NÖ Rindermarkt Woche 20/2024

Auf den EU-Schlachtrindermärkten bleibt es bei einer stabilen, bei Schlachtkühen sogar bei einer steigenden Preisentwicklung - Getragen wird diese Entwicklung in erster Linie von einem nicht zu reichlichen Angebot - In Niederösterreich bleibt der Schlachtstiermarkt in einem ausgeglichenen Verhältnis von Angebot und Nachfrage und ist damit entspannter als noch vor einigen Wochen - Die Nachfrage entwickelt sich in LEH und Gastronomie etwas besser - Allerdings ist die Grillsaison zwar angelaufen, die Impulse liegen aber noch hinter den Erwartungen - Gleichzeitig fällt das heimische Stierangebot nicht zu umfangreich aus und auch die Importe von Lebendrindern aus den Nachbarländern sind weiter gering - So bleibt die Notierung unverändert - Aus Deutschland wird ebenfalls von geringem, teilweise sogar zu knappem Stierangebot berichtet - Auch beim Nachbarn bleiben die Preise stabil - Unverändert zügig werden in Deutschland Schlachtkühe nachgefragt - Diese können sich preislich leicht verbessern, wobei der Spielraum für weitere Anstiege nur mehr gering ausfällt - In Österreich profitiert der Kuhmarkt fortgesetzt von den sehr guten Vermarktungsmöglichkeiten in die Schweiz - Das ermöglicht eine neuerliche Anhebung der Notierung um 3 Cent, zudem konnten die Abschläge für Fettklasse 1 reduziert werden - Auf unverändertem Niveau notieren Schlachtkalbinnen - Die NÖ Rinderbörse bezahlt für Schlachtstiere der Klasse U einen Basispreis von 4,57 Euro (unverändert) und der Klasse R von 4,50 Euro pro kg plus USt.