Schweine- und Ferkelpreise KW 07
Das Angebot an schlachtreifen Schweinen ist EU-weit rückläufig. Während einige Länder diese Entwicklung bereits in eine positive Preistendenz ummünzen können, tritt die deutsche Notierung nach wie vor auf der Stelle. Die Hoffnung deutscher Schweinehalter auf Besserung dürfte wohl dem heftigen Wintereinbruch zum Opfer gefallen sein. Die dadurch massiv erschwerten Transportbedingungen haben die zuletzt etwas lebhafter laufende Fleischwirtschaft wieder eingebremst. Preisliches Zugpferd am Binnenmarkt ist aktuell Spanien, das anhaltend von einer Sogwirkung aus Asien profitieren kann.
In Österreich haben sich nach viermonatiger Flaute die Verhältnisse am Lebendmarkt gedreht. Die Schlachtbranche arbeitet ungebremst auf Volllast, vereinzelt werden Mäster gebeten bereits vorzeitig abzuliefern. Diese Entwicklung ist aber der Angebotsverknappung geschuldet und weniger einem boomenden Fleischmarkt. Zufriedenstellend läuft die Schinkenproduktion Richtung Ostergeschäft und der Drittlandexport nach Asien, während im Gastro-Großhandel anhaltend Katerstimmung herrscht. Das bei ca. 95 % liegende frische Angebot an der Ö-Börse war zügig verteilt, sodass eine Einigung zu einem Preisanstieg von 3 Cent erzielt werden konnte.
In Österreich haben sich nach viermonatiger Flaute die Verhältnisse am Lebendmarkt gedreht. Die Schlachtbranche arbeitet ungebremst auf Volllast, vereinzelt werden Mäster gebeten bereits vorzeitig abzuliefern. Diese Entwicklung ist aber der Angebotsverknappung geschuldet und weniger einem boomenden Fleischmarkt. Zufriedenstellend läuft die Schinkenproduktion Richtung Ostergeschäft und der Drittlandexport nach Asien, während im Gastro-Großhandel anhaltend Katerstimmung herrscht. Das bei ca. 95 % liegende frische Angebot an der Ö-Börse war zügig verteilt, sodass eine Einigung zu einem Preisanstieg von 3 Cent erzielt werden konnte.
Schweinenotierungspreis
Notierungspreis | Berechnungsbasis | |
Mastschweine | € 1,35 (+0,03) | € 1,25 |
Zuchten | € 1,03 (+/-0,00) | € 0,93 |
Ferkelpreise (VLV) von DI Johann Stinglmayr
Sehr gute Absatzsituation auf den EU-Ferkelmärkten
Die Ferkelnachfrage hat in den letzten Wochen im gesamten EU-Raum deutlich zugenommen. Zuletzt war auch die große Kälte in Mitteleuropa ein Nachfragetreiber. Gleichzeitig pendelt das Angebot stetig zurück. Zum einen eine durchaus übliche saisonale Erscheinung, zum anderen aber die Auswirkung von Abstockungsmaßnahmen von Sauenhaltern in vielen Ländern der EU. Das Ferkelangebot wird also in den nächsten Monaten auf deutlich unter Schnitt liegendem Niveau erwartet.
Auch am Heimmarkt fällt das aktuelle Ferkelangebot unterdurchschnittlich aus und reicht nicht mehr aus, um die steigende Nachfrage pünktlich befriedigen zu können. Die Diskrepanz zwischen Angebot und Nachfrage wird in den nächsten Wochen sogar noch größer werden. Die Ferkelnotierung verbessert sich um 5 Cent auf 2,10 Euro.
Die Ferkelnachfrage hat in den letzten Wochen im gesamten EU-Raum deutlich zugenommen. Zuletzt war auch die große Kälte in Mitteleuropa ein Nachfragetreiber. Gleichzeitig pendelt das Angebot stetig zurück. Zum einen eine durchaus übliche saisonale Erscheinung, zum anderen aber die Auswirkung von Abstockungsmaßnahmen von Sauenhaltern in vielen Ländern der EU. Das Ferkelangebot wird also in den nächsten Monaten auf deutlich unter Schnitt liegendem Niveau erwartet.
Auch am Heimmarkt fällt das aktuelle Ferkelangebot unterdurchschnittlich aus und reicht nicht mehr aus, um die steigende Nachfrage pünktlich befriedigen zu können. Die Diskrepanz zwischen Angebot und Nachfrage wird in den nächsten Wochen sogar noch größer werden. Die Ferkelnotierung verbessert sich um 5 Cent auf 2,10 Euro.
Ferkelnotierungspreis
Preis KW 07/2021 | Veränderung zur Vorwoche | |
ÖHYB Notierungspreis | € 2,10 | ( + 0,05 ) |
ÖHYB Notierungspreis NÖ | € 2,10 | ( + 0,05 ) |
ÖHYB Notierungspreis Stmk. | € 2,10 | ( + 0,05 ) |
Notierungspreis Mastschweine | € 1,35 | ( + 0,03) |
Zuchten- Notierungspreis | € 1,03 | ( +/- 0,00) |