Schweine- und Ferkelpreise KW 52
Die bevorstehenden Weihnachtsfeiertage fordern die Schlacht- und Fleischverarbeitungsunternehmen noch einmal zu Höchstleistungen heraus. Dort wo Corona-bedingt die Manpower nicht reduziert ist, wird das technisch und logistisch Machbare voll ausgereizt. Rekordumsätze im Einzelhandel bei Frischfleisch und Verarbeitungsprodukten verursachen diese Jahresendrallye. Auf Erzeugerpreisebene findet diese Sogwirkung jedoch keinen Niederschlag, da der Lebendmarkt in mehreren Ländern, insbesondere in Deutschland, mit erheblichem Angebotsrückstau zu kämpfen hat. Die in der BRD (+/-0,00) seit Wochen ansteigenden Überhänge dürften nun zum Jahreswechsel tatsächlich die Millionengrenze erreichen.
In Österreich zeichnet sich in der ablaufenden Woche ein Allzeithoch bei geschlachteten Schweinen ab. Trotz annähernd 110.000 Stück gelingt es jedoch nicht, dass die von Schweinemästern gewünschten Mengen noch zur Gänze vor Weihnachten an die Schlachthaken gelangen. Die Überhänge mit denen man in die letzte Kalenderwoche des Jahres geht, bleiben jedoch überschaubar. Der Fleischmarkt zeigt sich auf hohem Umsatzniveau ausgewogen. Engpässe werden lediglich, so wie alljährlich kurz vor Weihnachten, bei Schweinelungenbraten verzeichnet. In Anlehnung an das EU-weit recht einheitlich stabile Preisgefüge wurde auch an der Ö-Börse der Preis abermals auf Vorwochenniveau bestätigt.
In Österreich zeichnet sich in der ablaufenden Woche ein Allzeithoch bei geschlachteten Schweinen ab. Trotz annähernd 110.000 Stück gelingt es jedoch nicht, dass die von Schweinemästern gewünschten Mengen noch zur Gänze vor Weihnachten an die Schlachthaken gelangen. Die Überhänge mit denen man in die letzte Kalenderwoche des Jahres geht, bleiben jedoch überschaubar. Der Fleischmarkt zeigt sich auf hohem Umsatzniveau ausgewogen. Engpässe werden lediglich, so wie alljährlich kurz vor Weihnachten, bei Schweinelungenbraten verzeichnet. In Anlehnung an das EU-weit recht einheitlich stabile Preisgefüge wurde auch an der Ö-Börse der Preis abermals auf Vorwochenniveau bestätigt.
Schweinenotierungspreis
Notierungspreis | Berechnungsbasis | |
Mastschweine | € 1,32 (+/-0,00) | € 1,22 |
Zuchten | € 1,03 (+/-0,00) | € 0,93 |
Ferkelpreise (VLV) von DI Johann Stinglmayr
Das Absatzgeschehen auf den europäischen Ferkelmärkten zeigt sich gegen Ende des Jahres freundlicher als die vielen Wochen davor. Selbst im „Krisenland“ Deutschland befinden sich inzwischen das frische Angebot und die Nachfrage im Gleichgewicht. In unserem Nachbarland belasten aber nach wie vor die großen Rückstellmengen der letzten Wochen den Ferkelmarkt auf empfindliche Weise. Zumindest haben sich zuletzt auf der Preisfront Stabilisierungstendenzen eingestellt.
Der heimische Ferkelmarkt ist bei steigender Nachfrage vollständig geräumt. Zuletzt konnten die Mästerbestellungen nicht mehr überall pünktlich erfüllt werden und der Trend eines fallenden Angebotes dürfte anhalten. Die Ferkelnotierung bewegt sich über die Feiertage auf dem Niveau von 1,80 seitwärts. Die nächste Notierung findet am 4.1.2021 statt.
Das Team des VLV-Ferkelringes wünscht ein Frohes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches Jahr 2021.
Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit im abgelaufen Jahr.
Der heimische Ferkelmarkt ist bei steigender Nachfrage vollständig geräumt. Zuletzt konnten die Mästerbestellungen nicht mehr überall pünktlich erfüllt werden und der Trend eines fallenden Angebotes dürfte anhalten. Die Ferkelnotierung bewegt sich über die Feiertage auf dem Niveau von 1,80 seitwärts. Die nächste Notierung findet am 4.1.2021 statt.
Das Team des VLV-Ferkelringes wünscht ein Frohes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches Jahr 2021.
Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit im abgelaufen Jahr.
Ferkelnotierungspreis
Preis KW 52-53/2020 | Veränderung zur Vorwoche | |
ÖHYB Notierungspreis | € 1,80 | ( +/- 0,00 ) |
ÖHYB Notierungspreis NÖ | € 1,80 | (+/- 0,00) |
ÖHYB Notierungspreis Stmk. | € 1,80 | (+/- 0,00) |
Notierungspreis Mastschweine | € 1,32 | (+/- 0,00) |
Zuchten- Notierungspreis | € 1,03 | (+/- 0,00) |