Innovation Farm: Zukunft nachhaltig entwickeln
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Die Innovation Farm, ein Projekt im Rahmen des Clusters “Digitalisierung in der Landwirtschaft“ vom Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus, hat die Aufgabe, die umweltgerechte Weiterentwicklung der Landwirtschaft mithilfe neuer Technologien zu fördern. An den Standorten Mold, Raumberg-Gumpenstein sowie Wieselburg laufen seit 2020 spannende praktische Anwendungen und auch heuer hat man sich wieder viel vorgenommen: “Wir haben auch für heuer schon wieder viele internationale Partner aus der Landtechnikindustrie und verwandten Branchen für eine gemeinsame Zusammenarbeit gewinnen können und es kommen auch noch laufend Anfragen rein“, erklärt Projektleiter Dr. Markus Gansberger. Zu den Projektpartnern gehören Unternehmen wie Amazone, Kverneland Group, Lindner Traktoren, Fritzmeier, Krone, Pöttinger, Lemken, Smaxtec, Lely, Wasserbauer, CNH, Saatbau Linz oder die Borealis L.A.T, um nur einige zu nennen. Dabei stehen aktuelle Produktentwicklungen, immer in Verbindung mit der Digitalisierung, im Mittelpunkt. “Das Ziel unserer gemeinsamen Arbeit ist die Prüfung auf Praxistauglichkeit, das Schaffen von praxisrelevanten Ergebnissen und die Weiterentwicklung - immer im Fokus auf eine nachhaltige, ökonomische als auch ökologische Landwirtschaft“, so Gansberger weiter. Dabei hat die Innovation Farm nicht nur die Forschungsarbeit als Kernaufgabe, sondern insbesondere einen Bildungsauftrag für die Landwirtinnen und Landwirte. Derzeit werden in Zusammenarbeit mit den Cluster-Partnern wie u. a. mit den Landwirtschaftskammern, den Ländlichen Fortbildungsinstituten (LFI) und den agrarischen Schulen Webinare angeboten, die sehr gut angenommen werden. In Zukunft sind auch praxisnahe Schulungen und Präsentationen auf den Pilotbetrieben bzw. an den Standorten der Innovation Farm, Mold, Wieselburg und Raumberg-Gumpenstein, geplant.
Die aktuellen Weiterbildungsveranstaltungen der Innovation Farm
LFI-OÖ-WEBINAR “Wildtiere vor dem Mähtod schützen“
Die Mahd des ersten Schnittes überschneidet sich vielfach mit dem Setzen der Rehkitze. Im Rahmen des Vortrages wird auf Strategien eingegangen, die das Risiko des Mähtods beim Mähen verringern sollen, und es werden unterschiedliche Möglichkeiten der Detektion von Wildtieren vorgestellt, u. a. der Einsatz von Drohnen oder Sensoren wie “Sensosafe“.
TERMIN: Do, 8. April, 18 bis 21 Uhr
ÖKL-PRAXISSEMINAR “Digitale Maisaussaat, angepasste Saatstärke“
Bei der teilflächenspezifischen Maisaussaat wird die Saatstärke an das Ertragspotenzial des Bodens angepasst. Durch die Heterogenität der Ackerschläge kann es sinnvoll sein, auf ertragreicheren Teilflächen mehr Saatgut auszubringen als auf Teilflächen mit geringer Ertragsfähigkeit. Betriebsmittel werden schonend, sparsam und zielgerichtet eingesetzt.
TERMIN: Do, 8. April, 9.30 bis 16 Uhr
LFI-NÖ-PRAXISWORKSHOP “Teilflächenspezifische Düngung“
Teilflächenspezifische Düngung visualisieren, realisieren und praktizieren (Workshop und praktischer Teil): Bildung von Teilflächen über Sensoren oder Satellit, Vorstellung von Düngestrategien für die unterschiedlichen Düngegaben, Erstellung von standortbezogenen Düngerkarten, Biomassesensor am Beispiel von Isaria-Sensoren.
TERMIN: Di, 20. April, ganztags
LFI-WEBINAR “Das beackert die Innovation-Farm“
Gezeigt wird, welche spannenden Themen und praktische Anwendungen auf der Innovation Farm im Jahr 2021 durchgeführt werden. Die Teilnehmer erhalten einen Überblick über das Jahresarbeitsprogramm und welche neuen Möglichkeiten in den Bereichen Digitalisierung, Precision Farming und Landwirtschaft 4.0 erprobt werden.
TERMIN: Do, 22. April, 11 bis 12 Uhr
Die Mahd des ersten Schnittes überschneidet sich vielfach mit dem Setzen der Rehkitze. Im Rahmen des Vortrages wird auf Strategien eingegangen, die das Risiko des Mähtods beim Mähen verringern sollen, und es werden unterschiedliche Möglichkeiten der Detektion von Wildtieren vorgestellt, u. a. der Einsatz von Drohnen oder Sensoren wie “Sensosafe“.
TERMIN: Do, 8. April, 18 bis 21 Uhr
ÖKL-PRAXISSEMINAR “Digitale Maisaussaat, angepasste Saatstärke“
Bei der teilflächenspezifischen Maisaussaat wird die Saatstärke an das Ertragspotenzial des Bodens angepasst. Durch die Heterogenität der Ackerschläge kann es sinnvoll sein, auf ertragreicheren Teilflächen mehr Saatgut auszubringen als auf Teilflächen mit geringer Ertragsfähigkeit. Betriebsmittel werden schonend, sparsam und zielgerichtet eingesetzt.
TERMIN: Do, 8. April, 9.30 bis 16 Uhr
LFI-NÖ-PRAXISWORKSHOP “Teilflächenspezifische Düngung“
Teilflächenspezifische Düngung visualisieren, realisieren und praktizieren (Workshop und praktischer Teil): Bildung von Teilflächen über Sensoren oder Satellit, Vorstellung von Düngestrategien für die unterschiedlichen Düngegaben, Erstellung von standortbezogenen Düngerkarten, Biomassesensor am Beispiel von Isaria-Sensoren.
TERMIN: Di, 20. April, ganztags
LFI-WEBINAR “Das beackert die Innovation-Farm“
Gezeigt wird, welche spannenden Themen und praktische Anwendungen auf der Innovation Farm im Jahr 2021 durchgeführt werden. Die Teilnehmer erhalten einen Überblick über das Jahresarbeitsprogramm und welche neuen Möglichkeiten in den Bereichen Digitalisierung, Precision Farming und Landwirtschaft 4.0 erprobt werden.
TERMIN: Do, 22. April, 11 bis 12 Uhr
Anmeldung und weitere Termine auf www.innovationfarm.at.