass das frische Ferkelangebot aktuell unter dem Niveau der Vorwochen liegt.
In unserem Nachbarland Deutschland hat sich der Ferkelmarkt sogar so gut erholt, dass in dieser Woche ein Preisanstieg umsetzbar war.
Auch bei uns in Österreich sind inzwischen die Angebotsmengen überschaubar. Bei einer ebenfalls belebten Nachfrage lassen sich die Übermengen gut abbauen. In Nieder- und Oberösterreich liegen bereits ausgeglichene Angebots- und Nachfrageverhältnisse vor. Die heimische Ferkelnotierung bleibt mit € 2,75 unverändert zur Vorwoche, stellt sich aber nun wieder stark gefestigt dar.
Unterstützend wirkt natürlich auch, dass das frische Ferkelangebot aktuell unter dem Niveau der Vorwochen liegt.
In unserem Nachbarland Deutschland hat sich der Ferkelmarkt sogar so gut erholt, dass in dieser Woche ein Preisanstieg umsetzbar war.
Auch bei uns in Österreich sind inzwischen die Angebotsmengen überschaubar. Bei einer ebenfalls belebten Nachfrage lassen sich die Übermengen gut abbauen. In Nieder- und Oberösterreich liegen bereits ausgeglichene Angebots- und Nachfrageverhältnisse vor. Die heimische Ferkelnotierung bleibt mit € 2,75 unverändert zur Vorwoche, stellt sich aber nun wieder stark gefestigt dar.
Ferkelnotierungspreis
Preis KW 33 | Veränderung zur Vorwoche | |
ÖHYB Notierungspreis | € 2,75 | (+/-0,00) |
ÖHYB Notierungspreis NÖ | € 2,75 | (+/-0,00) |
ÖHYB Notierungspreis Stmk. | € 2,75 | (+/-0,00) |
Notierungspreis Mastschweine | € 1,83 | (+ 0,05) |
Zuchten- Notierungspreis | € 1,40 | ( + 0,03 |