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26.05.2023 | von DI Hubert Köppl

Mais

In den nächsten Tagen wird durch die milde wüchsige Witterung der Einsatz von Maisherbiziden wieder möglich, wo noch Adengo ausgebracht werden soll, kann dies bis zum 3-Blatt Stadium des Mais erfolgen, wichtiger jedoch ist, dass die Gänsefußgewächse nicht mehr als zwei bis vier Laubblätter entwickelt haben. Bei größeren Gänsefußpflanzen ist die Beimengung von dicambahältigen Produkten (0,4 l/ha bei flüssigen, 0,25 kg/ha bei Granulaten) möglich.
Vor allem in Beständen wo noch Unkräuter aus der Zwischenfrucht oder Zwischenfrüchte selbst vorhanden sind, soll mit der Behandlung nicht mehr allzu lange zugewartet werden.
Nachauflaufprodukte können lt. Zulassung ab dem 2-Blattstadium des Maises eingesetzt werden. In Mischungen wo keine bodenaktive Komponente enthalten ist, kann z.B. 0,75 - 1 l/ha Spectrum beigemengt werden.
Beste Verträglichkeit ist gegeben, wenn die Maispflanzen eine sattgrüne Farbe besitzen, sehr wenig Wasser im Kelch ist und nach zwei Tagen Sonnenschein eine gute Wachsschicht aufgebaut wurde. Details zur Verträglichkeit entnehmen Sie der vorletzten Aussendung.
Mais Verunkrautung.jpg © LK OÖ/Köppl
Mais Verunkrautung © LK OÖ/Köppl
Bei bereits vollständig aufgelaufenen Unkräutern ist die Mittelpalette relativ breit. In der Praxis haben sich Packs mit Wirkstoffen aus der Klasse der Triketone (Mesotrione- z.B. Callisto, Tembotrione- z.B. Laudis), Sulfonylharnstoffen (Nicosulfuron, Rimsulfuron) und Bodenwirkstoffen (Dimethenamid-P-z.B. Spectrum, Pethoxamid-z.B. Successor 600) bewährt. Der Einsatz soll bis zum 4-Blattstdium des Maises erfolgen, sind Sulfonylharnstoffe in der Kombination, soll der Mais eine sattgrüne Farbe mit guter Wachsschicht haben und die Witterung in der Nacht nicht unter 6 bis 8 °C sinken. Bewährt haben sich eine Kombination aus Laudis (1,5 bis 1,7 l/ha) und 1 l/ha Spectrum (keine Wirkung gegen Wurzelunkräuter, Ausfallgetreide, große Kamille), weiters der WS 600-Pack, aber auch Kombinationen eines Bodenpartners (z.B. 1 l/ha Spectrum) mit Arigo (250 g/ha), mit dem Kwizda Maispack, mit dem Elumis Peak-Pack, mit dem Kaltor Pack oder mit Botiga und Spectrum– weitere Kombinationsmöglichkeiten und alle Aufwandmengen finden sie in der Tabelle im Download. Breitblättrige Wurzelunkräuter werden mit dem Wirkstoff Dicamba oder Prosulfuron (Peak) oder der wieder auf dem Markt befindlichen Kombination mit dem Namen Casper (0,3 kg/ha + NM) gut erfasst. Einige Kombiprodukte enthalten diese beiden Wirkstoffe bereits (z.B. Kwizda Maispack, Diniro, Kaltor Power Pack, Elumis Peak Pack). Kombi-Produkte mit den gräseraktiven Sulfonylharnstoffen Nicosulfuron bzw. Rimsulfuron erfassen auch Quecke (z.B. Arigo, Elumis).

Eine Möglichkeit besteht noch mit dem fast nur blattaktiven MaisTer Power (1,5 l/ha). Die Wirkung ist relativ breit, das Produkt enthält aber nur Wirkstoffe aus der Klasse der ALS-Hemmer (HRAC-Gruppe B), deshalb wird eine Kombination mit dem Wirkstoff Dicamba, z.B. im Produkt Oizysa D 480 SL (MaisTer Power Plus) oder in Mais Banvel flüssig empfohlen. Es gibt leider in Oberösterreich schon gegen diese Gruppe resistente Unkräuter (Weißer Gänsefuß, Amaranth). ALS-Hemmer sind auch in anderen Kulturen (Soja, Conviso-Rübe, Getreide) zugelassen, deshalb muss dem Thema Resistenzborbeugung besondere Aufmerksamkeit geboten werden.

