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26.09.2016 | von Ing. Hubert Herzog, ABL
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Wirtschaftsdünger: Wieviel darf er kosten?

Für Wirtschaftsdünger stehen im Gegensatz zu Mineraldüngern keine Marktpreise zur Verfügung. Wer also Dünger kaufen oder verkaufen will, muss selbst einige Berechnungen durchführen. Hilfestellung bietet folgender Artikel.

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© Fürstaller

Berechnung des Wirtschaftsdüngerwertes

Den Wirtschaftsdüngern in den bekannten Formen von Gülle, Mist und Jauche wird eine hohe Wertigkeit zugesprochen. Da sie den Boden mit Hauptnährstoffen, Spurenelementen und organischer Substanz versorgen, werden sie auch als Volldünger bezeichnet. Im Gegensatz zum Mineraldünger stehen hier aber keine Marktpreise zur Verfügung. Bei einem Verkauf bzw. Kauf von Wirtschaftsdünger bestehen daher oftmals Schwierigkeiten, diese organischen Dünger in Geldwerte auszudrücken.

Die Grundvoraussetzung für eine Bewertung des jeweiligen Wirtschaftsdüngers ist, dass die Gehalte der Hauptnährstoffe wie Stickstoff (N), Phosphor (P2O5) und Kali (K2O) bekannt sind. Vereinfacht können die Nährstoffgehalte der Wirtschaftsdünger aus der "Richtlinie für die sachgerechte Düngung", 6. Auflage 2006, verwendet werden. (siehe Anlage 1 - Download)
Die Hauptnährstoffe werden im Anschluss mit den Reinnährstoffpreisen von Handelsdüngern bewertet und man erhält den Wirtschaftsdüngerwert. Dieser kann zwischen den Wirtschaftsdüngerarten, z. B. beim Vergleich von Rindermist zu Masthühnermist, stark variieren. Auch eine etwaige Verdünnung, vor allem üblich bei Gülle zur Homogenisierung, darf bei der Bewertung nicht außer Acht gelassen werden. Weitere Nährstoffe und die organische Substanz werden im Grünland meist nicht bewertet, da es hier kaum Mangelerscheinungen gibt. Vom errechneten Nährstoffwert sind bei einem Zukauf noch die höheren Ausbringungskosten für Wirtschaftsdünger im Vergleich zum Handelsdünger zu berücksichtigen. Die Ausbringungskosten von Handelsdünger sind aufgrund der wesentlich günstigeren Anschaffung des Mineraldüngerstreuers bzw. der geringeren Ausbringungsmengen bedingt durch die höhere Nährstoffkonzentration deutlich niedriger. Zudem steigen die Ausbringungskosten mit der Feldentfernung geringer an als bei einer Wirtschaftsdüngerausbringung.

Beispiel für Berechnung Wirtschaftsdüngerwert

Rindergülle und Mist (Tabelle 1): Rindergülle (1:1 verdünnt mit 5% TS) enthält 6 kg und Rinderstallmist (mit 25% TS) etwa 9,6 kg an Nährstoffen in Form von Stickstoff, Phosphor und Kali. Multipliziert man diese Nährstoffgehalte mit den aktuellen Reinnährstoffpreisen (Sommer 2016) für Mineraldünger, so errechnet sich ohne Berücksichtigung der Ausbringungskosten der Wirtschaftsdüngerwert. Dieser beträgt bei der Rindergülle ca. 4,5 Euro/m³ und bei Rinderstallmist ca. 7,4 Euro/m³. Zu beachten ist, dass die Preise für Mineraldünger sehr stark schwanken können und derzeit auf einem niedrigen Niveau sind. In der Vergangenheit waren die Reinnährstoffpreise und somit die Wirtschaftsdüngerwerte auch schon deutlich höher. Es können daher die Preise bei Rindergülle zwischen 4 bis 8 Euro/m³ und bei Rinderstallmist zwischen 7 bis 13 Euro/m³ schwanken.
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Wann ist ein Zukauf interessant?

Im angeführten Beispiel (Tabelle 2) wird mit einer mittleren Entfernung der Flächen von 2 km gerechnet. Wird die Wirtschaftsdüngerausbringung vom Käufer durchgeführt, so sind vom in Tabelle 1 errechneten Wirtschaftsdüngerpreis die Ausbringungskosten (variable Kosten + Arbeit) abzuziehen. Die Kosten für die Mineraldüngerausbringung sind ebenfalls zu berücksichtigen, da der im Handel zugekaufte Mineraldünger auch ausgebracht werden muss. Aufgrund der wesentlich höheren Nährstoffkonzentration und der damit geringeren Ausbringungsmenge der Mineraldünger machen die variablen Ausbringungskosten mithilfe des Mineraldüngerstreuers nur etwa 25% bzw. 0,5 Euro/m³ aus. Bei weiterer Hof-Feld-Entfernung erhöhen sich die Ausbringungskosten für Wirtschaftsdünger entsprechend der in Tabelle 3 und 4 angeführten Kosten. Daraus ergibt sich ein Einkaufswert bei der Ausbringung durch den Käufer von 3 Euro/m³ Rindergülle (1:1 verdünnt, 5% TS) bzw. 4,2 Euro/m³ Rinderstallmist (siehe Tabelle 2). Nicht bewertet sind der Humusgehalt in den Wirtschaftsdüngern sowie der Gehalt an Kalk, Schwefel, Magnesium und Spurenelementen. Bis zu diesem errechneten Einkaufswert wäre es laut Beispiel für den Käufer interessant, Wirtschaftsdünger dem Handelsdünger vorzuziehen. Ist der angebotene Wirtschaftsdüngerpreis höher bzw. die Entfernung größer, ist bei diesem Beispiel ein Zukauf nicht mehr wirtschaftlich.
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Wirtschaftsdüngerwert: Kurz und bündig

Die Düngerpreise sind derzeit auf einem sehr niedrigen Niveau. Unter Annahme einer Hof-Feld-Entfernung von 2 km darf der Einkaufswert für Gülle derzeit bei Ausbringung durch den Käufer (variable Kosten + Arbeit) für Gülle mit 5% TS etwa 3 Euro/m³ und für Stallmist mit 25% TS etwa 4,2 Euro/m³ betragen (Werte von Humus, Kalk, Schwefel, Magnesium und Spurenelementen nicht berücksichtigt). Bei der Berechnung des Wirtschaftsdüngerwertes sind die aktuellen Reinnährstoffpreise zu berücksichtigen. Letztendlich bestimmen auch immer Angebot und Nachfrage den Preis. Die Kalkulation soll als Entscheidungsgrundlage für den Käufer/Verkäufer dienen.

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