Schweine- und Ferkelpreise KW 45/2025
Kein Mangel an Schlachtschweinen - dieses Bild zeigt sich aktuell EU-weit. In Deutschland (+/-0,00) hofft man, dass von der Wiederzulassung zum Schweinefleischexport nach Südkorea Impulse Richtung Entspannung ausgehen. Auch seuchenbedingte Ausfälle im Geflügelbereich könnten für das Schweinegeschäft nicht von Nachteil sein. Anhaltend stark belasten die seit September wirksamen Zölle beim Chinageschäft den Schweinesektor. Speziell Spanien fällt folgedessen durch Notverkäufe am Binnenmarkt unangenehm auf.
In Österreich tendiert das schlachtreife Angebot anhaltend aufwärts, wodurch der Abfluss der Schlachtpartien nicht mehr überall reibungslos abläuft. Weil frisches Futter die Mastleistung fördert, drängen die Schweine früher und schwerer Richtung Schlachthof. Das durchschnittliche Schlachtgewicht kratzt mittlerweile an der 100-kg-Marke. Gleichzeitig berichten die Schlachtunternehmer von erheblichen Absatzproblemen im internationalen Geschäft, man sei zu teuer und könne mit den Mitbewerbern nicht mithalten. Vor diesem Hintergrund musste die Erzeugerseite an der Ö-Börse mit minus 3 Cent einem Teil der Abnehmerforderung zustimmen.
In Österreich tendiert das schlachtreife Angebot anhaltend aufwärts, wodurch der Abfluss der Schlachtpartien nicht mehr überall reibungslos abläuft. Weil frisches Futter die Mastleistung fördert, drängen die Schweine früher und schwerer Richtung Schlachthof. Das durchschnittliche Schlachtgewicht kratzt mittlerweile an der 100-kg-Marke. Gleichzeitig berichten die Schlachtunternehmer von erheblichen Absatzproblemen im internationalen Geschäft, man sei zu teuer und könne mit den Mitbewerbern nicht mithalten. Vor diesem Hintergrund musste die Erzeugerseite an der Ö-Börse mit minus 3 Cent einem Teil der Abnehmerforderung zustimmen.
Schweinenotierungspreis
| Notierungspreis | Berechnungsbasis | |
| Mastschweine | € 1,74 (-0,03) | € 1,64 |
| Zuchten | € 0,97 (+/-0,00) | € 0,87 |
Ferkelpreise (VLV) von DI Johann Stinglmayr
Ferkelmarkt: Gute Nachfrage stabilisiert die Ferkel-Absatzsituation
Bei einem tendenziell leicht fallenden Angebot und einer deutlich verbesserten Nachfrage hat sich die Ferkelabsatzsituation im gesamten EU-Raum spürbar verbessert. Unsicherheitsfaktor für eine nachhaltige Marktberuhigung bleibt jedoch weiterhin der Schlachtschweinemarkt, der einfach nicht wie gewünscht anspringt. Die europäischen Ferkelnotierungen bleiben allesamt auf unverändertem Niveau.
Am heimischen Ferkelmarkt sind die Ferkelbestellungen zuletzt in die Höhe geschossen. Bereits letzte Woche konnten nicht mehr alle gewünschten Ferkeleinstallungen pünktlich abgewickelt werden. Trotz neuerlicher Preisrücknahmen bei den heimischen Schlachtschweinen dürfte die Ferkelmarkterholung nachhaltig sein. Die Ferkelnotierung in Österreich verbleibt bei 2,65 Euro.
Bei einem tendenziell leicht fallenden Angebot und einer deutlich verbesserten Nachfrage hat sich die Ferkelabsatzsituation im gesamten EU-Raum spürbar verbessert. Unsicherheitsfaktor für eine nachhaltige Marktberuhigung bleibt jedoch weiterhin der Schlachtschweinemarkt, der einfach nicht wie gewünscht anspringt. Die europäischen Ferkelnotierungen bleiben allesamt auf unverändertem Niveau.
Am heimischen Ferkelmarkt sind die Ferkelbestellungen zuletzt in die Höhe geschossen. Bereits letzte Woche konnten nicht mehr alle gewünschten Ferkeleinstallungen pünktlich abgewickelt werden. Trotz neuerlicher Preisrücknahmen bei den heimischen Schlachtschweinen dürfte die Ferkelmarkterholung nachhaltig sein. Die Ferkelnotierung in Österreich verbleibt bei 2,65 Euro.
Ferkelnotierungspreis
| Preis KW 45/2025 | Veränderung zur Vorwoche | |
| Ö-PIG Notierungspreis | € 2,65 | (+/- 0,00) |
| Ö-PIG Notierungspreis NÖ | € 2,65 | (+/- 0,00) |
| Ö-PIG Notierungspreis Stmk. | € 2,65 | (+/- 0,00) |
| Notierungspreis Mastschweine | € 1,74 | (- 0,03) |
| Zuchten- Notierungspreis | € 0,97 | (+/- 0,00) |