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24.12.2020 | von Dipl.-Ing. Matthias Greisberger
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Kalk ist mehr als nur ein Nährstofflieferant

Kalk liefert für Pflanzen die Hauptnährstoffe Kalzium und Magnesium sowie Spurenelemente. Die Hauptaufgabe liegt jedoch in der bodenverbessernden Wirkung. Kalk reguliert den Boden-pH-Wert und fördert darüber hinaus die Bodenstruktur sowie das Bodenleben.

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Eine regelmäßige Erhaltungskalkung (alle fünf bis sechs Jahre) mit Kohlesaurem Kalk ist vor allem im Dauergrünland empfehlenswert. Die Kalkung kann zeitig im Frühjahr oder nach jeder Nutzung erfolgen.  © Dürnberger
Kalk ist als Nährstofflieferant enorm wichtig für das Pflanzenwachstum. Bei mittlerer Nutzungsintensität benötigt das Grünland rund 80 bis 100 g Kalzium pro Hektar. Das Kalzium als Pflanzennährstoff kommt über die natürliche Rücklieferung aus dem Boden (bei basischen Böden) sowie vor allem über Wirtschaftsdünger und eine regelmäßige Erhaltungskalkung in die durchwurzelte Bodenschicht. Durch die säurepuffernde Wirkung trägt Kalk zur Regulation des pH-Wertes bei. Generell handelt es sich bei der Bodenversauerung um einen natürlichen Prozess, der durch Säureeintrag über Wurzelatmung, Wurzelausscheidungen und Zersetzung organischen Materials verursacht wird. Sauer wirkende Mineraldünger sowie Bodenverdichtungen, einhergehend mit einem gestörten Wasserhaushalt, können diesen Vorgang beschleunigen. Die Pufferkapazität eines Bodens beeinflusst die Geschwindigkeit einer Versauerung darüber hinaus maßgeblich. Der Hauptaustrag des säurepuffernden Kalkes geschieht über die Auswaschung, welche generell von der Niederschlagsmenge und der Bodenschwere (Sand-, Schluff- und Tonanteil) abhängig ist.
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Die Ergebnisse der pH-Wert-Untersuchungen aus dem Flach- und Tennengau 2015 bis 2018. Bei 4,2 % liegt der pH-Wert unter 5, eine Kalkung ist hier unbedingt ratsam. © Archiv

pH-Wert regelmäßig kontrollieren

Der optimale pH-Wert auf mittelschweren Grünlandböden liegt zwischen 5,5 und 5,8. In diesem Bereich finden vor allem Gräser beste Wuchsbedingungen vor, aber auch Leguminosen, die generell höhere pH-Werte >6 bevorzugen, gedeihen noch gut. Bei pH-Werten unter 5 nimmt die Kationenaustauschkapazität, welche einen wichtigen Parameter für die Nährstoffverfügbarkeit darstellt, stark ab. Bei weiterer Absenkung des pH-Wertes hin zu 4,2 kommt es sogar zum Zerfall der Tonminerale, wobei auch gleichzeitig toxische Aluminium-Ionen freigesetzt werden. Zudem sind dann Nährelemente wie Kalzium, Magnesium und Kalium unter stark sauren Verhältnissen auswaschungsgefährdet. Demnach ist es wichtig, den pH-Wert regelmäßig zu kontrollieren, um gegebenenfalls der natürlichen Versauerung entgegenzusteuern. Kalk neut- ralisiert über das Carbonat-Puffersystem Bodensäuren und verhindert eine Absenkung des pH-Wertes. Die Ergebnisse der Bodenuntersuchungen, die im Rahmen der ÖPUL-Maßnahme „Vorbeugender Grundwasserschutz“ im Flach- und Tennengau analysiert wurden, wiesen bei rund 4  % einen sehr sauren Boden-pH-Wert unter 5 aus. Bei diesen 300 Grünlandschlägen ist demnach eine Kalkung unbedingt anzuraten. Bei weiteren 1.800 Bodenproben (24 %) wurde ein pH-Wert zwischen 5 und 5,5 gemessen. Eine Erhaltungskalkung oder zumindest eine genaue Beobachtung des pH-Wertes über die folgenden Jahre ist hier für die Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit notwendig. Andernfalls geht zuerst der Kleeanteil und in weiterer Folge der Anteil wichtiger Wirtschaftsgräser in den Grünlandbeständen rasch zurück. Säurezeiger wie z. B. der Bürstling nehmen hingegen zu und die Aktivität des Bodenlebens geht zurück. Bei den restlichen 72 % der Bodenproben wurde ein pH-Wert über 5,5 analysiert. Bei diesen Flächen besteht kein unmittelbarer Handlungsbedarf hinsichtlich der pH-Wert-Regulierung. Eine weitere Beobachtung über die Jahre ist jedoch trotzdem empfehlenswert.
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© Archiv

Kohlensaurer Kalk auf Dauergrünland

Auf Dauergrünland ist eine regelmäßige Erhaltungskalkung mit Kohlensaurem Kalk alle fünf bis sechs Jahre ratsam. Je nach pH-Wert und Bodenschwere können ein bis zwei Tonnen Kohlensaurer Kalk je Hektar zum Einsatz kommen. Ein Großteil der heimischen Böden ist reich an Magnesium (Mg). Liegt der ausgewiesene Mg-Gehalt einer vorliegenden Bodenprobe im D- oder gar im E-Bereich, sollte tunlichst Mg-reduzierter Kalk verwendet werden, um keine weitere Anreicherung im Boden zu forcieren. Zu viel Mg kann zu einer gehemmten Kaliumaufnahme durch die Pflanzen führen und damit das Wachstumspotenzial einzelner Standorte stark hemmen.
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Kalk neutralisiert Bodensäuren und verhindert somit eine Absenkung des ph-Wertes. © Dürnberger

Optimaler Zeitpunkt zur Kalkung

Eine Kalkung auf Grünlandflächen kann generell während der gesamten Vegetationsperiode zeitig im Frühjahr oder nach jeder Nutzung durchgeführt werden. Selbstverständlich muss der Boden bei der Kalkausbringung gut befahrbar sein und ausreichend Niederschlag soll für ein gutes Einwaschen des Kalkes in den Boden sorgen. Zwischen der Ausbringung von Gülle oder Jauche und einer Kalkung sollte nach Möglichkeit zumindest ein satter Regenguss stattfinden.
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Bildungsinitiative Grünland – unsere Böden sind gut in Schuss (Teil 1)

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