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Mit Moos nix los: So saniert man vermooste Flächen

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03.09.2020 | von Dipl.-HLFL-Ing. Josef Galler

Ein zunehmender Moosbesatz überwiegend durch Laubmoosarten ist meist eine Folge von Nährstoffmangel, oft auch in Verbindung mit Beschattung wie z. B. in der Nähe von Waldrändern. Eine angepasste Nutzung sowie Düngung können eine Vermoosung verhindern.

Mit Moos nix los.jpg © Dürnberger
Eine extensive Nutzung und fehlende Düngung begünstigen Moose. Schließlich tritt zusätzlich eine Vernässung ein. © Dürnberger
Moos wächst fast überall, wo andere Pflanzen kein Auskommen mehr haben. Moose (Bryophyton) zählen zu den nährstoffärmsten Pflanzen. Sie sind ein Zeichen dafür, dass der Boden verdichtet bzw. vernässt ist und damit schlecht durchlüftet wird.

Es fehlt aber vor allem an Nährstoffen. Verhungert das Grasgerüst, reagieren die wertvollen Gräser allmählich mit Rückzug. Dadurch wird die Grasnarbe lückiger und es kommt zur Ansiedlung von „Gemeiner Rispe“ und von Moos. Haben Moose erst einmal Fuß gefasst, erschwert dieser dicht aufgewachsene „Filz“ vor allem den Luftaustausch zwischen Boden und Atmosphäre. Dadurch leidet dann die Grasnarbe auch unter Luftmangel. Das Moos als ausgesprochener Flachwurzler profitiert dann ähnlich wie die Gemeine Rispe und breitet sich immer stärker aus.

Moose sind beim pH-Wert nicht wählerisch

Moose wirken wie ein Schwamm und behindern nicht nur den Austausch von Bodenluft, sondern auch die Grasnarbe bei der Aufnahme von Nährstoffen. Moose gedeihen in einem weiten pH-Bereich zwischen 4,5 und 7. Eine Kalkung allein kann daher die „Vermoosung“ nicht verhindern. Allerdings führt ein stärkerer Kalkmangel (pH-Werte unter 5) zu einer schlechteren Nährstoffverfügbarkeit und begünstigt indirekt dadurch auch die Vermoosung.

Die Ausbreitung von Moosen führt in weiterer Folge auch zur Vernässung der Böden, da von den Gräsern auch weniger Wasser über die Transpiration der Nutzpflanzen verdunstet wird. Mit der Bildung von einem Kilo Trockenmasse werden im Grünland etwa 600 bis 700 l Wasser verdunstet, d. h. höhere Erträge haben tendenziell eine entwässernde Wirkung. Bei länger anhaltender Feuchtigkeit können auch Pilzkrankheiten bei Gräsern begünstigt werden.

Mangelnde Düngung und zu extensive Bewirtschaftung sind meist die Hauptursachen einer Vermoosung. Eine zu späte Nutzung kann auch Untergräser infolge von Lichtmangel verdrängen und damit auch die Einwanderung von Moosen begünstigen. Bei entsprechender Düngung werden hingegen Moose stets von massenwüchsigen Arten wieder verdrängt. An schattigen Waldrändern oder an Nordhängen bzw. in kleinklimatischen Kältelagen ist eine Vermoosung naturgemäß schwer zu vermeiden.
Mit Moos nix los.jpg © Dürnberger
Moosige Flächen können mittels Striegel "gelüftet" werden. Davor sollte ein Tiefschnitt durchgeführt werden. © Dürnberger

Sanierung vermooster Flächen

Mit Moos verfilzte Grasnarben müssen „gelüftet“ werden. Dies geschieht nach einem vorhergehenden Tiefschnitt durch mechanisches Herausstriegeln der Polster mithilfe eines Grünlandstriegels ähnlich wie beim Gartenrasen durch „Vertikutieren“. Um die mechanische Bekämpfung zu erleichtern bzw. eine möglichst geringe Narbenverletzung zu erreichen, ist eine Moosbekämpfung bevorzugt in Trockenphasen mittels Eisen-II-Sulfat vorteilhaft und kann auch in Kombination mit Schwefelsaurem Ammoniak (Ammonsulfat) erfolgen.

Durch den Einsatz einer 0,3- bis 0,5%igen Eisensulfatmischung (1,5 bis 2,5 kg Eisensulfat/ha auf 500 l Wasser aufgelöst) trocknen die Moospflanzen sehr rasch aus und können dann wesentlich leichter ohne Narbenverletzung herausgestriegelt werden. Dies ist auch der Grund, warum die meisten Rasendünger zusätzlich Eisensulfat zur Moosbekämpfung enthalten. Eisensulfathaltige Moosvernichter sind „nicht bienengefährlich“.

Vorsicht ist jedoch bei Aufbringen auf Steinplatten geboten, da hier Rostflecken entstehen können. (Sollten Rostflecken entstehen, sollten die Steinplatten mit 10%iger Salzsäurelösung gereinigt werden.) Das Herausstriegeln der Moosdecke nach ein bis zwei Tagen ist jedoch nur von kurzer Wirkung, wenn nicht anschließend eine gezielte Nachsaat zur Schließung der Lücken und auch eine entsprechende Düngung erfolgt.

Mit Mineraldünger gegen Moose

Auch Mineraldünger wie z. B. die Anwendung von 300 kg/ha Ammonsulfat (Schwefelsaures Ammoniak) oder von Kalkstickstoff (300 kg/ha) sind zur Moosbekämpfung gut geeignet. Beim Einsatz von Kalkstickstoff wirkt die Cyanamid-Phase bei der Umwandlung zu Ammonium auf Moos bekämpfend und die länger anhaltende Stickstoffwirkung durch Förderung der Gräser besonders stabilisierend auf die Grasnarbe.

Bezüglich einer notwendigen Ergänzungsdüngung mit Phosphat und Kali liefert eine Bodenuntersuchung nähere Hinweise. Eine bedarfsgerechte Düngung zur Förderung der Gräser und eine dichte Grasnarbe sind langfristig der beste Schutz gegen eine Vermoosung. Auf feuchten Standorten ist es auch wichtig, die Drainagen funktionstüchtig zu halten.
Mit Moos nix los.jpg © Galler

Wirkung von Eisen-II-Sulfat

Die Wirkung von Eisen-II-Sulfat (= kein Pflanzenschutzmittel) beruht darauf, dass die wässrige Lösung kurzfristig sauer reagiert, bis dann durch Oxidation mit Luftsauerstoff eine Umwandlung zu Eisen-III-Sulfat erfolgt. Eisensulfat wirkt äußerst schnell und zeichnet sich durch eine rasche dunkelbraune bis schwarzbraune Verfärbung der Moospflanzen aus.
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Moose treten als Folge von Nährstoffmangel auf. © Galler