Im vergangenen Jahr konnte sich das Grünland in Oberösterreich etwas erholen. Grund dafür waren einerseits die ausreichend vorhandenen Niederschläge und andererseits die Tatsache, dass in Maikäferregionen die Engerlinge nur mehr wenig gefressen haben und sich dann zum Abschluss ihrer Entwicklung in tiefere Bodenschichten zurückgezogen haben.
Der Begriff "Agroforst“ bezeichnet die Kombination von Bäumen mit landwirtschaftlichen Kulturen auf derselben Fläche. Beide Nutzungspartner profitieren im Idealfall von den vielfältigen Wechselbeziehungen dieser Gemeinschaft. In modernen Agroforstsystemen werden die Bäume in Reihen gepflanzt, um die maschinelle Bearbeitung dazwischen möglichst wenig zu behindern. Wir haben vor kurzem eine Agroforstanlage in Leonding bei Linz besucht.
Auch hier begleitet uns der Mindestabstand von einem "Babyelefanten“.
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Pflanzenbau-Experten der Landwirtschaftskammer bieten Anbauinformationen von Spezialkulturen.
Streuobstbestände haben eine Vielzahl an positiven Funktionen: Die Erhaltung der ökologischen Vielfalt, der positive Beitrag zum Klimaschutz, der gestalterische Wert sowie der (land)wirtschaftliche und der touristische Nutzen in einer Welt, die sich nach intakter Natur, regionalen Kreisläufen und nachhaltiger Entwicklung sehnt, sind einige gewichtige Argumente zur Erhaltung und Förderung der Streuobstwiesen.
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