Aktuelle Pflanzenschutzinformationen Nr. 9/2024
Wintergerste Krankheitssituation
Pflanzen, die bis jetzt nicht in das Schossen gegangen sind, werden auch keine Halme bilden, jene die nur einen Halm schieben, werden kaum Körner ausbilden. Als Umbruchgrenze gelten mehr 50 % nicht schossende oder nur einen Halm bildende Pflanzen. Details zum Virusbefall finden Sie hier.
Der Krankheitsdruck in den Gerstenbeständen ist unterschiedlich. Die leichten Niederschläge habe v.a. Netzflecken begünstigt, man findet diese auch vereinzelt bereits auf den oberen Blättern - erkennbar sind sie an einer gitterartigen Netzstruktur und von den Blattadern begrenzten braunen Flecke. Für Netzflecken ist der Schwellenwert lt. bayerischen Gerstenmodell bei 20 % Befall auf F-4 oder F-3 (im ES 31 sind das das zweite und dritte Blatt von oben).
Findet man im unteren Blattbereich punktartige braune Flecken, so können diese von abgestorbenem Mehltau, Mehltauabwehrnekrosen von Pollennekrosen oder auch vom Virusbefall stammen.
Frischer Mehltau ist an weißen flaumartigen Pusteln erkennbar, Zwergrost an orangegelben Pusteln und Rhynchosporium-Blattflecke an braun umrandeten hellen Flecken. Halmbruch ist mit freiem Auge schwierig erkennbar, gefährdet sind Flächen mit hohem Getreideanteil und hoher Bestandesdichte.
Der Krankheitsdruck in den Gerstenbeständen ist unterschiedlich. Die leichten Niederschläge habe v.a. Netzflecken begünstigt, man findet diese auch vereinzelt bereits auf den oberen Blättern - erkennbar sind sie an einer gitterartigen Netzstruktur und von den Blattadern begrenzten braunen Flecke. Für Netzflecken ist der Schwellenwert lt. bayerischen Gerstenmodell bei 20 % Befall auf F-4 oder F-3 (im ES 31 sind das das zweite und dritte Blatt von oben).
Findet man im unteren Blattbereich punktartige braune Flecken, so können diese von abgestorbenem Mehltau, Mehltauabwehrnekrosen von Pollennekrosen oder auch vom Virusbefall stammen.
Frischer Mehltau ist an weißen flaumartigen Pusteln erkennbar, Zwergrost an orangegelben Pusteln und Rhynchosporium-Blattflecke an braun umrandeten hellen Flecken. Halmbruch ist mit freiem Auge schwierig erkennbar, gefährdet sind Flächen mit hohem Getreideanteil und hoher Bestandesdichte.
Krankheiten in Gerste und die Bekämpfungsschwellen
Netzflecken sind an länglichen, gitterartigen Flecken erkennbar. Bei rundlichen Flecken mit gelbem Rand und ev. leicht hellem Zentrum kann es sich um den sogenannten "Spot-Typ" von Netzflecken handeln. Diese Krankheit findet man heuer schon vereinzelt. Die Bekämpfungsschwelle ist 20 % befallene Blätter auf F-3 und F-4. Dazu werden - wie auch den im Folgenden genannten Krankheiten 30 Pflanzen beurteilt. Im ES 31 sind F-3 und F-4 bereits voll ausgebildet und F-2 spitzt.
Mehltau kann vor allem in üppigen, dichten Beständen und anfälligen Sorten auftreten. Nach bayrischem Gerstenmodell beträgt die Bekämpfungsschwelle 50 % Befallshäufigkeit auf F-4 bzw. F-3. Optimale Bedingungen für eine Ausbreitung sind trockene, mäßig strahlungsintensive Witterung mit taufeuchten Nächten.
Halmbruch kann bei intensiver Getreidefruchtfolge auftreten.
Zwergrost wurde heuer nur ganz vereinzelt gefunden, die sonnige Witterung mit abwechselnd Regenschauern begünstigt die Infektion. Erkennbar ist der Zwergrost an den winzigen kleinen orangen Pusteln. Rund um die Pusteln ist das Gewebe noch hellgrün. Kritisch wird es ab 30 % befallenen Haupttrieben.
