Tag des Geflügels: Huhn und Pute bei Österreichs Haushalten im Aufwind
Geflügelfleisch ist in Österreich heiß begehrt - als Grillhendl, im steirischen Backhendlsalat oder im Putenstreifensalat erfreut es sich großer Beliebtheit, der Konsum nimmt langfristig zu. Das AMA-Gütesiegel gibt Konsumentinnen und Konsumenten die Gewissheit, dass das Fleisch nicht nur regional produziert wurde, sondern auch die Haltungsbedingungen der Tiere deutlich höher sind als im EU-Ausland oder in Drittstaaten.
Der Tag des Geflügels am 10. Mai bietet Gelegenheit, einen Blick auf die Entwicklung des eiweiß- und proteinreichen, jedoch fett- und kalorienarmen Lebensmittels zu werfen. Seit Jahren erfreut sich das weiße Fleisch zunehmender Beliebtheit, von 2023 auf 2024 zeigt sich im Lebensmittelhandel laut aktueller RollAMA-Auswertung sowohl im Umsatz als auch im Absatz ein Plus. So wurden von den österreichischen Haushalten 5,1 Prozent mehr Hühnerfleisch und 2,2% mehr Putenfleisch gekauft. Bei Bio-Hühnerfleisch nahm die Menge sogar um 12,4% zu.
Hühnerfleisch ist im Lebensmittelhandel langfristig am aufsteigenden Ast: Betrug der Anteil am gesamt gekauften Fleisch im Jahr 2004 noch 19,4%, so waren es 2024 26%. Somit stieg der Anteil von einem knappen Fünftel auf mehr als ein Viertel. Auch der Anteil von Putenfleisch nahm seit 2021 leicht zu. Betrachtet man den Geflügelbereich, so liegt der Löwenanteil der Menge (76%) sowie des Wertes (73%) bei Hühnerfleisch. Der Bio-Anteil liegt bei Hühnerfleisch im LEH bei 9% und somit über dem Durchschnitt, bei Putenfleisch sind es 1,9%.
Der Tag des Geflügels am 10. Mai bietet Gelegenheit, einen Blick auf die Entwicklung des eiweiß- und proteinreichen, jedoch fett- und kalorienarmen Lebensmittels zu werfen. Seit Jahren erfreut sich das weiße Fleisch zunehmender Beliebtheit, von 2023 auf 2024 zeigt sich im Lebensmittelhandel laut aktueller RollAMA-Auswertung sowohl im Umsatz als auch im Absatz ein Plus. So wurden von den österreichischen Haushalten 5,1 Prozent mehr Hühnerfleisch und 2,2% mehr Putenfleisch gekauft. Bei Bio-Hühnerfleisch nahm die Menge sogar um 12,4% zu.
Hühnerfleisch ist im Lebensmittelhandel langfristig am aufsteigenden Ast: Betrug der Anteil am gesamt gekauften Fleisch im Jahr 2004 noch 19,4%, so waren es 2024 26%. Somit stieg der Anteil von einem knappen Fünftel auf mehr als ein Viertel. Auch der Anteil von Putenfleisch nahm seit 2021 leicht zu. Betrachtet man den Geflügelbereich, so liegt der Löwenanteil der Menge (76%) sowie des Wertes (73%) bei Hühnerfleisch. Der Bio-Anteil liegt bei Hühnerfleisch im LEH bei 9% und somit über dem Durchschnitt, bei Putenfleisch sind es 1,9%.
Wertmäßige Entwicklung zeigt nach oben
Die verkaufte Menge an Hühnerfleisch im Lebensmitteleinzelhandel ging in der jüngeren Vergangenheit stetig nach oben. Die wertmäßige Entwicklung stieg zuletzt um 3,6%. Beim Putenfleisch stiegen seit 2022 Menge und Wert an, die wertmäßige Steigerung zwischen 2023 und 2024 belief sich auf 1,2%.
