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Ambrosia artemisiifolia

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24.07.2023 | von DI Andreas Achleitner

Wie jedes Jahr sind auch heuer wieder Ambrosiapflanzen in vielen Beständen vorhanden, welche auch schon in der Blüte sind und vor der Samenreife entfernt werden sollen. Das Vermehrungspotenzial dieser Pflanze ist gewaltig. So können pro Pflanze bis zu 3.000 Samen gebildet werden, welche bis zu 40 Jahre im Boden keimfähig bleiben.

Bild 1 - Ambrosiasamen.jpg © Archiv
© Archiv
Die "Beifußblättrige Ambrosia" (Ambrosia artemisiifolia) - auch Ragweed genannt - ist eine einjährige, krautige Pflanze aus der Familie der Korbblütler. Ihr Ursprungsgebiet ist der Nordosten Amerikas. Sie wurde mit dem internationalen Handel nach Europa verschleppt und erreichte Österreich über Ungarn, Italien und Slowenien. Die Verbreitung erfolgte zu Beginn über verunreinigtes Vogelfutter. Die Pflanze selbst wird immer wieder mit dem Gemeinen Beifuß verwechselt, da die Blätter ähnlich aussehen. Unterscheiden kann man diese Pflanzen jedoch leicht durch einen Blick auf die Blattunterseite. Der Gemeine Beifuß hat im Vergleich zur Ambrosia eine weißfilzige Blattunterseite. Bei der Ambrosia ist die Blattunterseite ebenfalls grün. Auf den ersten Blick wird zur Reifezeit auch der Weiße Gänsefuß gelegentlich mit der Ambrosia verwechselt, da sie sich im äußeren Erscheinungsbild ähnlich sind. Der wesentliche Unterschied sind aber die ungeteilten Blätter.
In Gebieten mit noch wenig Ambrosia wird diese häufig nicht erkannt und es wird daher oft zu spät darauf reagiert. Da das Samenpotenizal im Boden dort meist noch gering ist, kann das Entfernen von nur wenigen Pflanzen bereits die Lösung für die nächsten Jahre sein. Beim Auftreten von Ambrosia sollten alle zur Verfügung stehenden Maßnahmen, ob chemisch oder mechanisch, ausgeschöpft werden. Dies soll keineswegs nur für die Landwirtschaft gelten, denn die Ambrosia wächst nicht nur am Acker.

Problematik Allergieauslöser Ambrosia

Pollen von Ambrosia zählen zu den stärksten Allergieauslösern und verursachen Schnupfen, Bindehautentzündungen, Bronchitis, Atemnot und allergisches Asthma. Durch die späte Blütezeit verlängert sich die Pollensaison für Allergiker um bis zu zwei Monate. Da bei empfindlichen Personen bereits der Kontakt mit dem Pflanzensaft Hautreizungen auslösen kann, sollten beim Ausreißen der Pflanzen Handschuhe getragen werden. Wenn die Pflanzen bereits blühen, sollte bei der Beseitigung auch ein Atemschutz getragen werden.
Ambrosia in der Blüte.jpg © Archiv
© Archiv
Das Steirische Pflanzenschutzmittelgesetz 2019 sieht vor, dass Eigentümer von Grundstücken diese frei von Pflanzenschädlingen gemäß EU-Verordnung halten müssen. Als Pflanzenschädlinge gelten hier auch Unkräuter. Die Ambrosia ist in der EU-Verordnung nicht enthalten, aber im Steirischen Pflanzenschutzgesetz 2019 ist auch angeführt, dass die Bezirksverwaltungsbehörde beim Auftreten von anderen als in der EU-Verordnung genannten Pflanzenschädlingen, durch die eine erhebliche Schädigung oder wesentliche Gefährdung der landwirtschaftlichen Pflanzen und Pflanzenerzeugnisse zu erwarten ist, die zur Bekämpfung erforderlichen Maßnahmen per Bescheid vorschreiben kann.