Zwergrost wurde heuer nur ganz vereinzelt gefunden, die sonnige Witterung mit abwechselnd Regenschauern begünstigt die Infektion. Erkennbar ist der Zwergrost an den winzigen kleinen orangen Pusteln. Rund um die Pusteln ist das Gewebe noch hellgrün. Kritisch wird es ab 30 % befallenen Haupttrieben.
Rhynchosporium ist an größeren hellen Flecken mit braunem Rand erkennbar, teilweise findet man diese Symptome auch am Blattgrund. In den vergangenen Jahren war die Krankheit eher untergeordnet, anfällige Sorten sind kaum mehr am Markt. Richtwert für die Bekämpfung sind 50 befallene Blätter auf den oben genannten Blattetagen.
Sollte eine Behandlung ab ES 31/32 notwendig werden, so können z.B. 0,8 - 1,0 l Input Classic, 0,6 - 1,0 l Verben, 0,6 kg Unix + 0,5 l/ha Tern eingesetzt werden. Die höheren Aufwandmengen gelten für Halmbruchgefahr. Reine prothioconazolhältige Produkte wie z.B. Pecari 300, Protendo 300 können mit 0,5 l/ha eingesetzt werden. Breit wirksam sind auch 1,0 l/ha Delaro Forte, 0,8 l/ha Balaya oder 0,8 l/ha Fandango. Eine günstige Möglichkeit besteht mit 0,8 - 1,0 l/ha Pronto Plus (vor allem, wenn nur Mehltau und Zwergrost auftreten).
Auf www.warndienst.at können die Prognosen abgerufen werden. Auch eine Prognose zu den Entwicklungsstadien ist abrufbar.
Auf www.warndienst.at können die Prognosen abgerufen werden. Auch eine Prognose zu den Entwicklungsstadien ist abrufbar.
Winterweizen-Wachstumsreglereinsatz
Sehr früh gebaute Weizenbestände mit guter Vorfrucht (Leguminosen, Ölkürbis) sind bereits im ES 31. Ob ein Wachstumsreglereinsatz notwendig ist, muss in Abhängigkeit von der Standfestigkeit der Sorte, dem Düngungsniveau, der Nährstoffnachlieferungsfähigkeit des Bodens, der Witterung und der Allgemeinzustand des Bestandes abhängig gemacht werden.
Zum Einsatz gelangen können z.B. eine Kombination aus 0,2 l/ha trinexapachältigen Produkten (z.B. Moddus, Countdown NT, Calma, Modan 250 EC, Moxa, Stemper, etc.) mit 0,9 - 1,0 l/ha Stabilan 400 oder 0,5 - 0,6 l/ha Regulator 720/Palermo 720. Weitere Möglichkeiten bestehen mit 0,5 kg/ha Prodax, 1,0 - 1,25 l/ha Fabulis OD oder 0,5 bis 0,7 l/ha Medax Top + 0,5 bis 0,7 l/ha Turbo (nicht mehr am Markt, aber noch einsetzbar).
Die Temperaturansprüche liegen bei Fabulis OD oder Prodax bei ca. 10 °C Tagestemperatur, bei trinexapac-hältigen bei ca. 12 °C. Optimal wären weiteres strahlungsintensive Witterung und Nachttemperaturen über 5 °C.
Zum Einsatz gelangen können z.B. eine Kombination aus 0,2 l/ha trinexapachältigen Produkten (z.B. Moddus, Countdown NT, Calma, Modan 250 EC, Moxa, Stemper, etc.) mit 0,9 - 1,0 l/ha Stabilan 400 oder 0,5 - 0,6 l/ha Regulator 720/Palermo 720. Weitere Möglichkeiten bestehen mit 0,5 kg/ha Prodax, 1,0 - 1,25 l/ha Fabulis OD oder 0,5 bis 0,7 l/ha Medax Top + 0,5 bis 0,7 l/ha Turbo (nicht mehr am Markt, aber noch einsetzbar).
