Moosbrugger befürwortet Ausbau der digitalen Versorgungsadern
Der Präsident der Landwirtschaftskammer Österreich (LKÖ), Josef Moosbrugger, begrüßt die zügige Erweiterung der Netzinfrastruktur. “Der Ausbau der digitalen Versorgungsadern ist für die Vitalität des ländlichen Raumes und unserer Landwirtschaft etwas ganz Entscheidendes. Ob in Betriebsführung, Produktion, Bildung, Beratung, Vermarktung oder etwa auch für die Gäste von Urlaub am Bauernhof - Digitalisierung ist in unserer Land- und Forstwirtschaft unverzichtbar. Von daher begrüßen wir sehr, dass Infrastruktur- und Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger nun diesen Ausbau-Turbo startet. Dieser ist eine wertvolle Investition in Österreichs Zukunft“, betont Moosbrugger.
“Die Erweiterung von ultraschnellen Handynetzen und Breitbandinternet bedeutet eine massive Aufwertung der ländlichen Regionen. Sie hilft mit, die Abwanderung in den städtischen Raum zu verhindern. Wichtig ist gleichzeitig auch, dass bei diesem Ausbau nicht nur die Anzahl der Haushalte, sondern auch die Fläche im Fokus steht, da viele digitale Agrartechnologien auch am Feld angewendet werden. Großen Wert legen wir außerdem darauf, dass die nötigen Bau- und Verlegungsarbeiten in guter Übereinkunft mit den Flächenbesitzern stattfinden“, betont Moosbrugger.
Der Einsatz digitaler Technologien auf landwirtschaftlichen Betrieben hat in den vergangenen Jahren einen deutlichen Schub erfahren. Das belegt auch eine Studie des Marktforschungsunternehmens KeyQUEST. In der Betriebsführung erreichen digitale Lösungen zur Dokumentation gegenüber Behörden (70%), Messenger-Dienste zum beruflichen Austausch (70%) und Pflanzenschutz-Warndienst beziehungsweise Agrarwetterdienste (65%) die höchsten Nutzungsraten. Im Produktionsbereich liegen automatische Spurführungssysteme (24% der Acker- und Gemüsebaubetriebe), Teilbreiten- oder Einzeldüsenabschaltung (26% der Acker- und Gemüsebaubetriebe) sowie automatisierte Fütterungstechniken (23% der Tierhaltungsbetriebe) im vorderen Bereich der Rankings. Aber auch Online-Plattformen für Marketing und Direktvermarktung, Bildungs- und Beratungstools und mehr werden gerne genützt.
“Die Erweiterung von ultraschnellen Handynetzen und Breitbandinternet bedeutet eine massive Aufwertung der ländlichen Regionen. Sie hilft mit, die Abwanderung in den städtischen Raum zu verhindern. Wichtig ist gleichzeitig auch, dass bei diesem Ausbau nicht nur die Anzahl der Haushalte, sondern auch die Fläche im Fokus steht, da viele digitale Agrartechnologien auch am Feld angewendet werden. Großen Wert legen wir außerdem darauf, dass die nötigen Bau- und Verlegungsarbeiten in guter Übereinkunft mit den Flächenbesitzern stattfinden“, betont Moosbrugger.
Der Einsatz digitaler Technologien auf landwirtschaftlichen Betrieben hat in den vergangenen Jahren einen deutlichen Schub erfahren. Das belegt auch eine Studie des Marktforschungsunternehmens KeyQUEST. In der Betriebsführung erreichen digitale Lösungen zur Dokumentation gegenüber Behörden (70%), Messenger-Dienste zum beruflichen Austausch (70%) und Pflanzenschutz-Warndienst beziehungsweise Agrarwetterdienste (65%) die höchsten Nutzungsraten. Im Produktionsbereich liegen automatische Spurführungssysteme (24% der Acker- und Gemüsebaubetriebe), Teilbreiten- oder Einzeldüsenabschaltung (26% der Acker- und Gemüsebaubetriebe) sowie automatisierte Fütterungstechniken (23% der Tierhaltungsbetriebe) im vorderen Bereich der Rankings. Aber auch Online-Plattformen für Marketing und Direktvermarktung, Bildungs- und Beratungstools und mehr werden gerne genützt.