Schweine- und Ferkelpreise KW 18
Äußerst mühsam wird aktuell das Geschäft mit Schweinefleisch beschrieben. Ungeduldiges Warten auf grilltauglicheres Wetter begleitet die Stimmungslage im Fleischhandel. Demzufolge stehen die Preise im Teilstückemarkt unter Druck, in Deutschland bewertet die Erzeugerseite die aktuelle Situation zwischen Hoffen und Bangen. In den bevorstehenden Wochen mit mehreren Feiertagen braucht es jedenfalls Schönwetter, damit sich die Lage entspannt. Vor diesem Hintergrund gab das Preismodell in der Vereinigung der Erzeugergemeinschaften eine unveränderte Notierung.
In Österreich fließt das Angebot an schlachtreifen Schweinen reibungslos ab. Das Interesse an Auslastung der betrieblichen Kapazitäten bei Schlachtung und Zerlegung begleitet aber zunehmend die Motivation zum Einkauf der Schlachtunternehmer. Selbst der nicht umfangreiche Warenstrom zieht sich nur zäh durch die Stufen der Verarbeitung und Vermarktung. "Hätten wir jetzt ein größeres Schlachtschschweineangebot, dann hätten wir auch ein größeres Problem bei der Preisgestaltung", formuliert es ein Abnehmer bei den Preisgesprächen an der Ö-Börse. Weil das nicht der Fall ist, konnte man sich ein weiteres Mal auf die Festlegung zum Vorwochenpreis einigen.
In Österreich fließt das Angebot an schlachtreifen Schweinen reibungslos ab. Das Interesse an Auslastung der betrieblichen Kapazitäten bei Schlachtung und Zerlegung begleitet aber zunehmend die Motivation zum Einkauf der Schlachtunternehmer. Selbst der nicht umfangreiche Warenstrom zieht sich nur zäh durch die Stufen der Verarbeitung und Vermarktung. "Hätten wir jetzt ein größeres Schlachtschschweineangebot, dann hätten wir auch ein größeres Problem bei der Preisgestaltung", formuliert es ein Abnehmer bei den Preisgesprächen an der Ö-Börse. Weil das nicht der Fall ist, konnte man sich ein weiteres Mal auf die Festlegung zum Vorwochenpreis einigen.
Schweinenotierungspreis
Notierungspreis | Berechnungsbasis | |
Mastschweine | € 2,26 (+/-0,00) | € 2,16 |
Zuchten | € 1,67 (+/- 0,00) | € 1,57 |
Ferkelpreise (VLV) von DI Johann Stinglmayr
Weiterhin deutlich unter Schnitt liegendes Angebot
Bei einer weiterhin guten und stabilen Nachfrage fällt das Ferkelangebot immer noch sehr knapp aus.
Auf den europäischen Märkten sind vor allem die fehlenden Ferkelmengen aus den Niederlanden und
aus Dänemark zu spüren. Regionen, die sich in den letzten Jahren voll auf diese Herkunftsländer
verlassen und die eigene Ferkelproduktion vernachlässigt haben, leiden aktuell besonders stark unter
der Ferkelknappheit.
Auch in Österreich ist wenig Änderung bei den seit Monaten anhaltenden Marktverhältnissen zu
spüren. Etwas kleiner fällt aktuell die Nachfrage aus. Von einer echten Entspannung, ins-besondere die
Wartezeiten betreffend, ist aber nicht zu sprechen.
Die heimische Notierung steigt um 5 Cent auf 4,30 Euro.
Bei einer weiterhin guten und stabilen Nachfrage fällt das Ferkelangebot immer noch sehr knapp aus.
Auf den europäischen Märkten sind vor allem die fehlenden Ferkelmengen aus den Niederlanden und
aus Dänemark zu spüren. Regionen, die sich in den letzten Jahren voll auf diese Herkunftsländer
verlassen und die eigene Ferkelproduktion vernachlässigt haben, leiden aktuell besonders stark unter
der Ferkelknappheit.
Auch in Österreich ist wenig Änderung bei den seit Monaten anhaltenden Marktverhältnissen zu
spüren. Etwas kleiner fällt aktuell die Nachfrage aus. Von einer echten Entspannung, ins-besondere die
Wartezeiten betreffend, ist aber nicht zu sprechen.
Die heimische Notierung steigt um 5 Cent auf 4,30 Euro.
Ferkelnotierungspreis
Preis KW 18/24 | Veränderung zur Vorwoche | |
Ö-PIG Notierungspreis | € 4,30 | (+ 0,05) |
Ö-PIG Notierungspreis NÖ | € 4,30 | (+ 0,05) |
Ö-PIG Notierungspreis Stmk. | € 4,30 | (+ 0,05) |
Notierungspreis Mastschweine | € 2,26 | (+ /-0,00) |
Zuchten- Notierungspreis | € 1,67 | (+ /-0,00) |