Die Temperaturansprüche liegen bei Fabulis OD oder Prodax bei ca. 10 °C Tagestemperatur, bei trinexapac-hältigen bei ca. 12 °C. Optimal wären weiteres strahlungsintensive Witterung und Nachttemperaturen über 5 °C.
Eine Mischung mit Herbiziden, die eine Gräserwirkung besitzen, wird nicht empfohlen. Mischungen mit Fungiziden sind möglich, die Aufwandmenge des Wachstumsreglers kann um ca. 20 % vermindert werden.
Informationen zu den aktuellen Entwicklungsstadien (nach Anbauzeitpunkt abrufbar) bei allen Getreidearten gibt es unter www.warndienst.at.
Informationen zu den aktuellen Entwicklungsstadien (nach Anbauzeitpunkt abrufbar) bei allen Getreidearten gibt es unter www.warndienst.at.
Winterweizen Krankheitssituation
Bedingt durch die feucht-milde Witterung im Herbst und Winter findet man v.a. bei früher Saat und anfälligen Sorten auf dem alten bereits teilweise abgestorbenen Blättern schwarze Fruchtkörper (Pyknidien) von Septoria tritici. Eine Behandlung ist frühestens ab ES 31 (ein-Knoten-Stadion) fachlich sinnvoll. Über www.warndienst.at können die Infektionsereignisse mit der Krankheit abgerufen werden und ab 16. April 2024 liegen die Ergebnisse der ersten Warndienstbonitur vor.
Aktuell findet man auf manchen Weizenblättern gelbe Flecke bzw. helle Spitzen. Dies sind Reaktionen auf die aktuelle Witterung. Betroffen sind z.B. die Sorte Tiberius, aus Erfahrungen der Vorjahre kann gesagt werden, dass sich diese Symptome wieder auswachsen.
Aktuell findet man auf manchen Weizenblättern gelbe Flecke bzw. helle Spitzen. Dies sind Reaktionen auf die aktuelle Witterung. Betroffen sind z.B. die Sorte Tiberius, aus Erfahrungen der Vorjahre kann gesagt werden, dass sich diese Symptome wieder auswachsen.
Raps
Schädlinge
Viele Rapsbestände beginnen bereits mit der Blüte. Das Auftreten der Rapsglanzkäfer war bisher eher gering, die Schadensschwellen (ab ES 55 zehn Käfer pro Haupttrieb, fünf Käfer bei schwachen Beständen) wurden fast nirgends überschritten. Wird eine Behandlung nötig, so stehen neben 0,2 l/ha Mavrik Vita/Evure das neue Sivanto Energy (0,5 - 0,75 l/ha), eine Kombination aus einem neuen Wirkstoff und dem bekannten Decis, sowie Carnadine (0,2 l/ha - darf im Raps nur einmal eingesetzt werden) mit dem neonicotinoiden Wirkstoff Acetamiprid, der auch in Mospilan 20 SG (0,2 kg/ha) enthalten ist, zur Verfügung. Alle genannten Produkte erfassen auch gegen Pyrethroide des Typs II resistente Käfer. Seit dem Vorjahr auf dem Markt ist das synthetische Pyrethroid (Typ II) Sherpa Duo (0,2 l/ha). Durch die spezielle Formulierung mit dem Hilfsstoff Piperonylbutoxid werden auch Glanzkäfer erfasst, die eine metabolische Resistenz mit geringem Resistenzfaktor besitzen. Ab 10 % aufgeblühtem Raps ist keine Glanzkäferbehandlung mehr notwendig - hier ist er dann nützlich für die Befruchtung.
Vereinzelt findet man auch schon Kohlschotenrüssler (Kennzeichen: dunkle Farbe und deutlich gebogener Rüssel, kein weißer Punkt am Rücken, keine braunen Fußenden). Durch das vom Rüssler gemachte Bohrloch kann die Kohlschotenmücke (Auftreten bei welche bei warmer windstiller Witterung aktiv) ihre Eiablage in die Bohrlöcher des Kohlschotenrüsslers durchzuführen. Wirtschaftliche Schadensschwelle für den Kohlschotenrüssler ist ein Käfer pro Pflanze.
