NÖ Rindermarkt Woche 32/2025

Am EU-weiten Schlachtrindermarkt kann weder von ausgeglichenen noch vorhersehbaren Entwicklungen die Rede sein – In Deutschland hört man vehemente Forderungen der Schlachtbetriebe nach Preissenkungen – Das Angebot ist über alle Kategorien hinweg eher überschaubar und der damit ruhigen Marktlage in der Urlaubszeit angemessen – In Österreich läuft der Absatz der vorhandenen Schlachtrinder im ferienbedingt ruhigen Geschäft noch immer gut – Schlachtunternehmen äußern angesichts der hohen Preisniveaus wöchentlich ihren Unmut – Da die geforderten Preissenkungen in der Branche teilweise als überzogen wahrgenommen werden, konnte bei Schlachtstieren auch diese Woche keine Einigung bei den Preisen erzielt werden – Gleiches gilt im Schlachtkuhbereich – Die anhaltend hohen Preisniveaus sowie die deutlich schwächeren Absatzbedingungen bringen die Preisentwicklung unter Druck – Bei Schlachtkalbinnen bleiben die Preise momentan stabil – Angesichts der aktuellen Marktlage ist es fraglich, wie lange sich die Preise noch auf ihrem momentanen Hoch behaupten können – Die NÖ Rinderbörse bezahlte in der Vorwoche für Schlachtstiere der Klasse U einen Basispreis von 6,30 Euro pro kg inkl. USt.