Schweine- und Ferkelpreise KW 37/2025
EU-weit beinhalten die Marktberichte deckungsgleiche Bewertungen, wonach sich an den ausgewogenen Verhältnissen ein weiteres Mal nichts ändert. Nennenswerte Ausnahme ist abermals Spanien mit einem anhaltenden Abwärtstrend. Wie schon das ganze Jahr hindurch spüren die Iberer beim Asiengeschäft die konkurrenzlos billigen Mitbewerber aus Brasilien. In Deutschland (+/-0) lässt die Nachfragebelebung weiter auf sich warten, während man in Frankreich zu Beginn des Schuljahres zumindest leichte Impulse verspürt.
In Österreich fließt das schlachtreife Angebot absolut reibungslos ab. Die Schlachtbranche begründet das gezeigte Interesse an Schlachtpartien primär mit dem Zwang zur Auslastung der Schlacht- und Zerlegebänder. Vergeblich wartet man auf Impulse seitens Fleischindustrie und Lebensmittelhandel. Etwas freundlicher gestimmt sind Lieferanten Richtung alpiner Wandergebiete, wo sich die Gastronomie zunehmender Gästeschaft erfreut. Angebot und Nachfrage an der Ö-Börse lagen gleichauf, was in der Konsequenz zu einer abermals unveränderten Notierung führte.
In Österreich fließt das schlachtreife Angebot absolut reibungslos ab. Die Schlachtbranche begründet das gezeigte Interesse an Schlachtpartien primär mit dem Zwang zur Auslastung der Schlacht- und Zerlegebänder. Vergeblich wartet man auf Impulse seitens Fleischindustrie und Lebensmittelhandel. Etwas freundlicher gestimmt sind Lieferanten Richtung alpiner Wandergebiete, wo sich die Gastronomie zunehmender Gästeschaft erfreut. Angebot und Nachfrage an der Ö-Börse lagen gleichauf, was in der Konsequenz zu einer abermals unveränderten Notierung führte.
Schweinenotierungspreis
Notierungspreis | Berechnungsbasis | |
Mastschweine | € 2,02 (+/- 0,00) | € 1,92 |
Zuchten | € 1,07 (+/- 0,00) | € 0,97 |
Ferkelpreise (VLV) von DI Johann Stinglmayr
Europäische Ferkelmärkte tendieren in Richtung ausgewogene Mengenverhältnisse
Den gesamten Sommer über haben auf den EU-weiten Ferkelmärkten leicht instabile Verhältnisse vorgeherrscht. Von mengenmäßig vollständig geräumten Vermarktungswochen bis zu Wochen mit
deutlichen Ferkelüberhängen war alles gegeben. Aktuell zeigt sich in der EU eine Belebung der Ferkelnachfrage. Wenn das Angebot weiterhin auf dem Niveau der Vorwochen bleibt, wird die Absatzstabilität spürbar zunehmen. Ein Unsicherheitsfaktor bleibt aber die weitere Entwicklung der Schlachtschweinepreise im EU-Raum. Die Ferkelnotierungen verbleiben überall auf aktuellem Niveau.
Der heimische Ferkelmarkt entwickelt sich sehr ähnlich zum übrigen Europa. Zuletzt konnten die in den vergangenen Wochen aufgebauten Ferkelüberhänge deutlich abgebaut werden. Die heimische Ferkelnotierung bewegt sich mit 3,25 Euro seitwärts.
Den gesamten Sommer über haben auf den EU-weiten Ferkelmärkten leicht instabile Verhältnisse vorgeherrscht. Von mengenmäßig vollständig geräumten Vermarktungswochen bis zu Wochen mit
deutlichen Ferkelüberhängen war alles gegeben. Aktuell zeigt sich in der EU eine Belebung der Ferkelnachfrage. Wenn das Angebot weiterhin auf dem Niveau der Vorwochen bleibt, wird die Absatzstabilität spürbar zunehmen. Ein Unsicherheitsfaktor bleibt aber die weitere Entwicklung der Schlachtschweinepreise im EU-Raum. Die Ferkelnotierungen verbleiben überall auf aktuellem Niveau.
Der heimische Ferkelmarkt entwickelt sich sehr ähnlich zum übrigen Europa. Zuletzt konnten die in den vergangenen Wochen aufgebauten Ferkelüberhänge deutlich abgebaut werden. Die heimische Ferkelnotierung bewegt sich mit 3,25 Euro seitwärts.
Ferkelnotierungspreis
Preis KW 37/2025 | Veränderung zur Vorwoche | |
Ö-PIG Notierungspreis | € 3,25 | (+/- 0,00) |
Ö-PIG Notierungspreis NÖ | € 3,25 | (+/- 0,00) |
Ö-PIG Notierungspreis Stmk. | € 3,25 | (+/- 0,00) |
Notierungspreis Mastschweine | € 2,02 | (+/- 0,00) |
Zuchten- Notierungspreis | € 1,07 | (+/- 0,00) |