Ambrosia in der Landwirtschaft

Landwirtschaftliche Betriebe in der Südoststeiermark kennen das Problem mit Ambrosia nun schon sehr lange. Der Kampf gegen die Ambrosia hält in diesem Gebiet bereits über einen langen Zeitraum an und die Mehrheit der Betriebe ist dort sehr bemüht, die Ambrosia zu bekämpfen. Doch es sind Grenzen gesetzt. In vielen Sonderkulturen wie etwa Ölkürbis und Sonnenblumen aber auch im Gemüse kann Ambrosia nicht erfolgreich chemisch bekämpft werden. Leider fehlen in vielen Kulturen die notwendigen Herbizide für eine erfolgreiche Bekämpfung. Bei starkem Befall reduziert Ambrosia, wie jedes andere Unkraut, das Ertragspotenzial durch die Konkurrenz um Wasser, Nährstoffe und Licht. Eine mechanische Bekämpfung ist nicht unter allen Bedingungen durchführbar und gelingt nur zwischen den Reihen gut. In der Reihe bleiben Pflanzen stehen, welche zur Abreife kommen und somit eine massive Vermehrung eintritt. Sind es nur wenige, kann eventuell manuell nachgearbeitet werden. Ein Anbau von Kulturen, in welchen eine Bekämpfung nicht möglich ist, ist nach einer starken Verunkrautung nicht ratsam. Dann sollte vor dem Anbau von Kulturen ohne Bekämpfungsmöglichkeit immer Kulturen mit einer Bekämpfungsmöglichkeit (z.B. Mais), bevorzugt werden.
Ambrosia Vermehrung.jpg © Archiv
© Archiv

Verbreitung der Ambrosia

Nicht nur der Mähdrescher und der Kürbispflug, sondern auch Häcksler und andere Geräte kommen für die Verbreitung in Frage. Untersuchungen haben gezeigt, dass sich bei starkem Ambrosia-Befall bis zu Tausend Samen auf den Kürbispflügen befinden können. Es ist wie bei den meisten Unkräutern davon auszugehen, dass Pflügen das Samenpotenzial reduziert. In Jahren mit starker Samenbildung (auch wenn es gar nicht so weit kommen soll) kann es jedoch sinnvoll sein, auf den Pflug zu verzichten, um die Samen nicht in tiefere Bodenschichten zu verfrachten. Haben die Samen im Folgejahr dann die Möglichkeit in einer Kultur mit einer Bekämpfungsmöglichkeit - am besten Mais - zu keimen, kann eine Bekämpfung erfolgen. Genauere Untersuchungen dazu gibt es allerdings nicht.

Bekämpfung

Zum jetzigen Zeitpunkt ist nur mehr ein händisches Ausreißen mit der Wurzel bzw. ein mehrmaliges Häckseln möglich. Durch das Mähen oder Mulchen werden die Pflanzen übrigens nicht abgetötet, sondern sie treiben neu aus. Der Vorgang muss dann mehrmals wiederholt werden, um die Pflanzen effektiv zu entfernen. Es ist zu beachten, dass durch diese mechanischen Maßnahmen die Bildung weiblicher Blüten gefördert werden kann und das Samenpotenzial dadurch erhöht wird.

Dies benötigt bei starkem Befall viele Arbeitsstunden und verursacht, wenn Arbeitskräfte mit der Beseitigung beauftragt werden, Kosten. In vielen Fällen, verstärkt bei Nebenerwerbslandwirten, stehen diese Arbeitsstunden nicht zur Verfügung und die Kosten übersteigen somit häufig die Einnahmen aus der Kultur. Gleichzeitig ist die Entfernung extrem mühsam. Falls jedoch möglich, sollte dennoch alles unternommen werden, um die Pflanzen vor der Samenreife zu entfernen - nicht nur um eine Strafe zu vermeiden. Ist der Druck durch Ambrosia im Gebiet oder auf dem Acker gering, dann sollten die Pflanzen auf jeden Fall beseitigt werden. Bei Samenreife (nur 50 Tage von Keimung bis Samenreife möglich!) müssen die Pflanzen auch vom Acker entfernt werden. Ist die Verunkrautung derart stark, dass ohnehin kein Ertrag zu erwarten ist, sollte man alles Mögliche versuchen, um den Acker langfristig ertragsfähig zu erhalten und dazu gehört in Einzelfällen leider auch das Häckseln und Mulchen des gesamten Bestandes.
Die Fruchtfolge kann auch einen Beitrag leisten - auch wenn dies im heurigen Jahr zu spät ist, hier ein paar Anregungen für die Zukunft. Detaillierte Informationen werden übrigens immer auch aktuell im Feldbau-Warndienst übermittelt - siehe nachstehenden Link!

