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Wintertagung: Haltungsformkennzeichnung bei Grünlandtag im Fokus

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31.01.2025 | von Mag. Claudia Jung-Leithner

Geeignetes System für deutschen Markt gefunden - Für Österreich Kombination von Haltung und Herkunft und Qualitätsparametern wichtig.

Moosbrugger Wintertagung Grünland 2025 © HBLFA Raumberg-Gumpenstein
© HBLFA Raumberg-Gumpenstein
Das Thema Haltungsformkennzeichnung Milch war einer der zentralen Brennpunkte des Fachtags Grünland- und Viehwirtschaft der Wintertagung des Ökosozialen Forums gestern an der HBLFA Raumberg-Gumpenstein. Sowohl LK Österreich-Präsident Josef Moosbrugger, als auch der Geschäftsführer bzw. COO der Berglandmilch eGen, Georg Lehner, gingen in ihren Vorträgen auf diese Herausforderung ein. Beide erläuterten, dass das "Tierhaltung +"-System seine Berechtigung auf dem Auslands- und Heimmarkt hat.

"Die Entwicklung der Anforderungen am deutschen Markt in den letzten Jahren hat es notwendig gemacht, in den dorthin liefernden österreichischen Milchverarbeitungsunternehmen Antworten zu finden. Das haben wir mit dem Modul 'Tierhaltung +' über das AMA Gütesiegel in einer aus meiner Sicht vernünftigen Form geschafft und eine gegenseitige Anerkennung erreicht. Ich halte das für eine sinnvolle Strategie, damit wir diesen für uns so wichtigen Absatzmarkt auch weiterhin beliefern können", erläuterte Moosbrugger.

Moosbrugger: Haltungsformen- nur mit Herkunftskennzeichnung

"Wenn jedoch das gleiche System der Haltungsformenkennzeichnung auch für den österreichischen Markt gefordert wird, dann muss klar sein: Keine Haltungs- ohne Herkunftskennzeichnung, sondern in Kombination mit dem AMA Gütesiegel. Denn dieses steht für österreichische Herkunft", unterstrich der LKÖ-Präsident. "In weiterer Folge braucht es den offenen Blick, dass wir für unsere Strukturen im Berggebiet die Kombinationshaltung erhalten wollen. Gerade im Berggebiet, wo die Kombinationshaltung in Verbindung mit der Alpwirtschaft für viele, gerade kleine Betriebe die Existenzgrundlage bedeutet, braucht es eine österreichische Antwort, die Rücksicht auf die österreichischen Bedingungen nimmt."

"Daher gibt es durchaus auch gute, übereinstimmende Gespräche mit dem Handel, dass es Notwendigkeiten und Besonderheiten in der österreichischen Landwirtschaft gibt. Diese hat viel mehr Facetten und Mehrwert als nur das reine Haltungssystem zu bieten, etwa in der Fütterung, punkto Tiergesundheitsdienst usw. Und daher sind wir überzeugt, dass in den Gesprächen mit Verarbeitern und Handel auch Antworten bzw. Modelle der Zukunft auf Basis des AMA Gütesiegels gefunden werden können, die auch im Interesse der österreichischen Landwirtschaft bzw. dieser Betriebe im Berggebiet sind."

Untätigkeit könnte zu "blauem Auge" führen

"Wenn manche glauben, es sei der Wunsch der Politik, dass wir in diesem Bereich etwas Neues erfinden, dann sage ich dazu ganz klar: Wir versuchen hier, mit Augenmaß zu agieren. Ich warne aber davor, so zu tun, als würde der Handel es schlicht zur Kenntnis nehmen, wenn wir hier untätig bleiben. Das könnte zu mehr als einem blauen Auge führen. Der Handel setzt dann durchaus Aktivitäten, ohne mit der Politik zu reden. Wir müssen und wollen aber mit am Verhandlungstisch sitzen und unsere Anliegen und Notwendigkeiten einbringen. Wenn eine solche Systematik unumgänglich ist, dann sollte das nicht ignoriert und diese vom Handel im Alleingang geschaffen werden, sondern mit uns in einer Kombination von Haltung und Herkunft auf Basis des AMA Gütesiegels", so Moosbrugger, der einen Schulterschluss von allen beteiligten Sektoren der Wertschöpfungskette fordert.

