“Gemeinsam gesund“ als neues Angebot von "Schule am Bauernhof"
Mit dem neuen Programm “Gemeinsam gesund - Mensch, Tier und Umwelt“ erweitert "Schule am Bauernhof" sein bewährtes Angebot um einen zukunftsweisenden Bildungsschwerpunkt. Im Fokus steht der sogenannte One-Health-Ansatz, der die Gesundheit von Menschen, Tieren und der Umwelt als untrennbar miteinander verbunden betrachtet. Kinder erleben am Bauernhof nicht nur, wo Lebensmittel herkommen, sondern lernen auf spannende und altersgerechte Weise, wie Ernährung, Tierhaltung und Umwelt zusammenhängen - und dies zur Gesundheit aller beitragen kann.
Das Programm wurde gemeinsam mit der Sozialversicherungsanstalt der Selbständigen (SVS), dem Ländlichen Fortbildungsinstitut (LFI) und der Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik entwickelt. Ziel ist es, bereits bei jungen Menschen ein Bewusstsein für gesunde Ernährung, nachhaltiges Wirtschaften und verantwortungsvollen Konsum zu schaffen. In drei thematischen Modulen - “Milch & Milchprodukte“, “Vieh & Fleisch“ sowie “Obst & Gemüse“ - werden zentrale Aspekte landwirtschaftlicher Produktion und deren Bedeutung für Mensch und Natur anschaulich und praxisnah vermittelt.
Die Unterrichtsmaterialien sind auf zwei Altersgruppen (8 - 10 Jahre und 11 - 13 Jahre) abgestimmt und stehen teilnehmenden Bäuerinnen und Bauern in Form von sogenannten “Drehbüchern“ zur Verfügung. Insgesamt umfasst das Programm neun Module mit 18 Einheiten, die auf die jeweiligen Betriebe abgestimmt und individuell umgesetzt werden können. Um eine qualitativ hochwertige Vermittlung zu gewährleisten, besuchen die Bäuerinnen und Bauern vorab eine verpflichtende Einschulung - kostenlos und praxisnah.
Moosbrugger: Gesundheitskompetenz und Bindung zur Landwirtschaft gestärkt
"Das neue Bildungsprogramm vereint, was zusammengehört, denn Vitalität von Mensch, Tier, Umwelt und Landwirtschaft gehören untrennbar zusammen. Es ist wichtig und zukunftsweisend, wenn das den Konsumentinnen und Konsumenten von Beginn an vermittelt wird. Ein Bildungsprogramm wie dieses stärkt nicht nur die Gesundheitskompetenz von Kindern, sondern auch das Vertrauen und die Bindung zur heimischen Landwirtschaft. Es wird sichtbar, dass ein verantwortungsvoller Umgang mit unseren natürlichen Ressourcen auf bäuerlichen Betrieben kein abstraktes Konzept, sondern vielmehr gelebte Realität ist und allen zu Gute kommt", unterstreicht LK Österreich-Präsident Josef Moosbrugger.
Waldenberger: Kinder lernen dabei vor Ort, wie alles zusammenhängt
“Mit dem Programm 'Gemeinsam gesund - Mensch, Tier und Umwelt' zeigen unsere 'Schule am Bauernhof'-Betriebe eindrucksvoll, wie wichtig die Landwirtschaft für unsere Gesundheit und den Klimaschutz ist. Landwirtschaftliche Betriebe bieten als Lernorte authentische Einblicke in nachhaltige Produktionsweisen. Kinder lernen dabei direkt am Bauernhof, wie alles zusammenhängt - von der artgerechten Tierhaltung über gesunde Ernährung bis zur Bedeutung blühender Wiesen für Bienen und Umwelt. Die Inhalte sind altersgerecht und praxisnah und vermitteln wichtiges Wissen fürs Leben. Ich freue mich, dass wir in Oberösterreich dieses zukunftsweisende Programm umsetzen und so jungen Menschen den Wert der heimischen Landwirtschaft näherbringen", betont Franz Waldenberger, Präsident der LK Oberösterreich und Obmann-Stellvertreter der Sozialversicherungsanstalt der Selbständigen.
Neumann-Hartberger: Bäuerinnen fördern erfolgreich Kontakt zur Praxis
"'Schule am Bauernhof‘ vermittelt seit vielen Jahren Kindern und Jugendlichen in ganz Österreich hautnah, was Landwirtschaft bedeutet – im Stall, auf dem Feld und im Wald. Durch praktisches Tun, gemeinsames Reflektieren und Erleben mit allen Sinnen entstehen bleibende Eindrücke. Deshalb setzt sich die Bäuerinnenorganisation dafür ein, dass jedes Kind in seiner Pflichtschulzeit zumindest einmal einen zertifizierten 'Schule am Bauernhof'-Betrieb besucht. 2023 haben 589 aktive Betriebe über 92.000 Kinder empfangen, von 2013 bis 2023 waren es über 844.000 junge Menschen. Diese Erlebnisse schaffen Verständnis, Wertschätzung und einen nachhaltigen Zugang zu unserer Lebensgrundlage“, erklärt Bundesbäuerin Irene Neumann-Hartberger.
Hutter: Wissen und Werte stellen wichtige Eckpfeiler dar
Mit "Gemeinsam gesund - Mensch, Tier und Umwelt" setzen wir einen starken Impuls für eine ganzheitliche Bildung im ländlichen Raum. Als LFI ist es uns ein Anliegen, Programme zu fördern, die Wissen ebenso wie Werte vermitteln - etwa Verantwortung, Nachhaltigkeit und Gesundheitsbewusstsein. Dieses Programm zeigt eindrucksvoll, wie praxisnah und zukunftsorientiert Lernen am Bauernhof gestaltet werden kann“, betont Maria Hutter, Vorsitzende des Ländlichen Fortbildungsinstituts.