Nur in windstillen Jahren und bei erfahrungsgemäß auf dem Schlag auftretenden Kohlschotenmücken war in letzter Zeit eine Gefahr gegeben. Sollte eine Behandlung notwendig sein, so wird das eher nützlingsschonende Mavrik Vita/Evure (0,2 l/ha) empfohlen. Mospilan 20 SG hat in der Blüte keine Zulassung!
Viele Rapsbestände beginnen bereits mit der Blüte. Das Auftreten der Rapsglanzkäfer war bisher eher gering, die Schadensschwellen (ab ES 55 zehn Käfer pro Haupttrieb, fünf Käfer bei schwachen Beständen) wurden fast nirgends überschritten. Wird eine Behandlung nötig, so stehen neben 0,2 l/ha Mavrik Vita/Evure das neue Sivanto Energy (0,5 - 0,75 l/ha), eine Kombination aus einem neuen Wirkstoff und dem bekannten Decis, sowie Carnadine (0,2 l/ha - darf im Raps nur einmal eingesetzt werden) mit dem neonicotinoiden Wirkstoff Acetamiprid, der auch in Mospilan 20 SG (0,2 kg/ha) enthalten ist, zur Verfügung. Alle genannten Produkte erfassen auch gegen Pyrethroide des Typs II resistente Käfer. Seit dem Vorjahr auf dem Markt ist das synthetische Pyrethroid (Typ II) Sherpa Duo (0,2 l/ha). Durch die spezielle Formulierung mit dem Hilfsstoff Piperonylbutoxid werden auch Glanzkäfer erfasst, die eine metabolische Resistenz mit geringem Resistenzfaktor besitzen. Ab 10 % aufgeblühtem Raps ist keine Glanzkäferbehandlung mehr notwendig - hier ist er dann nützlich für die Befruchtung.
Vereinzelt findet man auch schon Kohlschotenrüssler (Kennzeichen: dunkle Farbe und deutlich gebogener Rüssel, kein weißer Punkt am Rücken, keine braunen Fußenden). Durch das vom Rüssler gemachte Bohrloch kann die Kohlschotenmücke (Auftreten bei welche bei warmer windstiller Witterung aktiv) ihre Eiablage in die Bohrlöcher des Kohlschotenrüsslers durchzuführen. Wirtschaftliche Schadensschwelle für den Kohlschotenrüssler ist ein Käfer pro Pflanze.
Nur in windstillen Jahren und bei erfahrungsgemäß auf dem Schlag auftretenden Kohlschotenmücken war in letzter Zeit eine Gefahr gegeben. Sollte eine Behandlung notwendig sein, so wird das eher nützlingsschonende Mavrik Vita/Evure (0,2 l/ha) empfohlen. Mospilan 20 SG hat in der Blüte keine Zulassung!
Sklerotinia-Weißstängeligkeit
Die Gefahr durch Sklerotinia-Weißstängeligkeit muss individuell abgeschätzt werden. Aus den eventuell im Boden vorhandenen Sklerotien keimen die Pilze dann, wenn die obersten 5 cm des Bodens gut durchfeuchtet sind (ist heuer wahrscheinlich der Fall) und sich im Bestand ein Kleinklima entwickeln kann. Sehr kühle, feuchte oder sehr heiße, trockene Witterung ist jedoch auch ungünstig für die Krankheitsentwicklung bei Sklerotinia.