Schnecken in Mais

Trotz der trockenen Witterung ist weiterhin auf Schnecken zu achten. Informationen dazu gibt es in der vorletzten Aussendung.

Soja

Auch in Beständen, wo eine Vorauflaufbehandlung erfolgt ist, soll jetzt die Wirkung kontrolliert werden. Auf manchen Schlägen könnten trotz dieser Behandlungen Amarant und vereinzelt auch Weißer Gänsefuß auflaufen.
Soja-UK sehr klein neu.jpg © LK OÖ/Köppl
Soja-UK sehr klein © LK OÖ/Köppl
Sind diese Unkräuter noch im Keimblattstadium bzw. wird das erste Laubblattpaar geschoben, kann rasch mit 7,5 g/ha Harmony SX + 0,1%ig Zellex CS (oder einem anderen guten Netzmittel) eine Korrektur erfolgen. Sind die Unkräuter bereits größer (vor allem Weißer Gänsefuß) oder ist auch Klettenlabkraut vorhanden, so wird eine Beimengung von 0,8 l/ha Pulsar Plus empfohlen. Pulsar 40 darf nur einmal eingesetzt werden und es darf auch nicht zusätzlich Pulsar Plus gespritzt werden.
In den Gebieten mit starkem Auftreten von Schwarzem Nachtschatten sind Pulsar 40/Pulsar Plus die einzig wirksamen Produkte im Nachauflauf. Bei geringem Unkrautdruck reicht eine einmalige Behandlung mit 0,5 l/ha Pulsar 40 + 7,5 g/ha Harmony SX + 0,1% Trend 90, in der Regel wird aber eine zweimalige Behandlung notwendig sein und hier darf auch heuer nur Pulsar Plus in der Splitting-Variation verwendet werden. Ist bei der ersten Behandlung noch kein Schwarzer Nachtschatten vorhanden, kann auch nur Harmony SX mit Trend 90 verwendet werden. Eine leichte Schwäche besteht bei Ehrenpreis-Arten. Bei Distel (Rosettenstadium) und Winde (mind. 20 cm Länge) kann mit 0,75 l/ha Pulsar 40 (+0,1 l/ha Silwet Top) ohne weitere Beimischung behandelt werden - dazu ist eine gute Wachsschicht notwendig, Aufhellungen der Soja sind nicht auszuschließen.

Je mehr Blattmasse vorhanden ist, desto eher kann es Blattverbrennungen durch Pulsar-Produkte geben. Auch bei starker Sonneneinstrahlung sind Blattaufhellungen und Blattnekrosen möglich. In den Versuchen der letzten Jahre gab es dadurch nur in Ausnahmefällen leichte Ertragseinbußen.

Mechanische Methoden

In den nächsten Tagen gibt es gut Vorrausetzungen zum Einsatz von Striegel oder Hacke.
Grundvoraussetzungen sind Flächen mit geringer Ausgangsverunkrautung, lockerer und trockener Boden, kleine Unkräuter (keine Wurzelunkräuter!) sowie sonnige Witterung vor und nach der Maßnahme. Bei einer Striegelung nach dem Auflaufen muss die Sojabohne 3 bis 5 echte Laubblätter besitzen. Für den Einsatz der mechanischen Hacke muss die Reihenweite erhöht werden und es darf das Feld wegen Erosionsgefahr nicht hängig sein. Unsere Versuche in den letzten Jahren haben gezeigt, dass bei Flächen mit geringer Verunkrautung und wenig Stickstoffnachlieferung aus dem Boden, die Ertragsunterschiede zwischen mechanischer und chemischer Unkrautbekämpfung sehr gering sind.

Soja - Hasenfraß

Soja, Hase.jpg © LK OÖ/Köppl
Auf den Fraß von Hasen und anderem Wild ist zu achten.
Soja, Keimblattfraß.jpg © LK OÖ/Köppl
Soja, Keimblattfraß © LK OÖ/Köppl
Das Produkt Bio-Aminosol (2,0 l/ha, 2 - 3 Tage in 2,0 l Wasser ansetzen) hat eine gute Repellentwirkung gegen Haarwild. Wuxal Amino (2,0 l/ha) muss ebenfalls 2 Tage vor der Anwendung angesetzt werden. Eine Ausbringung gemeinsam mit dem Herbizid ist möglich. Eine weitere Möglichkeit gegen Haar- und Rehwild besteht mit Trico (10 l/ha) in ca. 200 l Wasser. Wuxal-Amino (2,0 l/ha) und Trico (3,0 l/ha) können auch gemischt werden. Eine Woche vor und nach einer Trico-Anwendung darf keine sonstige Blattbehandlung (z.B. Herbizide) durchgeführt werden. Der Neuzuwachs ist durch alle Präparate nicht geschützt, durch Regen kann die Wirkung gemindert werden. 

