NÖ Getreidemarkt Woche 33/2025

An den internationalen Getreidebörsen gaben die Notierungen in der vergangenen Woche weiter nach - Belastend wirken die günstigen Wetterbedingungen und die damit einhergehenden steigenden Ernteerwartungen für Mais in den USA und Brasilien - Zudem wurden bei der laufenden Weizenernte auf der Nordhalbkugel zuletzt mehrere Ernteschätzungen nach oben revidiert - So hat beispielsweise das französische Landwirtschaftsministerium seine Prognose zur Weizenernte gegenüber dem Vormonat um 0,5 Mio. Tonnen auf 331 Mio. Tonnen angehoben und auch die Experten vom Analysehaus IKAR haben ihre Schätzung zur russischen Weizenernte um 0,5 Mio. Tonnen auf 84,5 Mio. Tonnen erhöht - Im Wochenvergleich gab der September-Weizenkontrakt an der Euronext Paris um 1,3% auf 194,75 Euro pro t nach - Der November-Maiskontrakt verbilligte sich um weitere 1,6% auf 190 Euro pro t - Am heimischen Kassamarkt blieb es in der vergangenen Woche ruhig - Die Einkäufer wollen sich zunächst einen Überblick über die Ernten in West- und Osteuropa verschaffen - An der Produktenbörse Wien gaben Premium- und Qualitätsweizen in der letzten Woche um 2,5 Euro bzw. neun Euro auf 235 Euro pro t bzw. 221 Euro pro t nach.