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27.07.2022 | von DI Elisabeth Kerschbaumer

Tipps zum Anlegen von Acker-Biodiversitätsflächen

Dieser Beitrag wendet sich an Bio- und UBB-Teilnehmer und gibt Tipps für die Anlage von Acker-Biodiversitätsflächen. Auf Richtlinien-Vorgaben bis hin zu Beachtenswertem bezüglich Anbau und Lage wird eingegangen.

Biodiversitätsflächen sind auch in der neuen GAP bei der Bio-Maßnahme verpflichtend vorgeschrieben.
© Elisabeth Kerschbaumer/LK Niederösterreich

Hintergründe

2023 startet das neue ÖPUL. Teilnehmer an den Maßnahmen "Biologische Wirtschaftsweise“ und "Umweltgerechte und biodiversitätsfördernde Bewirtschaftung“ - kurz Bio beziehungsweise UBB - mit mehr als zwei Hektar bewirtschafteter Ackerfläche brauchen auf mindestens 7% ihrer Ackerfläche Biodiversitätsflächen.

Vorgaben für die Blühmischungen

Um Bestäubern attraktiven Lebensraum zu bieten, ist bei Neuanlage von Acker-Biodiversitätsflächen eine Mischung aus mindestens sieben insektenblütigen Kulturen aus mindestens drei verschiedenen Pflanzenfamilien zu verwenden. "Insektenblütig“ bedeutet, dass vorwiegend Insekten die Pflanzen bestäuben - im Unterschied zu Windbestäubern. Der Anbau muss bis spätestens am 15. Mai erfolgen. Ein Umbruch ist frühestens am 15. September des zweiten Jahres erlaubt. Soweit die Vorgabe des Richtlinienentwurfs.

Tipps für die Praxis

  • Mischungen aus einjährigen, zweijährigen und mehrjährigen Kulturen verwenden: die einjährigen laufen schnell auf und konkurrieren besser mit Unkräutern, mehrjährige überwintern und übernehmen in den Folgejahren die Bestandesbildung und den Blühaspekt.
  • Im Handel bieten alle  österreichischen Saatgutfirmen passende Mischungen an. Bio-Betriebe haben Bio-Saatgut zu verwenden oder brauchen eine Ausnahmegenehmigung für konventionell ungebeizte Mischungen.
  • Aussaatmengen von 20 bis 25 kg/ha werden empfohlen. Saatgut­rechnungen und Etiketten jedenfalls aufbewahren, um bei Vor-Ort-Kontrollen nachweisen zu können, dass entsprechende reichhaltige Mischungen angebaut wurden.

Anbau im Spätsommer oder Frühjahr?

Eine Mischung mit vielen mehrjährigen Komponenten sollte Mitte August bis Mitte September angebaut werden - entsprechende Bodenfeuchte vorausgesetzt. Vor allem beim Anbau von Wildblumenmischungen ist der Anbau im Spätsommer wichtig. Wildblumen keimen langsam und sind gegen Unkräuter sehr konkurrenzschwach. Bei Mischungen mit vielen einjährigen Komponenten ist der Frühjahrsanbau zu bevorzugen.

Schritte für einen erfolgreichen Anbau

  • feines, gut abgesetztes, unkrautfreies Saatbett
  • Ablagetiefe: oberflächlich bis wenige Zentimeter - je nach Mischung
  • Anwalzen ist wichtig für den Bodenschluss
  • die Broschüre „Die 55 wichtigsten Blühstreifenpflanzen“ stellt Eigenschaften von Blühkulturen und Anbautipps vor.

Mehrjähriges Blühen nur durch Abtransport

Um den einjährigen Kulturen die Chance des Aussamens und Keimens zu ermöglichen, ist ein Pflegeschnitt mit Abtransport des getrockneten Schnittgutes frühestens Mitte September förderlich. Wohl wissend, dass ein Abtransport in manchen Regionen Niederösterreichs schwer umsetzbar ist, sei der Hinweis gegeben, dass mehrjährige Blühvielfalt nur durch Abtransport erreichbar ist. Vorgewende sind für Biodiversitätsflächen nicht geeignet, da ein regelmäßiges Befahren, Düngen und Pflanzenschutz nicht erlaubt ist.

Aus Biodiversitätssicht sollte neben stark befahrenen Straßen und in Siedlungsgebieten auf Biodiversitätsflächen verzichtet werden - beide Orte sind weder ruhig noch bieten sie darin lebenden Tieren ungestörte, gefahrfreie Entwicklungsmöglichkeiten.

Passende Flächen – aus Sicht der Praxis und der Biodiversität

In der Praxis Für die Biodiversität
entlang von Gewässern sonnige, magere Standorte fördern Bestäuber
unförmige Winkeln, Ecken eines Feldstückes im Anschluss an Raine, Hecken, Böschungen und Wegränder fördert Nützlinge
steile, steinige, magere Schläge Streifen in offener Flur, weit weg von Wäldern oder Hecken, bevorzugen Bodenbrüter wie Rebhuhn, Kiebitz oder Lerche
Streifen zwischen konventionell und biologisch bewirtschafteten Flächen bzw. generell zwischen Nachbarn Streifen, die mit anderen Lebensräumen vernetzen, sind besonders wichtig
Streifenförmige Blühflächen sind vor allem auf großen Feldstücken und in Ackerfluren mit wenigen Landschaftselementen ideale Formen der Biodiversitätsflächen.
Streifenförmige Blühflächen sind vor allem auf großen Feldstücken und in Ackerfluren mit wenigen Landschaftselementen ideale Formen der Biodiversitätsflächen. © Johann Sperber/LK Niederösterreich

Auf Feldstücken größer fünf Hektar sind mindestens 15 Ar Biodiversitätsflächen anzulegen

Der Erfolg von Biodiversitätsflächen zur Förderung der Arten- und Lebensraumvielfalt hängt wesentlich davon ab, wie gut sie in der Landschaft verteilt sind und welche Vernetzung an Lebensräumen damit entsteht. Aus diesem Grund sind im ÖPUL 2023 auf Ackerfeldstücken über fünf Hektar Größe zumindest 15 Ar an Biodiversitätsflächen umzusetzen. Dies gilt für Betriebe mit einer Ackerfläche ab zehn Hektar. Wobei sich die 15 Ar auch aus mehreren Schlägen zusammensetzen können. Streifen mit ein bis zwei Mulchbreiten entlang der Grenze zu Nachbarfeldstücken wären in diesen Fällen praktikable und biodiversitätsfördernde Möglichkeiten.

Weitere Fachinformation

  • Neuer Schauversuch mit Blühflächen
  • Vegetationsmonitoring von Blühflächen 2021
  • Lebensraum Wiese geht in die fünfte Runde
  • Botschafter für die Biodiversität kommt aus Salzburg
  • Interview mit dem Botschafter der Biodiversität 2022
  • Auszeichnung für die kunterbuntesten Wiesen
  • Zwei Gemeinden für bunte Wiesenstreifen
  • Die kunterbuntesten Wiesen stehen fest
  • Wild und bunt: Blütenspiel in der Wildblumenwiese
  • ÖPUL-Flächen für Biodiversität schützen Vielfalt
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Streifenförmige Blühflächen sind vor allem auf großen Feldstücken und in Ackerfluren mit wenigen Landschaftselementen ideale Formen der Biodiversitätsflächen. © Johann Sperber/LK Niederösterreich