Zuckerrübenernte 2022: Guter Ertrag und Qualität
Aktuelle Ertragsprognosen rechnen mit einem Durchschnittsertrag von etwa 80 t/ha. Hohe Erträge von über 100 t/ha werden aus dem Westbahngebiet gemeldet. Auch für das Weinviertel werden Erträge um die 70 t/ha genannt, wobei bei spätgerodeten Rüben passable Ertragszuwächse zu verzeichnen sind. Aus dem Waldviertel ist von etwa 65 t/ha zu hören. Für das heuer sehr niederschlagsarme Industrieviertel wird mit durchschnittlichen Erträgen um die 55 t/ha gerechnet. Die Bio-Rübenmenge beträgt knapp 60.000 t, was einem durchschnittlichen Ertrag von 53 t/ha entspricht.
Die Polarisation beträgt im Trockengebiet derzeit um die 17%; für Zuckerrüben aus Oberösterreich werden 15,7% genannt.
Die Preiserwartung ist nach wie vor optimistisch. Für heuer liegt diese bei deutlich über 60 Euro/t excl. Ust. (bei 15,5% BZG). Auch für den Rübenanbau 2023 wird der Zuckerrübenanbau weiter attraktiv bleiben.
Die Kontrahierung für den Anbau 2023 ist noch am Laufen. Doch zahlreiche Rübenanbaubetriebe haben bisher kein Angebot abgegeben. Aufgrund der bevorstehenden Saatgutbestellung, welche nach Weihnachten beginnt und über das AGRANA Rohstoffinformationssystem (RIS) online abgewickelt wird, wäre die Kontrahierung in den nächsten Tagen eine Voraussetzung um entsprechende Sortenwünsche erfüllen zu können. Auf die Zielfläche von 38.000 Hektar fehlt noch ein gewisser Teil. Alle bereits kontrahierten Betriebe sollten noch Flächen aufstocken; auch Neueinsteiger werden willkommen geheißen.
Die Polarisation beträgt im Trockengebiet derzeit um die 17%; für Zuckerrüben aus Oberösterreich werden 15,7% genannt.
Die Preiserwartung ist nach wie vor optimistisch. Für heuer liegt diese bei deutlich über 60 Euro/t excl. Ust. (bei 15,5% BZG). Auch für den Rübenanbau 2023 wird der Zuckerrübenanbau weiter attraktiv bleiben.
Die Kontrahierung für den Anbau 2023 ist noch am Laufen. Doch zahlreiche Rübenanbaubetriebe haben bisher kein Angebot abgegeben. Aufgrund der bevorstehenden Saatgutbestellung, welche nach Weihnachten beginnt und über das AGRANA Rohstoffinformationssystem (RIS) online abgewickelt wird, wäre die Kontrahierung in den nächsten Tagen eine Voraussetzung um entsprechende Sortenwünsche erfüllen zu können. Auf die Zielfläche von 38.000 Hektar fehlt noch ein gewisser Teil. Alle bereits kontrahierten Betriebe sollten noch Flächen aufstocken; auch Neueinsteiger werden willkommen geheißen.