Winterweizen

Die Ergebnisse der Laboruntersuchung bestätigen die optische Bonitur. Der Befall mit S. tritici ist weiterhin sehr hoch. Die trockene Witterung der nächsten Tage kann jedoch auch Krankheiten wie Braunrost begünstigen. Wo bereits ein Fungizideinsatz erfolgte ist der Bestand auch gegen diese Krankheit geschützt. Wo noch keine Behandlung im Fahnenblatt erfolgt ist, sollte diese bei Befall auf den oberen vier Blättern rasch durchgeführt werden. Die Produktempfehlungen entnehmen Sie bitte der letzten Aussendung.
WW-Braunrost.jpg © LK OÖ/Köppl
WW-Braunrost © LK OÖ/Köppl
Die ersten Bestände schieben bereits die Ähren, so lange kein Niederschlag fällt, ist die Gefahr durch Ährenfusarium eher gering. Gefährdet sind Bestände mit Vorfrucht (Körner-) Mais, reduzierter Bodenbearbeitung, Maisstoppeln, auf der Erdoberfläche und Temperaturen über 16 °C sowie 3 - 4 mm Niederschlag bei heraushängenden Staubbeuteln.

Bei Infektionsgefahr kann mit wirksamen Azolfungiziden eine Behandlung durchgeführt werden. Das Einsatzfenster der Produkte reicht von 2 bis 3 Tage vorbeugender Wirkung und 2 bis 3 Tage heilender Wirkung - die Zeit vor/nach dem infektionsauslösenden Niederschlag ist also relativ kurz. Zur Verfügung stehen z.B. 0,8 - 1,0 l/ha Prosaro, 1,0 l/ha Magnello oder 1,0 l/ha Sirena bzw 1 l/ha Caramba.

Von Zulassungsseite zu beachten ist, dass wenn Elatus Era im Fahnenblatt eingesetzt wurde in diesem Jahr kein weiteres Produkt mit dem Wirkstoff Prothioconazol (z.B. Prosaro, Protendo Extra) verwendet werden darf.

Getreidehähnchen und Blattläuse

Die warme Witterung wird die Aktivität der Getreidehähnchen erhöhen.
WW-Getreidehähnchenlarve und massiver Fraß-Schaden.jpg © LK OÖ/Köppl
Die wirtschaftliche Schadensschwelle ist 1 Käfer/Ei/Larve pro Fahnenblatt oder 10% Fahnenblattverlust. Zum Einsatz gelangen können synthetische Pyrethroide, z.B. 50 ml/ha Cymbigon Forte, 0,3 l/ha Delta Super, 150 g/ha Kaiso Sorbie, 75 ml/ha Karate Zeon, 80 ml/ha Nexide, 0,2 l/ha Sumi Al-pha/Sumicidin Top.  Bei Temperaturen über 20 °C ist eine Wirksamkeit von nur drei Tagen gegeben. Erfolgt keine Mischung mit einem Fungizid, wird ein Netzmittelzusatz empfohlen. Die genannten Insektizide sind leider nicht nützlingsschonend, weshalb der Einsatz nur nach Überschreiten der oben genannten Schwellen am besten in den Abendstunden erfolgen soll.
WW-Blattläuse-Ähre.jpg © LK OÖ/Köppl
WW-Blattläuse-Ähre © LK OÖ/Köppl
Die warme Witterung begünstigt auch Blattläuse die ersten Muttertiere wurden bereits gesichtet. Die wirtschaftliche Schadenschwelle sind 3 - 5 Läuse pro Ähre auf 70% der Pflanzen. Bei einer Behandlung gegen Getreidehähnchen werden die Läuse miterfasst, wird nur eine Behandlung gegen Blattläuse notwendig, so empfehlen wir aus Resistenz vorbeugenden Gründen Teppeki/Afinto 140 g/ha bzw. 200 - 300 g/ha Pirimor Granulat.

Downloads zum Thema

  • Herbizide in Mais PDF 367,35 kB

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