Lehner/Berglandmilch: Müssen wertschöpfungsstarke Segmente bedienen

Ähnlich argumentierte COO Lehner von der Berglandmilch eGen, einem der größten lebensmittelverarbeitenden Unternehmen Österreichs, das im Eigentum von 8.000 Milchbäuerinnen und -bauern steht und Molkereiprodukte in rund 50 Länder der Welt exportiert: "Wir wollen nicht Industriekäse produzieren, sondern wertschöpfungsstarke Segmente bedienen. Wir gehen nicht nach Polen oder Weißrussland, sondern bleiben in Österreich beim Handel und liefern in Länder, wo die Wertschöpfung zu Hause ist, z.B. Deutschland. Und das Thema Haltungsformkennzeichnung Milch ist von dort gekommen. Wir brauchen diese Märkte."

"Dort, wo das Produkt nicht anonym ist, sind wir mit unseren Erzeugnissen im Regal, weil wir ehrlich und besser sind. Das müssen wir auch sein, da wir gleichzeitig nachteilige Strukturen haben. Wir haben hohe Kosten in der Produktion, wir sind kein Billiglohnland, wir haben höhere gesetzliche Standards. Wir müssen dorthin, wo es Wertschöpfung gibt", so Lehner. "Wir beschäftigen uns mit Tierwohl- und Umweltstandards, mit Haltungsformen und europäischen Futtermitteln. Green labelling, nachhaltige Verpackungen sind natürlich auch ganz wichtig. Wir brauchen all das, um die Hochwertigkeit der Produkte für die Konsumenten sichtbar zu machen."

Qualitätsparameter wie Fütterung, Tiergesundheitsdienst, Alpung etc. einbeziehen

"Es ist auch wichtig, beim Thema Haltungsformenkennzeichnung mitzureden. Wenn wir es nicht machen, tut es jemand anderer. Das gilt für viele Bereiche." Und Lehner weiter: "Wenn eine Haltungsformkennzeichnung in Österreich kommen soll, dann ist ganz entscheidend, dass wir eine Kombination mit Herkunft und anderen Qualitätsparametern bekommen. Wir haben europäische Futtermittel und eine Kombinationshaltung in Verbindung mit einer Alpung der Tiere. Es ist wichtig, diese Besonderheiten reinzubringen."

Mit Hilfe eines Tierwohlbonus für höhere Haltungsstufen ist der Berglandmilch auch bereits eine Weiterentwicklung weg von der Anbindehaltung, hin zu höheren Haltungsstufen gelungen. Mittlerweile (Stand 1.1.2025) kommen 44% der an die Bergland gelieferten Milchmenge aus Stufe 4 (Laufstall mit Auslauf, Weide oder Alpung), 13% aus Stufe 3 (Offenfrontstall), 25% aus Stufe 2 (Laufstall) und 18% aus Stufe 1 (Kombinationshaltung). "Und diese Entwicklung wird weitergehen“, so Lehner.

Weiterentwicklung der Kombinationshaltung im Fokus

Der COO der Berglandmilch sprach sich dafür aus, Mittel und Wege zu finden, um die Betriebe aus der Kombinationshaltung in möglichst kostengünstige Laufstalllösungen überführen zu können bzw. eine Weiterentwicklung der Kombinationshaltung voranzutreiben. Insgesamt sieht Lehner Österreich trotz aller Herausforderungen als Gunstlage der Qualitätsmilchproduktion: "Österreich kann Milchwirtschaft. Wir haben viel Grünland, ausreichend Niederschläge, viel Wissen, tolle Ausbildung und politische Rahmenbedingungen, die das unterstützen. Und der Wiederkäuer gehört ins Grünland. Sonst kann ich diese Räume nicht offenhalten. Als Molkerei müssen wir aber sehr ehrlich sein zu unseren Bauern und berechenbar bleiben. Was wir heute sagen, muss auch morgen gelten, weil die Investitionen der Bauern sich auf Generationen beziehen."
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