Christina Mutenthaler-Sipek, Geschäftsführerin der AMA-Marketing, weist auf die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Huhn, Pute, Gans oder Ente in der Küche hin: “Das ganze Jahr über wird Geflügel gerne gegessen - sei es jetzt im Sommer in Kombination mit erfrischenden Salaten oder im Winter als Martinigansl, Weihnachtsgans und Truthahn. Die Zahlen der letzten Jahre belegen, dass sich Hühner- und Putenfleisch zunehmend großer Beliebtheit erfreut. Mit dem rot-weiß-roten AMA-Gütesiegel gibt es obendrauf die Sicherheit, dass es sich um ein streng kontrolliertes Lebensmittel aus Österreich mit hohem Qualitätsanspruch handelt.“
Christina Mutenthaler-Sipek, Geschäftsführerin der AMA-Marketing, weist auf die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Huhn, Pute, Gans oder Ente in der Küche hin: “Das ganze Jahr über wird Geflügel gerne gegessen - sei es jetzt im Sommer in Kombination mit erfrischenden Salaten oder im Winter als Martinigansl, Weihnachtsgans und Truthahn. Die Zahlen der letzten Jahre belegen, dass sich Hühner- und Putenfleisch zunehmend großer Beliebtheit erfreut. Mit dem rot-weiß-roten AMA-Gütesiegel gibt es obendrauf die Sicherheit, dass es sich um ein streng kontrolliertes Lebensmittel aus Österreich mit hohem Qualitätsanspruch handelt.“
AMA-Gütesiegel: gentechnikfreie Fütterung, mehr Platz und höhere Gesundheit
Masthühner und Mastputen, die in Österreich nach AMA-Gütesiegel-Kriterien gehalten werden, haben deutlich bessere Haltungsbedingungen, als etwa in anderen EU-Ländern vorgegeben. Damit die Tiere ihre natürlichen Verhaltensweisen wie Picken und Scharren ausüben können, müssen die Böden der Ställe eingestreut sein. Die Käfighaltung ist verboten, stattdessen haben die Tiere auch ein deutlich größeres Platzangebot: Im EU-Vergleich haben österreichische Masthühner mit einer Gewichtsobergrenze von 30 kg pro Quadratmeter bis zu 40% mehr Platz. In der biologischen Haltung, deren Anteil in Österreich bei mehr als 20% liegt, liegt die Gewichtsobergrenze gar bei 21 kg pro Quadratmeter. Ein großer Unterschied zum EU-Ausland zeigt sich im Putenbereich: Vergleicht man die tatsächlichen Haltungsbedingungen, so haben Puten hierzulande bis zu 75% mehr Platz zur Verfügung als im EU-Durchschnitt.
Mastgeflügel-Betriebe, die am AMA-Gütesiegel-Programm teilnehmen, erfüllen Bestimmungen, die über die gesetzlichen Vorgaben hinausgehen. Die Fütterung erfolgt sowohl bei Masthühnern als auch bei Mastputen ausschließlich gentechnikfrei, in anderen EU-Ländern ist das hingegen kaum der Fall. Darüber hinaus müssen Betriebe im AMA-Gütesiegel-Programm verpflichtend Mitglieder der österreichischen Qualitätsgeflügelvereinigung und eines anerkannten Tiergesundheitsdienstes sein. Jeder Geflügelbetrieb hat somit eine Betreuungsärztin oder einen Betreuungstierarzt, jeder Arzneimitteleinsatz muss in einer Datenbank eingetragen werden.
Mastgeflügel-Betriebe, die am AMA-Gütesiegel-Programm teilnehmen, erfüllen Bestimmungen, die über die gesetzlichen Vorgaben hinausgehen. Die Fütterung erfolgt sowohl bei Masthühnern als auch bei Mastputen ausschließlich gentechnikfrei, in anderen EU-Ländern ist das hingegen kaum der Fall. Darüber hinaus müssen Betriebe im AMA-Gütesiegel-Programm verpflichtend Mitglieder der österreichischen Qualitätsgeflügelvereinigung und eines anerkannten Tiergesundheitsdienstes sein. Jeder Geflügelbetrieb hat somit eine Betreuungsärztin oder einen Betreuungstierarzt, jeder Arzneimitteleinsatz muss in einer Datenbank eingetragen werden.
Authentische Einblicke schaffen Transparenz und Vertrauen
Die AMA-Marketing vermittelt auf ihren Kanälen aktuelle Information rund um die Haltung von Geflügel in Österreich und setzt dabei auf authentische Einblicke, erklärt die Geschäftsführerin der AMA-Marketing Christina Mutenthaler-Sipek: “Das AMA-Gütesiegel steht für artgerechte Tierhaltung über gesetzlichen Vorgaben und garantiert stets kontrollierte Qualität. Uns ist es wichtig, mit einem größtmöglichen Maß an Transparenz auch Vertrauen bei den Konsumentinnen und Konsumenten zu erzeugen. Mit unseren 360°-Touren bieten wir einen direkten Blick in den Stall an - sowohl in der konventionellen als auch in der biologischen Haltung.“
360°-Tour auf einem konventionellen Masthuhn-Betrieb: https://amainfo.at/de-at/tiere/nutztierhaltung-haltungsformen/gefluegel/masthuehner/360-grad-gefluegelmastbetrieb-konventionell
360°-Tour auf einem Bio-Masthuhn-Betrieb: https://amainfo.at/de-at/tiere/nutztierhaltung-haltungsformen/gefluegel/masthuehner/360-biomasthuhnbetrieb.
360°-Tour auf einem konventionellen Masthuhn-Betrieb: https://amainfo.at/de-at/tiere/nutztierhaltung-haltungsformen/gefluegel/masthuehner/360-grad-gefluegelmastbetrieb-konventionell
360°-Tour auf einem Bio-Masthuhn-Betrieb: https://amainfo.at/de-at/tiere/nutztierhaltung-haltungsformen/gefluegel/masthuehner/360-biomasthuhnbetrieb.