VAÖ: Eduard-Hartmann-Preise gehen an Simone Hoepeke und Johannes Paar
Der Verband der Agrarjournalisten und -publizisten in Österreich (VAÖ) vergibt alle zwei Jahre "für hervorragende journalistische Leistungen, die der Verständigung und Zusammenarbeit zwischen der Land- und Forstwirtschaft und der Gesellschaft dienen", seine höchste Auszeichnung, den Eduard-Hartmann-Preis. Die jüngsten Preisträger sind Simone Hoepke, stellvertretende Ressortleiterin Wirtschaft des "Kurier", und Johannes Paar, Chefredakteur des "Landwirt". Die Festrede anlässlich der Preisverleihung, die im Rahmen der Generalversammlung des VAÖ am Mitwoch im Raiffeisenhaus Wien stattfand, hielt Simon Michel-Berger, Chefredakteur des Magazins "agrarheute" und der Online-Plattform "agrarheute.de" mit Redaktionssitz in München, zum Thema "Vom Printobjekt zur crossmedialen Marke".
Der Eduard-Hartmann-Preis wird seit 1967 im Andenken an den früheren Landwirtschaftsminister und Generalanwalt des Österreichischen Raiffeisenverbandes verliehen, wobei sich eine Jury, bestehend aus ehemaligen Preisträgern, bemüht, je einen Sieger aus dem Bereich Agrarjournalismus und einem allgemeinen Medium zu finden. Die Verleihung des Eduard Hartmann-Preises 2021 war für Mitte November vergangenen Jahres geplant, musste damals aber Corona-bedingt kurzfristig verschoben werden.
Der Eduard-Hartmann-Preis wird seit 1967 im Andenken an den früheren Landwirtschaftsminister und Generalanwalt des Österreichischen Raiffeisenverbandes verliehen, wobei sich eine Jury, bestehend aus ehemaligen Preisträgern, bemüht, je einen Sieger aus dem Bereich Agrarjournalismus und einem allgemeinen Medium zu finden. Die Verleihung des Eduard Hartmann-Preises 2021 war für Mitte November vergangenen Jahres geplant, musste damals aber Corona-bedingt kurzfristig verschoben werden.
Preisträgerin Simone Hoepke
Die Eduard-Hartmann-Preisträgerin Simone Hoepke ist seit dem Jahr 2007 Wirtschaftsredakteurin und seit 2019 stellvertretende Leiterin des Ressorts Wirtschaft in der Tageszeitung "Kurier". Seit 2016 ist sie für diese Zeitung auch als Kolumnistin tätig.
Hoepke wurde 1976 in Villach geboren. Sie begann ihre berufliche Laufbahn nach Abschluss ihres Studiums der Handelswissenschaften an der Wirtschaftsuniversität Wien und der Ausbildung zum Wirtschaftsjournalisten bei der Unternehmens- und Organisations-Beratung "legend Consulting" in Wien als Junior Consultant. Zwischen 2003 und 2007 erstellte sie Texte und konzipierte PR-Agenden für das Unternehmen. Im selben Zeitraum arbeitete Hoepke auch als freie Journalistin für das Wirtschaftsmagazin "Gewinn". 2007 heuerte sie beim "Kurier" an, wo sie seither tätig ist. Seit dem Wintersemester 2018/19 ist Hoepke auch Lektorin an der Fachhochschule Wien mit der Lehrveranstaltung "Schreibwerkstatt" des Studienlehrgangs "Content-Produktion & Digitales Management". Simone Hoepke wurde 2012 als Handelsjournalistin des Jahres und 2019 als LGT Medienpreisträgerin für ihr Werk ausgezeichnet.
Hoepke wurde 1976 in Villach geboren. Sie begann ihre berufliche Laufbahn nach Abschluss ihres Studiums der Handelswissenschaften an der Wirtschaftsuniversität Wien und der Ausbildung zum Wirtschaftsjournalisten bei der Unternehmens- und Organisations-Beratung "legend Consulting" in Wien als Junior Consultant. Zwischen 2003 und 2007 erstellte sie Texte und konzipierte PR-Agenden für das Unternehmen. Im selben Zeitraum arbeitete Hoepke auch als freie Journalistin für das Wirtschaftsmagazin "Gewinn". 2007 heuerte sie beim "Kurier" an, wo sie seither tätig ist. Seit dem Wintersemester 2018/19 ist Hoepke auch Lektorin an der Fachhochschule Wien mit der Lehrveranstaltung "Schreibwerkstatt" des Studienlehrgangs "Content-Produktion & Digitales Management". Simone Hoepke wurde 2012 als Handelsjournalistin des Jahres und 2019 als LGT Medienpreisträgerin für ihr Werk ausgezeichnet.
Preisträger Johannes Paar
Johannes Paar ist seit 2016 Chefredakteur der "Landwirt Agrarmedien" in Graz, zu denen die Fachzeitschrift "Landwirt", die Fachzeitschrift "Schafe & Ziegen" und der Landkalender gehören. Paar wurde 1968 geboren, maturierte 1987 an der HBLFA Raumberg-Gumpenstein und schloss 1991 seine anschließende Ausbildung an der Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik in Wien ab. Von 1988 bis 2001 unterrichtete er als Fachlehrer an der Bildungswerkstatt Mold der LK NÖ Landtechnische Beratung. 2000 machte er die Konzessionsprüfung zur Unternehmerausbildung zur Personenbeförderung und betrieb zwischen 2000 und 2007 ein Mietwagenunternehmen in der Steiermark.