Wer Ambrosia-Probleme hat, sollte unbedingt in seiner Herbizid Strategie auf die Wirksamkeit dagegen achten! Bei den angegebenen Herbiziden ist auf Zulassungen 2024 zu achten. Dies ist zu erwarten aber im Pflanzenschutz weiß man im Moment leider nie.

Mais

In Mais kann die Ambrosia sehr gut chemisch mit unterschiedlichen Produkten bekämpft werden. Mais ist somit eine gute Kultur bei starkem Druck. Dies gilt nicht nur für die Ambrosia. Bei der Bekämpfung der zweikeimblättrigen Neophyten wie Ambrosia, Samtpappel, Spitzklette und Stechapfel sollten in den Packs jedenfalls Triketone (z.B. Laudis, Elumis, Osorna) enthalten sein. Auch mit Adengo, Peak, Casper, Capreno, Arrat und Maister Power sind gute Wirksamkeiten gegeben.

Im Fall der Ambrosia müssen mesotrionehältige Produkte mit terbuthylazinhältigen Bodenwirkstoffen kombiniert werden, um gute Wirksamkeiten zu erzielen. Die vorjährigen Versuche haben gezeigt, dass auch Pyridate (enthalten in Botiga und Onyx) Mesotrione in der Wirkung gut verstärken kann und somit auch eine gute Wirkung bei Ambrosia möglich ist. Abgesehen von der Wirksamkeit terbuthylazinhältiger Bodenherbizide bei der Ambrosia sind Bodenherbizide und Sulfonylharnstoffe generell wenig wirksam. Lediglich Monsoon hat als Sulonylharnstoff beim Stechapfel eine gute Wirksamkeit.

Getreide

Getreide kann die Ambrosia sehr gut unterdrücken und somit nach der Ernte besser mechanisch oder chemisch bekämpft werden. Auf eine Stoppelbehandlung sollte bei starkem Druck auf keinen Fall verzichtet werden.
Stoppelbehandlung.jpg © Archiv
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Soja

Die Spritzfolgen von 2 kg/ha Artist (Sortenverträglichkeit beachten!) oder 0,75 - 1 l/ha Spectrum und 2 - 2,5 l/ha Proman im Vorauflauf, gefolgt von 0,75 - 1 l/ha Pulsar 40 + 0,1 l/ha Silwet Top zur Korrektur im Nachauflauf, zeigten sich als brauchbare Lösungen zur Bekämpfung der Ambrosia in der Sojabohne. Alternativ zu Pulsar 40 könnten auch zweimal Pulsar Plus mit jeweils einem Liter eingesetzt werden. Aus Verträglichkeitsgründen darf keine Anwendung von Artist (oder Sencor Liquid) in folgenden Sorten erfolgen:
ES Mentor, ES Senator, Dac-cor, Atacama, Alvesta, ES Director, ES Compositor, RGT Siroca, RGT Satelia, Annabellam Abiola Comandor und ES.

Um gute Wirkungen zu erzielen, sollte für die Nachkorrektur mit Pulsar 40 und Netzmittel oder Pulsar Plus die Ambrosia max. im 2-Blattstadium sein! Da Pulsar Plus in diesem Jahr eine Notfallzulassung für die Splitting Anwendung hatte, ist hier vor der Anwendung im nächsten Jahr die Zulassung zu überprüfen.

Ölkürbis

Im Ölkürbis (und vielen Spezialkulturen) lässt sich die Ambrosia chemisch nicht bekämpfen - hier fehlt die Zulassung geeigneter Herbizide. Entweder sind Herbizide nicht verträglich oder es besteht keine Möglichkeit einer Zulassung. Aufgrund der fehlenden Beize mit Maxim XL in diesem Jahr ist die Problematik heuer verschärft, da die Ambrosia die vorhandenen Lücken auffüllt. Im Ölkürbis sind nur mechanische Maßnahmen möglich und die Ambrosia in der Reihe kann dann nur per Hand entfernt werden. Sind nach der Kürbisernte Ambrosia-Pflanzen vorhanden, sind diese auf jeden Fall zu bekämpfen. Nach einer starken Verunkrautung sollten vor dem Anbau von Ölkürbis immer Kulturen mit einer Bekämpfungsmöglichkeit (am besten Mais) angebaut werden.
Ambrosia im Ölkürbis.jpg © Archiv
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Auf die Unmöglichkeit zur Bekämpfung der Ambrosia in Ölkürbis wird immer wieder hingewiesen, nicht nur bei Landwirtinnen und Landwirten, auch bei Behörden usw.

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