Zuckerrübe: Erntezwischenbericht & Rübenkontrahierung
Die Rübenverarbeitung wird wahrscheinlich bis Mitte Jänner andauern. Die Fabriken fahren mit voller Kapazität (ca. 24.000 t täglich). Dank eines dualen Betriebes mit Erdgas und Heizöl Extra leicht kann trotz Energieknappheit voll gefahren werden.
Die Ertragserwartung für Zuckerrübe liegt im Schnitt bei 79 t/ha (konv.) und 55 t/ha (Bio). Im Westbahngebiet werden Erträge über 100 t/ha erreicht; andererseits ist von 55 bis 60 t/ha im Wiener Becken und Teilen des Weinviertels zu hören.
Die Qualität der angelieferten Rüben ist zufriedenstellend. Der durchschnittliche Erdanhang liegt bei 6,5%. Die Zuckergehalte sind nach wie vor steigend. Bei der Übernahme liegen die Zuckergehalte im Einzugsgebiet Leopoldsdorf bei 17,5% und im Einzugsgebiet Tulln (inkl. OÖ mit 15,6%) bei 16,3%. Für die Rübenernte 2023 ist für eine gute Fabriksauslastung eine Flächensteigerung von 10% zum Vorjahr nötig.
Aktuell ist das angestrebte Flächenziel von 38.000 ha (konv.) noch nicht erreicht. Aus planungstechnischen Gründen - vor allem aber für die Bestellung des Saatgutes - ist eine zeitnahe Kontrahierung unbedingt notwendig. Durch die mittlerweile herausfordernde Abwicklung der Pillierung (Notfallzulassungen etc.) sind längere Vorlaufzeiten notwendig, um letztendlich die gewünschte Sorte mit entsprechender Beize zu erhalten.
Die Preiserwartung ist nach wie vor optimistisch. Für heuer liegt diese bei über 60 Euro/t excl. Ust. (bei 15,5% BZG). Auch für den Rübenanbau 2023 wird der Zuckerrübenanbau weiter attraktiv bleiben.
Die Ertragserwartung für Zuckerrübe liegt im Schnitt bei 79 t/ha (konv.) und 55 t/ha (Bio). Im Westbahngebiet werden Erträge über 100 t/ha erreicht; andererseits ist von 55 bis 60 t/ha im Wiener Becken und Teilen des Weinviertels zu hören.
Die Qualität der angelieferten Rüben ist zufriedenstellend. Der durchschnittliche Erdanhang liegt bei 6,5%. Die Zuckergehalte sind nach wie vor steigend. Bei der Übernahme liegen die Zuckergehalte im Einzugsgebiet Leopoldsdorf bei 17,5% und im Einzugsgebiet Tulln (inkl. OÖ mit 15,6%) bei 16,3%. Für die Rübenernte 2023 ist für eine gute Fabriksauslastung eine Flächensteigerung von 10% zum Vorjahr nötig.
Aktuell ist das angestrebte Flächenziel von 38.000 ha (konv.) noch nicht erreicht. Aus planungstechnischen Gründen - vor allem aber für die Bestellung des Saatgutes - ist eine zeitnahe Kontrahierung unbedingt notwendig. Durch die mittlerweile herausfordernde Abwicklung der Pillierung (Notfallzulassungen etc.) sind längere Vorlaufzeiten notwendig, um letztendlich die gewünschte Sorte mit entsprechender Beize zu erhalten.
Die Preiserwartung ist nach wie vor optimistisch. Für heuer liegt diese bei über 60 Euro/t excl. Ust. (bei 15,5% BZG). Auch für den Rübenanbau 2023 wird der Zuckerrübenanbau weiter attraktiv bleiben.