Schweine- und Ferkelpreise KW 47
Der seit Anfang November lebhaftere Fleischmarkt verliert durch Corona erheblich an Dynamik. Wie schon bei den letzten Coronawellen konzentriert sich der Engpass in der Wertschöpfungskette auf Schlachtung und Zerlegung. Aber nicht nur fehlende Arbeitskräfte bremsen den Warenstrom. Die zuletzt erfreuliche Sogwirkung seitens Gastronomie und Hotellerie ist abhandengekommen. Rückstaubildung am Lebendmarkt ist folge dessen allgegenwärtig, mehrere Tage Verzögerung bei der Schlachtung ist einzukalkulieren. Das Erzeugerpreisniveau stabilisiert sich auf tiefem Niveau, so hat Spanien nach 21 aufeinanderfolgenden Wochen mit Minusnotierung erstmals wieder eine unveränderte Notierung veröffentlicht.
Auch in Österreich bleibt die Fleischbranche von der jüngsten Corona-Entwicklung nicht verschont. Vereinzelt sind es fehlende Arbeitskräfte die Kopfzerbrechen bereiten, andernorts ist das Bestellwesen stark eingebrochen. Mehr oder weniger umfassende Lockdowns und schwindende Erwartungen beim Wintertourismus sind dabei die aktuellen Stimmungskiller. Das Angebot schlachtreifer Schweine ist ungebrochen hoch, ebenso das Schlachtgewicht mit aktuellen 100 kg je Stk. Vor diesem Hintergrund wurde an der Ö-Börse auf unverändertem Vorwochenniveau fixiert.
Auch in Österreich bleibt die Fleischbranche von der jüngsten Corona-Entwicklung nicht verschont. Vereinzelt sind es fehlende Arbeitskräfte die Kopfzerbrechen bereiten, andernorts ist das Bestellwesen stark eingebrochen. Mehr oder weniger umfassende Lockdowns und schwindende Erwartungen beim Wintertourismus sind dabei die aktuellen Stimmungskiller. Das Angebot schlachtreifer Schweine ist ungebrochen hoch, ebenso das Schlachtgewicht mit aktuellen 100 kg je Stk. Vor diesem Hintergrund wurde an der Ö-Börse auf unverändertem Vorwochenniveau fixiert.
Schweinenotierungspreis
Notierungspreis | Berechnungsbasis | |
Mastschweine | € 1,45 (+/-0,00) | € 1,35 |
Zuchten | € 0,90 (+/-0,00) | € 0,80 |
Ferkelpreise (VLV) von DI Johann Stinglmayr
Der zuletzt aufkeimende Optimismus am europäischen Ferkel- und Schweinemarkt wird nun durch die aktuellen Entwicklungen bei Corona wieder gedämpft. Insbesondere die Einschränkungen im Tourismus und in der Gastronomie in vielen Ländern der EU stören den Warenstrom in der gesamten Wertschöpfungskette der Schweinefleischerzeugung empfindlich. Damit erfolgt der Abbau der zurückgestauten Tiere am europäischen Ferkelmarkt weiterhin nur langsam. Erfreulicher als zuletzt entwickelt sich aber der Schweinpreis in China. Der steigt wieder und könnte im neuen Jahr auch den Schweinemarkt in der EU beleben. Die Ferkelnotierungen haben sich im gesamten EU-Raum auf niedrigem Niveau stabilisiert.
Der heimische Ferkelmarkt befindet sich absatzbedingt in einer Erholungsphase. Diese schreitet zwar nur langsam voran, zeigt aber in die richtige Richtung. Im Grad der Erholung zeigen sich auch nach wie vor deutliche Unterschiede zwischen den Bundesländern. Die Ferkelnotierung bleibt mit 1,80 unverändert zur Vorwoche.
Der heimische Ferkelmarkt befindet sich absatzbedingt in einer Erholungsphase. Diese schreitet zwar nur langsam voran, zeigt aber in die richtige Richtung. Im Grad der Erholung zeigen sich auch nach wie vor deutliche Unterschiede zwischen den Bundesländern. Die Ferkelnotierung bleibt mit 1,80 unverändert zur Vorwoche.
Ferkelnotierungspreis
Preis KW 47/21 | Veränderung zur Vorwoche | |
Ö-PIG Notierungspreis | € 1,80 | ( +/- 0,00 ) |
Ö-PIG Notierungspreis NÖ | € 1,80 | ( +/- 0,00 ) |
Ö-PIG Notierungspreis Stmk. | € 1,80 | ( +/- 0,00 ) |
Notierungspreis Mastschweine | € 1,45 | ( +/- 0,00) |
Zuchten- Notierungspreis | € 0,90 | ( +/- 0,00) |