Info-Webinar zur Förderaktion „Versorgungssicherheit im ländlichen Raum – Energieautarke Bauernhöfe“
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Weitere Information:
- Details zur Förderaktion sind im Leitfaden aufbereitet:
https://www.klimafonds.gv.at/ - Antworten zu häufig gestellten Fragen (FAQs) finden sie hier:
https://www.umweltfoerderung.at/
Ziel des Förderprogramms: Steigerung der Versorgungssicherheit im Land- und Forstwirtschaftssektor durch Förderung von umweltrelevanten Investitionsmaßnahmen, die eine gezielte Erhöhung des Eigenversorgungsgrades der land- und forstwirtschaftlichen Betriebe bewirken.
Programmverantwortliche Stelle: Klima- und Energiefonds
Abwicklungsstelle: Kommunalkredit Public Consulting (KPC)
Detailinformationen und Antragstellung: Online unter folgenden Webadressen:
Antragstellung VOR der Umsetzung der Maßnahme (Ausnahme Modul D).
Maximale Förderhöhe: 250.000 Euro pro Betrieb
Budget: insgesamt 100 Mio. Euro bis 2025
Zielgruppe: Bewirtschafter:innen eines österreichischen land- und forstwirtschaftlichen Betriebes mit LFBIS-Betriebsnummer
Programmverantwortliche Stelle: Klima- und Energiefonds
Abwicklungsstelle: Kommunalkredit Public Consulting (KPC)
Detailinformationen und Antragstellung: Online unter folgenden Webadressen:
- Klima- und Energiefonds: https://www.klimafonds.gv.at/call/lw/
- Kommunalkredit Public Consulting (KPC):
https://www.umweltfoerderung.at/betriebe/versorgungssicherheit-im-laendlichen-raum
Antragstellung VOR der Umsetzung der Maßnahme (Ausnahme Modul D).
Maximale Förderhöhe: 250.000 Euro pro Betrieb
Budget: insgesamt 100 Mio. Euro bis 2025
Zielgruppe: Bewirtschafter:innen eines österreichischen land- und forstwirtschaftlichen Betriebes mit LFBIS-Betriebsnummer
Programminhalte:
Zur Programmzielerreichung werden verschiedene Maßnahmen für land- bzw. forst-wirtschaftliche Betriebe in folgenden Bereichen aufgesetzt:
- Steigerung des Eigenversorgungsgrades mit erneuerbarer Energie
- Optimierung des Energieeinsatzes durch Energieeffizienzmaßnahmen
- Optimierung des Energieeinsatzes durch Energie- und Lastmanagementsysteme
- Optimierung und Umstellung der landwirtschaftlichen Maschinen (Außenwirtschaft)
Gefördert werden Einzelmaßnahmen, individuell gestaltbare Maßnahmenkombinationen aber auch integrierte Gesamtlösungen, die zur Zielerreichung des Programms beitragen. Zur Programmzielerreichung werden vier verschiedene Module (A, B, C, D) für land- bzw. forstwirtschaftliche Betriebe angeboten.
Modul A – „Einzelmaßnahme“:
In Modul A können ausgewählte, vordefinierte Einzelinvestitionsmaßnahmen (Maßnahmenbündel) eingereicht werden, die ohne Energieberatung und ohne Gesamtenergiekonzept umgesetzt werden können.
Es gibt drei vordefinierte Bündel:
- Photovoltaikanlage (bis max. 50 kWp) mit Speicher und Notstromfunktion
- Nachrüstung Speicher mit Notstromfunktion bei vorhandener Photovoltaikanlage
- LED-Systeme im Innen- bzw. Außenbereich mit Installation von Lichtsteuerungs-systemen
Antragstellung muss VOR Umsetzung der Maßnahme erfolgen.
Wird für eine Photovoltaikanlage ein Förderantrag über das Programm „Versorgungssicherheit im ländlichen Raum – Energieautarke Bauernhöfe“ gestellt, ist gleichzeitig keine Antragsstellung über die Förderschiene des EAG (Förderabwicklung über die OeMAG) zulässig!
Wird für eine Photovoltaikanlage ein Förderantrag über das Programm „Versorgungssicherheit im ländlichen Raum – Energieautarke Bauernhöfe“ gestellt, ist gleichzeitig keine Antragsstellung über die Förderschiene des EAG (Förderabwicklung über die OeMAG) zulässig!