Gefährdet durch Sklerotinia-Weißstängeligkeit sind Flächen bei enger Rapsfruchtfolge (4 Jahre und kürzer) sowie bei Soja, Sonnenblume, zweijährigem Kümmel oder Feldgemüse in der Fruchtfolge und Standorte mit bekannten Problemen mit Sklerotinia - nur hier kann die Wirtschaftlichkeit deutlich gegeben sein. Optimale Bedingungen sind warme Temperaturen über 15 °C und feuchte Witterung. Eine eventuell notwendige Behandlung kann ab Beginn abfallender Blütenblätter erfolgen, mit den modernen Fungiziden (Amistar Gold, Cantus Revy, Cantus Gold - dieses muss heuer verbraucht werden, Propulse) ist eine frühere Behandlung als in der Vergangenheit möglich. Die Traktoren können zur Schonung des Rapses unten mit einer durchgehenden Plane abgedeckt werden. In manchen Regionen sind auch bereits Geräte mit Dropleg-Düsen vorhanden, dadurch kommen Blüten und Nektardrüsen mit den Pflanzenschutzmitteln nicht in Kontakt. Die einsetzbaren Fungizide sind zwar alle bienenungefährlich, wir empfehlen trotzdem deren Einsatz außerhalb der Bienenflugzeit. Über die Bienengefährlichkeit von Mischungen mit Insektiziden gibt die beigefügte Tabelle Auskunft.
Bei einem eventuell notwendigen Fungizideinsatz kann zur Unterstützung der Blüte auch Bor beigemengt werden. Bei einer Beimengung von AHL oder Harnstoff wird die Ausbringung auch außerhalb der Bienenflugzeit empfohlen, da diese die Flugfähigkeit der Bienen beeinträchtigen können.
Die Gefahr durch Sklerotinia-Weißstängeligkeit muss individuell abgeschätzt werden. Aus den eventuell im Boden vorhandenen Sklerotien keimen die Pilze dann, wenn die obersten 5 cm des Bodens gut durchfeuchtet sind (ist heuer wahrscheinlich der Fall) und sich im Bestand ein Kleinklima entwickeln kann. Sehr kühle, feuchte oder sehr heiße, trockene Witterung ist jedoch auch ungünstig für die Krankheitsentwicklung bei Sklerotinia.
Gefährdet durch Sklerotinia-Weißstängeligkeit sind Flächen bei enger Rapsfruchtfolge (4 Jahre und kürzer) sowie bei Soja, Sonnenblume, zweijährigem Kümmel oder Feldgemüse in der Fruchtfolge und Standorte mit bekannten Problemen mit Sklerotinia - nur hier kann die Wirtschaftlichkeit deutlich gegeben sein. Optimale Bedingungen sind warme Temperaturen über 15 °C und feuchte Witterung. Eine eventuell notwendige Behandlung kann ab Beginn abfallender Blütenblätter erfolgen, mit den modernen Fungiziden (Amistar Gold, Cantus Revy, Cantus Gold - dieses muss heuer verbraucht werden, Propulse) ist eine frühere Behandlung als in der Vergangenheit möglich. Die Traktoren können zur Schonung des Rapses unten mit einer durchgehenden Plane abgedeckt werden. In manchen Regionen sind auch bereits Geräte mit Dropleg-Düsen vorhanden, dadurch kommen Blüten und Nektardrüsen mit den Pflanzenschutzmitteln nicht in Kontakt. Die einsetzbaren Fungizide sind zwar alle bienenungefährlich, wir empfehlen trotzdem deren Einsatz außerhalb der Bienenflugzeit. Über die Bienengefährlichkeit von Mischungen mit Insektiziden gibt die beigefügte Tabelle Auskunft.
Bei einem eventuell notwendigen Fungizideinsatz kann zur Unterstützung der Blüte auch Bor beigemengt werden. Bei einer Beimengung von AHL oder Harnstoff wird die Ausbringung auch außerhalb der Bienenflugzeit empfohlen, da diese die Flugfähigkeit der Bienen beeinträchtigen können.
Allgemeine Hinweise
Nach dem Einsatz von glyphosatehältigen Produkten kann ab deutlich sichtbaren Vergilbungssymptomen eine Bodenbearbeitung durchgeführt werden. Gelbe Bestände sollen aus bekannten Gründen rasch bearbeitet werden.
Die Zulassung des Produktes Clinic Free, Durano und Durano TF wurde nicht verlängert, es gibt eine Abverkaufsfrist bis 19. September 2024 und eine Aufbrauchsfrist bis 19. September 2025.
Die Zulassung des Produktes Clinic Free, Durano und Durano TF wurde nicht verlängert, es gibt eine Abverkaufsfrist bis 19. September 2024 und eine Aufbrauchsfrist bis 19. September 2025.