Schweine- und Ferkelpreise KW 22/2025
Während EU-weit die Geschäfte mit Schweinefleisch klar unter den Erwartungen beschrieben
werden, ziehen die Preise am Lebendmarkt an. Hintergrund dieser Entwicklung dürfte einerseits
die Einschätzung eines weiter schwächelnden Schlachtschweineangebots und andererseits die
Hoffnung auf stärkere Impulse seitens Grillsaison sein. Als deutlicher Trendsetter exponiert sich
diese Woche Deutschland mit +10 Cent. Erfahrungsgemäß ist mit ähnlichen Reaktionen in den
übrigen EU-Ländern zu rechnen.
In Österreich zeigt sich der Lebendmarkt anhaltend vollständig geräumt. Auch die bevorstehende
verkürzte Schlachtwoche wird an diesem Umstand nichts ändern. Gleichzeitig vermeldet der
Fleischhandel einen eher schleppenden Warenstrom. Als Ursache dafür werden einheitlich die
für diese Jahreszeit zu kühlen und damit grillunfreundlichen Temperaturen genannt. Trotzdem war
das nicht drückende Angebot an der Ö-Börse rasch vergriffen. Mit der Konsequenz einer Erhöhung
der Notierung um 10 Cent.
werden, ziehen die Preise am Lebendmarkt an. Hintergrund dieser Entwicklung dürfte einerseits
die Einschätzung eines weiter schwächelnden Schlachtschweineangebots und andererseits die
Hoffnung auf stärkere Impulse seitens Grillsaison sein. Als deutlicher Trendsetter exponiert sich
diese Woche Deutschland mit +10 Cent. Erfahrungsgemäß ist mit ähnlichen Reaktionen in den
übrigen EU-Ländern zu rechnen.
In Österreich zeigt sich der Lebendmarkt anhaltend vollständig geräumt. Auch die bevorstehende
verkürzte Schlachtwoche wird an diesem Umstand nichts ändern. Gleichzeitig vermeldet der
Fleischhandel einen eher schleppenden Warenstrom. Als Ursache dafür werden einheitlich die
für diese Jahreszeit zu kühlen und damit grillunfreundlichen Temperaturen genannt. Trotzdem war
das nicht drückende Angebot an der Ö-Börse rasch vergriffen. Mit der Konsequenz einer Erhöhung
der Notierung um 10 Cent.
Schweinenotierungspreis
Notierungspreis | Berechnungsbasis | |
Mastschweine | € 2,17 (+ 0,10) | € 2,07 |
Zuchten | € 1,17 (+ 0,03) | € 1,07 |
Ferkelpreise (VLV) von DI Johann Stinglmayr
Ferkelmarkt: Preisschub bei Schlachtschweinen tut dem Absatzgeschehen gut
Im gesamten EU-Raum überwiegen auf den Ferkelmärkten weitgehend ausgeglichene Mengenverhältnisse. Pünktlich wie fast alle Jahre ab Mitte Mai, ist aber auch heuer bereits eine Tendenz eines
Angebotsüberhanges erkennbar. In dieser leicht instabilen Absatzlage kommt der Preissprung
bei Schlachtschweinen zur absolut richtigen Zeit. Eine Belebung der zuletzt etwas reduziert ausgefallenen Ferkelnachfrage wird erwartet. Ähnlich zeigt sich der Ferkelmarkt in Österreich. Mit einer leichten
Zunahme des Angebots und einer gleichzeitig stagnierenden Nachfrage konnten die Wartezeiten für
Mäster vollständig abgebaut werden.
Angebot und Nachfrage befinden sich aktuell im Gleichgewicht. Die heimische Ferkelnotierung bleibt mit
3,75 Euro unverändert zur Vorwoche
Im gesamten EU-Raum überwiegen auf den Ferkelmärkten weitgehend ausgeglichene Mengenverhältnisse. Pünktlich wie fast alle Jahre ab Mitte Mai, ist aber auch heuer bereits eine Tendenz eines
Angebotsüberhanges erkennbar. In dieser leicht instabilen Absatzlage kommt der Preissprung
bei Schlachtschweinen zur absolut richtigen Zeit. Eine Belebung der zuletzt etwas reduziert ausgefallenen Ferkelnachfrage wird erwartet. Ähnlich zeigt sich der Ferkelmarkt in Österreich. Mit einer leichten
Zunahme des Angebots und einer gleichzeitig stagnierenden Nachfrage konnten die Wartezeiten für
Mäster vollständig abgebaut werden.
Angebot und Nachfrage befinden sich aktuell im Gleichgewicht. Die heimische Ferkelnotierung bleibt mit
3,75 Euro unverändert zur Vorwoche
Ferkelnotierungspreis
Preis KW 22/2025 | Veränderung zur Vorwoche | |
Ö-PIG Notierungspreis | € 3,75 | (+/-0,00) |
Ö-PIG Notierungspreis NÖ | € 3,75 | (+/-0,00) |
Ö-PIG Notierungspreis Stmk. | € 3,75 | (+/-0,00) |
Notierungspreis Mastschweine | € 2,17 | (+ 0,10) |
Zuchten- Notierungspreis | € 1,14 | (+ 0,03) |