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Kraftfutter effizient einsetzen

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07.12.2017 | von Dipl.-Ing. Gerhard Lindner, LK Salzburg

In der Bergregion mit überwiegendem Grünlandanteil wird Kraftfutter als Grundfutterergänzung eingesetzt. Da auf vielen Betrieben beinahe das gesamte Kraftfutter zugekauft werden muss, ist der gezielte und richtige Einsatz umso wichtiger.

© agrarfoto
© agrarfoto
Reden Bäuerinnen und Bauern über die Effizienz des Kraftfuttereinsatzes, so wird oft angenommen, dass pro Kilogramm Kraftfutter 2 kg Milch produziert werden. Für die Produktion von 1 kg Milch benötigt eine Kuh in etwa 3,3 MJ NEL an Futter­energie. Der Energiegehalt von einem Kilogramm Kraftfutter beträgt in etwa 6,7 MJ NEL. Darum stimmt diese Annahme rechnerisch auch, aber nur, wenn die Kuh das Kraftfutter zusätzlich fressen würde. Wer eine solche Rechnung bei der Fütterung der Milchkühe anstellt, hat aber einen wesentlichen Einflussfaktor auf die Futteraufnahme von Rindern vergessen: die Grundfutterverdrängung durch Kraftfutter! Mit steigenden Kraftfuttergaben wird weniger Grundfutter gefressen. Wird die Energiemenge durch das zusätzliche Kraftfutter mit der Energiemengen des verdrängten Grundfutters gegengerechnet, so ergibt sich eine Milchleistung pro Kilogramm Kraftfutter von etwa 1,5 kg. Dieser Wert ist zu Laktationsbeginn etwas höher, am Laktationsende wesentlich tiefer.

Ursachen der Grundfutterverdrängung

Durch die Fütterung von zunehmenden Kraftfuttermengen produzieren die Pansenbakterien verstärkt Propion- und Milchsäure. Durch den damit verbundenen pH-Wert-Abfall im Pansen und die Verengung des Essig-/Propionsäure-Verhältnissens verschlechtern sich jedoch die Bedingungen für faserabbauende Mikroorganismen – im Pansen wird weniger Futter abgebaut und es liegt dort länger. Dadurch verlässt im Wege der Verdauung weniger Futter die große Gärkammer, wodurch die Kuh weniger Grundfutter fressen kann. Wird der Energiebedarf der Kuh durch Kraftfuttergaben überschritten, frisst die Kuh das Kraftfutter und ist satt. Das Grundfutter lässt sie liegen.

Höhe der Grundfutterverdrängung

Die Höhe der Grundfutterverdrängung ist von vielen Einflussfaktoren abhängig. Der wichtigste Einflussfaktor ist die Höhe der Kraftfuttergabe – jedes Kilogramm zusätzliches Kraftfutter verdrängt mehr Grundfutter. Das Ausmaß der Verdrängung ist zudem wesentlich vom Laktationsstadium abhängig. Am Beginn der Laktation wird am wenigsten Grundfutter durch Kraftfutter verdrängt, am Ende der Laktation hingegen viel mehr. Dies hängt mit der Energiebilanz der Milch- kuh zusammen. Am Laktationsbeginn hat beinahe jede Kuh eine negative Energiebilanz (es wird weniger Energie aufgenommen, als über die Milch abgegeben wird) und die Kuh wird nicht satt – sie frisst trotz Kraftfuttergaben weiter auch Grundfutter. Am Ende der Laktation haben die meisten Kühe hingegen eine positive Energiebilanz (die Kuh nimmt mehr Energie zu sich, als sie durch die Milch abgibt). Bekommt sie in dieser Zeit Kraftfutter, frisst sie lieber dieses und lässt das Grundfutter am Futtertisch liegen, weil sie ohnehin vom Kraftfutter satt ist. Die Grafik zeigt im Verlauf der roten Linie, wie viel Kraftfutter pro Kilogramm Grundfutter zusätzlich gefressen wird. Dadurch wird im umgekehrten Sinn die Grundfutterverdrängung durch Kraftfutter beschrieben. Zu Laktationsbeginn kann mit einer Verdrängung von 0,36 kg Grundfuttertrockenmasse (= 0,4 kg Heu) pro Kilogramm Kraftfuttertrockenmasse gerechnet werden. Hier kann Kraftfutter noch besonders wirtschaftlich eingesetzt werden. Am Ende der Laktation beträgt die Verdrängung durch ein Kilogramm Kraftfuttertrockenmasse bereits 0,6 kg Grundfuttertrockenmasse (= 0,7 kg Heu). Speziell in dieser Phase ist die Wirtschaftlichkeit des Kraftfuttereinsatzes zu prüfen.

Das in der Tabelle angeführte Berechnungsbeispiel zeigt die soeben beschriebenen Zusammenhänge nochmals. Bei guter Grundfutterqualität deckt am Laktationsende das Grundfutter den Nährstoffbedarf ab. Wird in solchen Situationen Kraftfutter gefüttert, verdrängt das Kraftfutter 1:1 das Grundfutter. Deshalb kann in diesem Abschnitt der Laktation Kraftfutter nicht effizient eingesetzt werden. Abgeschwächt ist dieser Effekt bei schlechterem Grundfutter zu sehen, weil hier das Grund- und Kraftfutter nicht zur Bedarfsdeckung ausreichen und darum weniger Grundfutter verdrängt wird. Am Beginn der Laktation stellt sich die Situation anders dar. Da die Bedarfsdeckung über Grund- und Kraftfutter immer schwer erreicht wird, verdrängt das Kraftfutter auch weniger Grundfutter. Der Einsatz von Kraftfutter ist in dieser Phase viel effizienter. Vom guten Grundfutter wird weniger verdrängt, weil bei einem höheren Energiegehalt des Grundfutters mehr Grundfutter gefressen wird, es aber trotzdem zu keiner extremen Überversorgung kommt.

Effizienter Kraftfuttereinsatz

Kraftfutter effizient einzusetzen heißt, Kraftfutter dann zu füttern, wenn es die Kuh braucht, und so zu füttern, dass möglichst wenig Grundfutter verdrängt und der Pansen geschont wird. Werden diese Grundsätze eingehalten, ist bereits ein großer Schritt in Richtung Wirtschaftlichkeit getan.

Folgende Punkte sind für einen effizienten Kraftfuttereinsatz entscheidend:
  • 1,5 kg maximale Kraftfutterteilgabe pro Kuh
  • Kraftfuttergaben nach tatsächlichem Bedarf
  • Extreme Über- und Unterversorgung vermeiden
  • Nutzung der Ergebnisse aus der Milchleistungsprüfung
  • Anfütterung in der Trockenstehzeit bei höheren Leistungen
  • Hochwertiges Kraftfutter zu Laktationsbeginn
  • Beachtung der Kraftfutterzusammensetzung
  • Regelmäßige Grundfutteruntersuchungen
  • n Regelmäßige Überprüfung der Ration
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