NÖ Rindermarkt Woche 36/2025

Die freundlichen Tendenzen am EU-Schlachtrindermarkt setzen sich fort - In Deutschland reicht das geringe Angebot an Schlachtstieren nicht aus, um den Bedarf zu decken, obwohl die Nachfrage nicht sehr groß ist - Zuletzt hat sich der deutsche Markt zweigeteilt gezeigt, stabil im Norden und weiter anziehend im Süden - In Österreich stehen Stiere ebenfalls nur in geringen Stückzahlen zur Verfügung und das Angebot hat sich zur Vorwoche sogar verringert - Die Kund:innenwünsche lassen sich nicht vollständig erfüllen, so bleibt die Tendenz der Notierungen positiv, wenngleich eine Einigung mit allen Marktpartner weiter aussteht - Auch bei Schlachtkühen setzt sich der verkäuferfreundliche Markt fort - Das Angebot bleibt knapp und vor allem im Export sind die Absatzmöglichkeiten gut - So ziehen auch bei Schlachtkühen die Preise an - Wie erwartet entwickelten sich die Notierungen bei Schlachtkalbinnen positiv - Eine einheitliche Preisfestlegung mit allen Marktpartnern blieb jedoch aus - In Deutschland zogen die Preise bei weiblichem Schlachtvieh zuletzt ebenfalls an - Die NÖ Rinderbörse bezahlte in der Vorwoche für Schlachtstiere der Klasse U einen Basispreis von 6,35 Euro pro kg inkl. USt.