Schweine- und Ferkelpreise KW 31/2025
Ohne nennenswerte Veränderungen gehen die Märkte in die letzte Juli Woche. Saisontypisch schwächeln Angebot und Nachfrage. Begriffe wie Urlaubsmodus, Sommerloch bzw. Flaute prägen die Gesprächsinhalte in der Branche. Weil der Drittlands Export signifikant schwächelt, sucht unter anderem Dumpingware aus Spanien am Binnenmarkt nach Abnehmern. Kein Wunder, Kanada und Brasilien bieten zur Zeit 100 kg-Schlachtkörper um zirka Euro 50,00 billiger am Weltmarkt an.
Auch in Österreich dominiert Ausgewogenheit. Schlachtreife Partien fließen zeitnah ab, Interesse an zusätzlichen Partien besteht aber nicht. Trotz unterdurchschnittlicher Schlachtzahlen von aktuell 82.500 Stück pro Woche und unterdurchschnittlichem Schlachtgewicht von erstmals in diesem Jahr unter 98 kg, ist die Versorgung der Fleischwirtschaft ausreichend gewährleistet. Gefrierfleischauslagerung und Druck durch billigere EU-Ware überkompensieren das schwächelnde heimische Schlachtangebot. Vor diesem Hintergrund war man sich an der Ö-Börse einig, die Notierung neuerlich auf unverändertem Niveau zu fixieren.
Auch in Österreich dominiert Ausgewogenheit. Schlachtreife Partien fließen zeitnah ab, Interesse an zusätzlichen Partien besteht aber nicht. Trotz unterdurchschnittlicher Schlachtzahlen von aktuell 82.500 Stück pro Woche und unterdurchschnittlichem Schlachtgewicht von erstmals in diesem Jahr unter 98 kg, ist die Versorgung der Fleischwirtschaft ausreichend gewährleistet. Gefrierfleischauslagerung und Druck durch billigere EU-Ware überkompensieren das schwächelnde heimische Schlachtangebot. Vor diesem Hintergrund war man sich an der Ö-Börse einig, die Notierung neuerlich auf unverändertem Niveau zu fixieren.
Schweinenotierungspreis
Notierungspreis | Berechnungsbasis | |
Mastschweine | € 2,02 (+/- 0,00) | € 1,92 |
Zuchten | € 1,07 (+/- 0,00) | € 0,97 |
Ferkelpreise (VLV) von DI Johann Stinglmayr
Ferkelmarkt - Im EU-Raum überwiegen wieder zunehmend ausgeglichen Verhältnisse
Nach Wochen angespannter Absatzverhältnisse, beruhigt sich der Ferkelmarkt in vielen Ländern der EU wieder. Dafür bleibt das Angebot weitgehend auf dem Niveau der Vorwochen, deutlich verbessert zeigt sich aber die Ferkelnachfrage. Damit ist aktuell ein Abbau der Übermengen, die sich in den Vorwochen aufgebaut haben möglich. Die Ferkelnotierungen bewegen sich in ganz Europa seitwärts.
Auf den heimischen Ferkelmärkten ist diese positive Entwicklung weiterhin - wenn überhaupt - nur sehr schwach erkennbar. Es bliebt nach wie vor bei einem Angebot, das deutlich über den Mengen des ersten Jahresquartals liegt. Mit der aktuellen Nachfrage ist man weiterhin nicht in der Lage eine vollständige Markträumung zu bewerkstelligen. Die heimische Notierung bleibt wie im übrigen Europa unverändert zur Vorwoche (3,25 Euro).
Nach Wochen angespannter Absatzverhältnisse, beruhigt sich der Ferkelmarkt in vielen Ländern der EU wieder. Dafür bleibt das Angebot weitgehend auf dem Niveau der Vorwochen, deutlich verbessert zeigt sich aber die Ferkelnachfrage. Damit ist aktuell ein Abbau der Übermengen, die sich in den Vorwochen aufgebaut haben möglich. Die Ferkelnotierungen bewegen sich in ganz Europa seitwärts.
Auf den heimischen Ferkelmärkten ist diese positive Entwicklung weiterhin - wenn überhaupt - nur sehr schwach erkennbar. Es bliebt nach wie vor bei einem Angebot, das deutlich über den Mengen des ersten Jahresquartals liegt. Mit der aktuellen Nachfrage ist man weiterhin nicht in der Lage eine vollständige Markträumung zu bewerkstelligen. Die heimische Notierung bleibt wie im übrigen Europa unverändert zur Vorwoche (3,25 Euro).
Ferkelnotierungspreis
Preis KW 31/2025 | Veränderung zur Vorwoche | |
Ö-PIG Notierungspreis | € 3,25 | (+/- 0,00) |
Ö-PIG Notierungspreis NÖ | € 3,25 | (+/- 0,00) |
Ö-PIG Notierungspreis Stmk. | € 3,25 | (+/- 0,00) |
Notierungspreis Mastschweine | € 2,02 | (+/- 0,00) |
Zuchten- Notierungspreis | € 1,07 | (+/- 0,00) |