Moosbrugger: EU-Kommission muss "Waldüberwachungsgesetz" nun zurückziehen
Zur heutigen Entscheidung des EU-Parlaments, das Waldüberwachungsgesetz abzulehnen, hält Landwirtschaftskammer Österreich (LKÖ)-Präsident Josef Moosbrugger fest: "Unsere Waldbäuerinnen und Waldbauern werden ohnehin auf Basis eines strengen nationalen Forstgesetzes genau kontrolliert. Eine zusätzliche Überwachung durch die Europäische Union wäre daher völlig unnötig und würde lediglich weitere hohe Kosten und Bürokratie verursachen. Daher sehen wir die Ablehnung als überaus wichtigen Schritt, dem nun auch die EU-Kommission Folge leisten sollte."
"Durch eine solche totale Überwachung werden die zentralen Probleme, mit denen wir in der Waldwirtschaft konfrontiert sind, in keiner Weise gelöst - und das ist primär die Klimakrise. Wir bräuchten dringend die Unterstützung der EU-Kommission bei Klimaschutz und Klimawandelanpassung und keine weiteren Prügel vor die Füße durch unnötige Überwachung und Bürokratie in Form zusätzlicher Verordnungen", fordert Moosbrugger.
"Das Geld könnten wir sehr gut an vielen anderen Stellen brauchen. Gut, wenn zumindest einmal die Mitgliedstaaten erkannt haben, dass der unnötige, widersinnige Vorschlag nur neue finanzielle Belastungen verursachen, aber nichts Positives für die Waldbewirtschaftung bewirken würde", so der LKÖ-Präsident, auch im Hinblick auf den Mehrjährigen EU-Finanzrahmen, der für die Landwirtschaft bzw. die Nachhaltigkeit erhebliche Kürzungen vorsieht.
"Durch eine solche totale Überwachung werden die zentralen Probleme, mit denen wir in der Waldwirtschaft konfrontiert sind, in keiner Weise gelöst - und das ist primär die Klimakrise. Wir bräuchten dringend die Unterstützung der EU-Kommission bei Klimaschutz und Klimawandelanpassung und keine weiteren Prügel vor die Füße durch unnötige Überwachung und Bürokratie in Form zusätzlicher Verordnungen", fordert Moosbrugger.
"Das Geld könnten wir sehr gut an vielen anderen Stellen brauchen. Gut, wenn zumindest einmal die Mitgliedstaaten erkannt haben, dass der unnötige, widersinnige Vorschlag nur neue finanzielle Belastungen verursachen, aber nichts Positives für die Waldbewirtschaftung bewirken würde", so der LKÖ-Präsident, auch im Hinblick auf den Mehrjährigen EU-Finanzrahmen, der für die Landwirtschaft bzw. die Nachhaltigkeit erhebliche Kürzungen vorsieht.