2001 begann Paar als Redakteur bei den Landwirt Agrarmedien in Graz. Zur Professionalisierung seiner journalistischen Tätigkeit absolvierte er zwischen 2002 und 2017 zahlreiche Kurse und Workshops am Kuratorium für Journalistenausbildung in Salzburg. Er erwarb darüber hinaus das Journalismus-Zertifikat an der Cusanus Akademie in Salzburg und schloss 2021 den Zertifikatslehrgang Digitale Medien am Kuratorium für Journalistenausbildung in Wien erfolgreich ab. Neben seiner umfangreichen Arbeit als Journalist ist Paar seit 2011 auch selbständiger Landwirt in Bad Blumau, wo er einen Ackerbaubetrieb führt und Christbäume produziert.
2001 begann Paar als Redakteur bei den Landwirt Agrarmedien in Graz. Zur Professionalisierung seiner journalistischen Tätigkeit absolvierte er zwischen 2002 und 2017 zahlreiche Kurse und Workshops am Kuratorium für Journalistenausbildung in Salzburg. Er erwarb darüber hinaus das Journalismus-Zertifikat an der Cusanus Akademie in Salzburg und schloss 2021 den Zertifikatslehrgang Digitale Medien am Kuratorium für Journalistenausbildung in Wien erfolgreich ab. Neben seiner umfangreichen Arbeit als Journalist ist Paar seit 2011 auch selbständiger Landwirt in Bad Blumau, wo er einen Ackerbaubetrieb führt und Christbäume produziert.
Neue VAÖ-Präsidentin Claudia Jung-Leithner
Übergeben wurden die Preise von der bisherigen VAÖ-Präsidentin Edith Unger, Chefredakteurin der "Raiffeisenzeitung", und der bei der Generalversammlung neu gewählten Präsidentin Claudia Jung-Leithner, Pressesprecherin der LK Österreich.
Jung-Leithner wurde 1978 in Wien geboren und ist in Breitenfurt (NÖ) aufgewachsen. Schon während ihres Studiums an der Uni Wien und der Universität für Bodenkultur (BOKU) arbeitete sie im Lehrbetrieb beider Universitäten mit und war an der BOKU auch wissenschaftlich tätig. In dieser Zeit absolvierte sie zahlreiche Praktika am Bundesamt und Forschungszentrum für Landwirtschaft beziehungsweise der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES).
Ab 2003 war sie als Redakteurin für europäische und internationale Agrarpolitik im AIZ-Pressedienst tätig und wechselte danach als Ministersprecherin in das damalige Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft. 2012 übernahm sie die Geschäftsführung der Landjugend Österreich und arbeitete nach der Geburt ihres ersten Kindes in der LKÖ-Abteilung für ländliche Entwicklung, Bildung und Beratung im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit mit, bevor sie zur Präsidialreferentin berufen wurde.
Jung-Leithner schrieb nebenberuflich bereits Artikel für nahezu alle wichtigen Agrarzeitschriften des Landes. Zudem unterstützte sie Organisationen wie Green Care Österreich, Ökosoziales Forum Wien, LFI, LK Wien, Bauernbund Vorarlberg, Blumenbüro Österreich und Wiener Gärtner im Public-Relations-Bereich. 2020 schloss sie darüber hinaus den Agrarkommunikations-Lehrgang an der Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik Wien ab. Für ihre Leistungen wurde die Kommunikationsexpertin vom VAÖ mit der Josef-Steininger-Urkunde ausgezeichnet. Jung-Leithner ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Der 1951 gegründete Verband der Agrarjournalisten und -publizisten in Österreich (VAÖ) zählt aktuell mehr als 300 Mitglieder und ehrt jedes Jahr journalistische Spitzenleistungen. Mehr Informationen sind unter www.agrarjournalisten.at verfügbar.
Jung-Leithner wurde 1978 in Wien geboren und ist in Breitenfurt (NÖ) aufgewachsen. Schon während ihres Studiums an der Uni Wien und der Universität für Bodenkultur (BOKU) arbeitete sie im Lehrbetrieb beider Universitäten mit und war an der BOKU auch wissenschaftlich tätig. In dieser Zeit absolvierte sie zahlreiche Praktika am Bundesamt und Forschungszentrum für Landwirtschaft beziehungsweise der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES).
Ab 2003 war sie als Redakteurin für europäische und internationale Agrarpolitik im AIZ-Pressedienst tätig und wechselte danach als Ministersprecherin in das damalige Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft. 2012 übernahm sie die Geschäftsführung der Landjugend Österreich und arbeitete nach der Geburt ihres ersten Kindes in der LKÖ-Abteilung für ländliche Entwicklung, Bildung und Beratung im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit mit, bevor sie zur Präsidialreferentin berufen wurde.
Jung-Leithner schrieb nebenberuflich bereits Artikel für nahezu alle wichtigen Agrarzeitschriften des Landes. Zudem unterstützte sie Organisationen wie Green Care Österreich, Ökosoziales Forum Wien, LFI, LK Wien, Bauernbund Vorarlberg, Blumenbüro Österreich und Wiener Gärtner im Public-Relations-Bereich. 2020 schloss sie darüber hinaus den Agrarkommunikations-Lehrgang an der Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik Wien ab. Für ihre Leistungen wurde die Kommunikationsexpertin vom VAÖ mit der Josef-Steininger-Urkunde ausgezeichnet. Jung-Leithner ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Der 1951 gegründete Verband der Agrarjournalisten und -publizisten in Österreich (VAÖ) zählt aktuell mehr als 300 Mitglieder und ehrt jedes Jahr journalistische Spitzenleistungen. Mehr Informationen sind unter www.agrarjournalisten.at verfügbar.