Weitere Informationen zu Inhalten, Terminen und Teilnahmebedingungen finden interessierte Betriebe unter:
www.schuleambauernhof.at/gemeinsam-gesund-mensch-tier-und-umwelt.
Das Programm wurde gemeinsam mit der Sozialversicherungsanstalt der Selbständigen (SVS), dem Ländlichen Fortbildungsinstitut (LFI) und der Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik entwickelt. Ziel ist es, bereits bei jungen Menschen ein Bewusstsein für gesunde Ernährung, nachhaltiges Wirtschaften und verantwortungsvollen Konsum zu schaffen. In drei thematischen Modulen - “Milch & Milchprodukte“, “Vieh & Fleisch“ sowie “Obst & Gemüse“ - werden zentrale Aspekte landwirtschaftlicher Produktion und deren Bedeutung für Mensch und Natur anschaulich und praxisnah vermittelt.
Die Unterrichtsmaterialien sind auf zwei Altersgruppen (8 - 10 Jahre und 11 - 13 Jahre) abgestimmt und stehen teilnehmenden Bäuerinnen und Bauern in Form von sogenannten “Drehbüchern“ zur Verfügung. Insgesamt umfasst das Programm neun Module mit 18 Einheiten, die auf die jeweiligen Betriebe abgestimmt und individuell umgesetzt werden können. Um eine qualitativ hochwertige Vermittlung zu gewährleisten, besuchen die Bäuerinnen und Bauern vorab eine verpflichtende Einschulung - kostenlos und praxisnah.
Moosbrugger: Gesundheitskompetenz und Bindung zur Landwirtschaft gestärkt
"Das neue Bildungsprogramm vereint, was zusammengehört, denn Vitalität von Mensch, Tier, Umwelt und Landwirtschaft gehören untrennbar zusammen. Es ist wichtig und zukunftsweisend, wenn das den Konsumentinnen und Konsumenten von Beginn an vermittelt wird. Ein Bildungsprogramm wie dieses stärkt nicht nur die Gesundheitskompetenz von Kindern, sondern auch das Vertrauen und die Bindung zur heimischen Landwirtschaft. Es wird sichtbar, dass ein verantwortungsvoller Umgang mit unseren natürlichen Ressourcen auf bäuerlichen Betrieben kein abstraktes Konzept, sondern vielmehr gelebte Realität ist und allen zu Gute kommt", unterstreicht LK Österreich-Präsident Josef Moosbrugger.
Waldenberger: Kinder lernen dabei vor Ort, wie alles zusammenhängt
“Mit dem Programm 'Gemeinsam gesund - Mensch, Tier und Umwelt' zeigen unsere 'Schule am Bauernhof'-Betriebe eindrucksvoll, wie wichtig die Landwirtschaft für unsere Gesundheit und den Klimaschutz ist. Landwirtschaftliche Betriebe bieten als Lernorte authentische Einblicke in nachhaltige Produktionsweisen. Kinder lernen dabei direkt am Bauernhof, wie alles zusammenhängt - von der artgerechten Tierhaltung über gesunde Ernährung bis zur Bedeutung blühender Wiesen für Bienen und Umwelt. Die Inhalte sind altersgerecht und praxisnah und vermitteln wichtiges Wissen fürs Leben. Ich freue mich, dass wir in Oberösterreich dieses zukunftsweisende Programm umsetzen und so jungen Menschen den Wert der heimischen Landwirtschaft näherbringen", betont Franz Waldenberger, Präsident der LK Oberösterreich und Obmann-Stellvertreter der Sozialversicherungsanstalt der Selbständigen.
Neumann-Hartberger: Bäuerinnen fördern erfolgreich Kontakt zur Praxis
"'Schule am Bauernhof‘ vermittelt seit vielen Jahren Kindern und Jugendlichen in ganz Österreich hautnah, was Landwirtschaft bedeutet – im Stall, auf dem Feld und im Wald. Durch praktisches Tun, gemeinsames Reflektieren und Erleben mit allen Sinnen entstehen bleibende Eindrücke. Deshalb setzt sich die Bäuerinnenorganisation dafür ein, dass jedes Kind in seiner Pflichtschulzeit zumindest einmal einen zertifizierten 'Schule am Bauernhof'-Betrieb besucht. 2023 haben 589 aktive Betriebe über 92.000 Kinder empfangen, von 2013 bis 2023 waren es über 844.000 junge Menschen. Diese Erlebnisse schaffen Verständnis, Wertschätzung und einen nachhaltigen Zugang zu unserer Lebensgrundlage“, erklärt Bundesbäuerin Irene Neumann-Hartberger.
Hutter: Wissen und Werte stellen wichtige Eckpfeiler dar
Mit "Gemeinsam gesund - Mensch, Tier und Umwelt" setzen wir einen starken Impuls für eine ganzheitliche Bildung im ländlichen Raum. Als LFI ist es uns ein Anliegen, Programme zu fördern, die Wissen ebenso wie Werte vermitteln - etwa Verantwortung, Nachhaltigkeit und Gesundheitsbewusstsein. Dieses Programm zeigt eindrucksvoll, wie praxisnah und zukunftsorientiert Lernen am Bauernhof gestaltet werden kann“, betont Maria Hutter, Vorsitzende des Ländlichen Fortbildungsinstituts.
Weitere Informationen zu Inhalten, Terminen und Teilnahmebedingungen finden interessierte Betriebe unter:
www.schuleambauernhof.at/gemeinsam-gesund-mensch-tier-und-umwelt.