Wie Österreich die Landwirtschaft sieht
Die österreichische Bevölkerung schätzt seine Landwirtinnen und Landwirte: Einer Studie* zufolge sehen neun von zehn Österreicher:innen die Landwirtschaft als einen wichtigen Bestandteil für Lebensqualität und - fähigkeit des Landes, die die Bevölkerung mit hochwertigen Lebensmitteln versorgt und einen wichtigen Teil der österreichischen Kultur darstellt.
Auf die Frage, welcher Beruf in Zukunft wichtig ist, steht der Beruf "Landwirtin/Landwirt" hinter den "Ärztinnen und Ärzten" an zweiter Stelle. Das ist doch eine gute Nachricht! Fragt man aber die Landwirtinnen und Landwirte selbst, wie sie glauben von der Bevölkerung gesehen zu werden, kommen nur fünf von zehn zu dem Ergebnis, dass sie positiv wahrgenommen werden. Das Selbst- und Fremdbild klafft hier deutlich auseinander.
Fachleute sehen eine Möglichkeit, diesen Widerspruch zu minimieren - im direkten Dialog zwischen Konsument:innen und Landwirtinnen/Landwirten: Kommunikation schafft die Basis einer persönlichen Beziehung und ermöglicht Einblicke in gegenseitige Bedürfnisse und Erwartungen. Persönlichkeiten und deren Geschichten aus dem Alltag wecken mehr Anerkennung als abstrakte Diskussionen. Wer seine Arbeit sichtbar macht, schafft Beziehung: Gespräche mit Konsument:innen, Schule am Bauernhof, Schulmilch, Landwirtschaft goes Schule bzw. andere Schulprojekte, Direktvermarktung und Märkte, Hoffeste und -besuche, die Arbeit der Seminarbäuerinnen, Urlaub am Bauernhof, Green Care-Projekte etc.- alles, was Nähe erzeugt, baut Brücken.
*Studie KeyQuest Marktforschung, Bild der Landwirtschaft in der Gesellschaft, 2021
Auf die Frage, welcher Beruf in Zukunft wichtig ist, steht der Beruf "Landwirtin/Landwirt" hinter den "Ärztinnen und Ärzten" an zweiter Stelle. Das ist doch eine gute Nachricht! Fragt man aber die Landwirtinnen und Landwirte selbst, wie sie glauben von der Bevölkerung gesehen zu werden, kommen nur fünf von zehn zu dem Ergebnis, dass sie positiv wahrgenommen werden. Das Selbst- und Fremdbild klafft hier deutlich auseinander.
Fachleute sehen eine Möglichkeit, diesen Widerspruch zu minimieren - im direkten Dialog zwischen Konsument:innen und Landwirtinnen/Landwirten: Kommunikation schafft die Basis einer persönlichen Beziehung und ermöglicht Einblicke in gegenseitige Bedürfnisse und Erwartungen. Persönlichkeiten und deren Geschichten aus dem Alltag wecken mehr Anerkennung als abstrakte Diskussionen. Wer seine Arbeit sichtbar macht, schafft Beziehung: Gespräche mit Konsument:innen, Schule am Bauernhof, Schulmilch, Landwirtschaft goes Schule bzw. andere Schulprojekte, Direktvermarktung und Märkte, Hoffeste und -besuche, die Arbeit der Seminarbäuerinnen, Urlaub am Bauernhof, Green Care-Projekte etc.- alles, was Nähe erzeugt, baut Brücken.
*Studie KeyQuest Marktforschung, Bild der Landwirtschaft in der Gesellschaft, 2021