Modul B – „Gesamtenergiekonzept“:
In Modul B wird die Erstellung eines Gesamtenergiekonzepts durch einen qualifizierten Energieberater gefördert. Das Gesamtenergiekonzept dient der Erhebung des gesamten Energiebedarfs und der energetischen Infrastruktur des Ist-Bestands sowie der Analyse und Empfehlung von geeigneten Maßnahmen zur Effizienzsteigerung, zur Erhöhung der Eigenenergieversorgung sowie zur Verbesserung der Versorgungssicherheit.
Für die Förderung werden maximale Beratungskosten in Höhe von 2.000 Euro (exkl. USt.) anerkannt. Die Förderung beträgt maximal 70 %.
Die Erstellung eines Gesamtenergiekonzepts bzw. die Vorlage eines gleichwertigen Energiekonzeptes ist Voraussetzung für die Teilnahme bei Modul C. Die Erstellung des Gesamtenergiekonzeptes muss bis zur Endabrechnung der Maßnahmen aus Modul C abgeschlossen sein.
Antragstellung muss VOR Umsetzung der Maßnahme erfolgen.
Für die Erstellung eines Gesamtenergiekonzepts wird von der LK-Projekt GmbH in Zusammenarbeit mit den Landwirtschaftskammern ein Beratungsangebot entwickelt. Informationen zum Beratungsangebot finden Sie unter www.lk-projekt.at.
Für die Erstellung eines Gesamtenergiekonzepts wird von der LK-Projekt GmbH in Zusammenarbeit mit den Landwirtschaftskammern ein Beratungsangebot entwickelt. Informationen zum Beratungsangebot finden Sie unter www.lk-projekt.at.
Modul C – „Kombimaßnahmen“:
In Modul C können verschiedene Investitionsmaßnahmen kombiniert in einem Förderungsantrag eingereicht werden. Förderungsvoraussetzung sind unter anderem die Vorlage eines Gesamtenergiekonzeptes (Modul B) und die Vorlage eines Energieberatungsprotokolls über die eingereichten Investitionsmaßnahmen.
Beispiele geförderter Maßnahmen im Modul C:
- Energieeffizienzmaßnahmen wie beispielsweise Gebäudedämmung, LED- Beleuchtung, Wärmerückgewinnung, Umstellung & Optimierung von Kühlanlagen, energiesparende Wärme- und Kühlsysteme und der Einsatz hocheffizienter Pumpen
- Erneuerbare Energien und Energiespeicherung: Erneuerbare Energiesysteme (Wärme, Strom, Treibstoff) kombiniert mit netzdienlichen Speicheranlagen und Notfallresilienzsystemen
- E-Mobilität wie Hof-Traktoren, Lieferfahrzeuge
- Energiemanagementsysteme
Antragstellung muss VOR Umsetzung der Maßnahme erfolgen.
Für die beiden Module B und C sind die Inanspruchnahme einer qualifizierten Energieberatung bzw. die Mitwirkung eines / einer Energieberater:in Voraussetzung.
Für die beiden Module B und C sind die Inanspruchnahme einer qualifizierten Energieberatung bzw. die Mitwirkung eines / einer Energieberater:in Voraussetzung.
Modul D – „Notstrom“:
Unabhängig von allen anderen Modulen und ohne Inanspruchnahme einer Energieberatung kann das Modul „Notstrom“ zur Förderung eingereicht werden. Im Rahmen dieses Moduls wird der Umbau des Zählerkastens hinsichtlich Notstromfähigkeit mit einem Pauschalbetrag pro Betrieb gefördert.
Antragstellung erfolgt NACH Umsetzung der Maßnahme.
Alle Informationen zur Förderung und Einreichung sind Online unter den folgenden Weblinks abrufbar:
Für weitere Informationen zum Förderprogramm wenden Sie sich bitte an:
Serviceteam Versorgungssicherheit im ländlichen Raum
Kommunalkredit Public Consulting GmbH Türkenstraße 9 | 1090 Wien
Tel.: +43 (0) 1/31 6 31 – 713
https://www.umweltfoerderung.at/betriebe/versorgungssicherheit-im-laendlichen-raum
- Klima- und Energiefonds: https://www.klimafonds.gv.at/call/lw/
- Kommunalkredit Public Consulting (KPC):
https://www.umweltfoerderung.at/betriebe/versorgungssicherheit-im-laendlichen-raum
Für weitere Informationen zum Förderprogramm wenden Sie sich bitte an:
Serviceteam Versorgungssicherheit im ländlichen Raum
Kommunalkredit Public Consulting GmbH Türkenstraße 9 | 1090 Wien
Tel.: +43 (0) 1/31 6 31 – 713
https://www.umweltfoerderung.at/betriebe/versorgungssicherheit-im-laendlichen-raum