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Produktpreiskalkulation in der Direktvermarktung

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13.10.2020 | von Ing. Cäcilia Geissegger

Die Direktvermarktung ist für viele Betriebe eine Chance, für ihr Produkt einen angemessenen Preis zu erzielen. Somit stellt sich die Frage: Was darf bzw. muss mein Produkt kosten, damit es gewinnbringend verkauft werden kann?

GansGutRillettesTisch.jpg © RillettesTisch
© RillettesTisch
Der Preis ist der einzige Faktor, der Umsätze bzw. Einnahmen bewirkt, die richtige Preisgestaltung ist Voraussetzung für den Erfolg. Oft geschieht die Preisfindung in der Praxis so, dass der Konkurrenzpreis genommen wird oder das Produkt auf jeden Fall billiger verkauft wird als jenes der Mitbewerber. Im Idealfall kalkuliere ich gemäß meiner Betriebsdaten und überlege mir dann den „richtigen“ Preis für mein Produkt und meine Produktionsweise.

Häufige Fehler bei der Preisfindung

Der Verkaufspreis orientiert sich zu sehr an den marktüblichen Preisen oder an den Mitbewerbern, ungeachtet der eigenen Herstellungskosten! Die Kosten für die Verarbeitung und Vermarktung der Produkte sind nicht genau bekannt! Fixkosten, wie z.B. die Afa (= Abschreibung für Abnutzung) werden nicht berücksichtigt! Der Arbeitsbedarf ist nicht erhoben! Die hervorragende Produktqualität wird zu wenig hervorgehoben! Die Nachfrageintensität einzelner Produkte ist zu wenig berücksichtigt!

Wie finde ich den richtigen Preis?

Wichtig für die Preisfindung sind die Eigenschaften des Produktes, wie Qualität und besondere Merkmale, z.B. Herstellungsverfahren, Alleinherstellungsmerkmale oder auch die Nachfrage nach dem Produkt. Zu hinterfragen ist auch, ob es eine Konkurrenzsituation im Umkreis des Betriebes, der Verkaufsstelle gibt oder welche Kosten das Herstellungsverfahren verursacht.

Berechnungsformel

Für eine betriebswirtschaftliche Berechnung ist folgende Formel anzuwenden:

Umsatz = Roherlös = Rohertrag (Preis x Menge) minus Kosten = Einkommen, dividiert durch die Arbeitszeit ergibt Einkommensbeitrag je Arbeitskraftstunde = Lohn für meine Arbeit!

Natürlich sind für eine eine Kalkulation diverse Aufzeichnungen notwendig. Je genauer und lückenloser die Aufzeichnungen sind, umso genauer wird das Ergebnis. Je genauer und realistischer die Schätzung ist (Basiskennzahlen, Erfahrungswerte, …), umso besser ist das Ergebnis und die Planungssicherheit. Genaue Rezepturen und Kosten der einzelnen Zutaten sind unumgänglich. Als Ergebnis einer Produktpreiskalkulation werden folgende Preisgrenzen herausgefiltert:
  • Kurzfristige Preisuntergrenze: hier sind die variablen Kosten abgedeckt.
  • Mittelfristige Preisuntergrenze: hier werden neben den variablen Kosten auch die fixen Spezialkosten abgedeckt.
  • Langfristige Preisuntergrenze: Ziel ist es, eine langfristige Preisuntergrenze anzustreben. Hier sind viele Faktoren berücksichtigt, wie z.B. die Aufteilung der Gemeinkosten und auch ein Risikozuschlag.

Praktische Anwendung beim Projekt „Gans im Glas“

Für das Projekt „Gans im Glas“, das im Jahr 2019 federführend vom Landwirtschaftlichen Bezirksreferat Güssing/Jennersdorf mit interessierten Direktvermarktern und Gastronomen entwickelt und umgesetzt wurde, bestätigte sich, wie wichtig es ist, sich mit dem Produktpreis grundsätzlich auseinanderzusetzen. Alle sieben verarbeiteten Produkte wurden kalkuliert. Die Kalkulation wurde sowohl für die konventionelle Weidegans, als auch für die Bioweidegans durchgeführt. Interessant war, wie sich die Änderung gewisser Daten (Stundenlohn, Erhöhung der Chargenanzahl, …) auf die Preisgrenzen auswirken. Wichtig ist letztendlich ein Produkt, das sich gerechtfertigt im höherem Preissegment bewegt, dementsprechend z.B. durch umfassende Produktinformation oder Herausarbeitung des Kundenvorteiles zu vermarkten. Wenn der Kunde den Nutzen erkennt, z.B. regionale Herkunft, individueller Geschmack, ansprechende Verpackung, u.ä. spielt der Preis eine untergeordnete Rolle.
Gansgut©Sulz.jpg © Sulz
© Sulz

Beratungsangebote

Im Rahmen der Direktvermarktungs - Grundberatung wird von allen den zuständigen BeraterInnen in den Landwirtschaftlichen Bezirksreferaten grundsätzlich über die Produktpreisberechnung informiert. Bei Interesse an einer vertiefenden Beratung anhand von Musterbeispielen wenden Sie sich bitte direkt an Direktvermarktungsberaterin Ing. Cäcilia Geißegger, Tel: 0 3322 42610-16 | Mobil: +43 664 8453008;
E-Mail: caecilia.geissegger@lk-bgld.at.

Weitere Fachinformation

  • ÖKL-Richtwerte für die Maschinenselbstkosten 2025 erschienen
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